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Geschrieben von sumse28 am 27.07.2010, 14:11 Uhr

wie sag ich es ihm?

hallo ich brauche mal euren rat in einer schwierigen angelegenheit!
wie wollem unsere sohn 9 jahre alt die tage erklären das er noch einen anderen vater (der leibliche) hat wie aber sag ich es ihm?der leibliche hat nicht wirklich kontakt zu ihm wohl aber seine eltern.und über ihn gibt es eigentliches nichts positives zu erzählen

 
13 Antworten:

Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von Aventura am 27.07.2010, 14:26 Uhr

Erstmal, er hat Kontakt zu seinem leiblichen Vater und Großeltern, weiß aber nicht, dass es sein Vater und seine Großeltern sind?? Oder habe ich was falsch verstanden? L.G. Aventura

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von irka09 am 27.07.2010, 14:26 Uhr

er weiß doch sicher "wie die babys entstehen" oder?!
ich würd miche einfach mit ihm hinsetzen und ihm sagen, das der papa nicht der ist, der ihn erzeugt hat. erklär ihm einfach, das du schwanger warst, und du dann gesehen hast, das der erzeuger kein guter papa ist, und du deshalb einen "neuen", einen "richtigen" papa, der sich um euch kümmern kann und so, für ihn gesucht und gefunden hast.

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von sumse28 am 27.07.2010, 14:41 Uhr

also er weis das es oma und opa sind und er kennt seinen leiblichen vater unter seinem vornamen so nennt er ihn auch weis aber nicht das es sein erzeuger ist

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von wildbande am 27.07.2010, 14:48 Uhr

Hallo,
und ich würde ihm völlig wertfrei das über mir empfohlene Procedere machen. Wenn Du den Erzeuger von Anfang an gleich in einem schlechen Licht stehen lässt kann es Dir passieren, daß der Junge ihn irgendwann auf einem Sockel stellen wird. Alleine weil es ein Teil von ihm ist.
Wie gesagt: der Samen kam von X, die Erziehung und das Papa-sein von Y...
Aber fragt er denn danach? 9 Jahr finde ich schon ein bisserl spät um "auf zu klären". Bei uns kamen die ersten Fragen ab 4 Jahre und sind auch völlig geklärt. Allerdings ist ein Kind auch adoptiert, alleine das war sehr spannend, wer wann wie in welchen Bauch war.
LIebe Grüße von ela

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von sumse28 am 27.07.2010, 15:04 Uhr

bis jetzt kommen keine fragen und ich möchte ihn vorher aufklären bevor es andere tun und ehrlich garsgt hab ich ein bißl schiss vor seiner reaktion

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von wildbande am 27.07.2010, 15:15 Uhr

Hallo!

Ja, in der vierten haben sie eh spätestens Aufklärungsunterricht...

Hast Du jemanden schwangeren in der Familie oder im Freundeskreis? Das wäre doch ein super Einstigsgespräch. Da kann man das Album mit den Babyfotos schauen, dann den Ultraschallbildern und dann kommt irgendwann die Superfrage: "wie kommt das Baby da rein?" Ja und bei der Frage des Samens kann man dann auf X verweisen. Je entspannter Du ihm die Fragen beantwortest umso entspannter wird er sein.
Und ehrlich: Kinder haben feine Antennen. Ich kenne einen Jungen, der in der Pubertät ist. Seine Mutter hat ihm nie erzählt, daß der Vater nicht sein Erzeuger ist. Er spürt, daß da ein Geheimnis ist, kann es aber nicht einschätzen. Und reagiert darauf halt speziell...

Ich finde, es ist wichtig, seine Wurzeln zu kennen. Ohne Geheimnisse...

Liebe Grüße von ela

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von sumse28 am 27.07.2010, 15:31 Uhr

naja der grund ist einfach das ich ehrlich zu ihm sein möchte und nicht mehr so umschweifend über bestimmte sachen reden will naja wird schon klappen

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von Luni2701 am 27.07.2010, 16:20 Uhr

aber hat er denn nie gefragt warum Oma und Opa, Oma und Opa sind? Kann ich gar nicht glauben, oder was habt ihr darauf geantwortet?

Ich würd schauen das ihr es ihm so schnell wie möglich sagt, je älter die Kids werden, desto schlimmer ist es für sie und es gab schon häufig deshalb Probleme, klar die Kids wurden ewig angelogen das ist dann nicht mehr so einfach zu verkraften, besser gestern als morgen ist meine Meinung.

Je kleiner die Kinder sind, desto selbstverständlicher ist für sie die Situation.

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von Aventura am 27.07.2010, 18:03 Uhr

Also ich muss erstmal loswerden, dass ich es nicht optimal finde, wie es bei euch bisher gelaufen ist, was die Unehrlichkeit gegenüber deinem Sohn angeht, Wenn er die Familie sogar kennt, finde ich es wirklich problematisch. Aber gut. Ich finde es wichtig, seinen Vater nicht als schlechten Varer darzustellen oder ähnliches. Das mag deine Meinung sein, aber er ist sein leiblicher Vater und so ein Teil von ihm. Viele Dinge, die deinen Sohn liebenswert machen hat dieser Mann vielleicht für sich nur nicht in sich entdeckt. Sei jetzt ehrlich und offen und lass auch zu, dass er Dich angreift, ich denke das musst Du dann aushalten. Weiß der Mann denn, dass er der leibliche Vater Eures Sohnes ist? Ich wünsch Dir und Deiner Familie alles Gute, Aventura!

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von Leena am 27.07.2010, 19:52 Uhr

...mh, so ganz verstehe ich die Situation auch nicht, wenn Dein Sohn seine Großeltern kennt und weiß, dass das Oma und Opa sind... *kopfkratz*

Bei uns war es so, dass ich mich beim ältesten Nachwuchs noch in der Schwangerschaft vom leiblichen Vater getrennt habe, der Vater lehnt jeden Kontakt ab, aber zu den Großeltern besteht Kontakt, und das waren von Anfang an Oma bzw. dann Opa, und das eben auch mit der Erklärung, dass es eben die Mama bzw. der Papa von seinem "ersten Vater" waren. (Mit dem "zweiten Vater" bin ich jetzt seit gut 7 Jahren verheiratet und er hat meinen ältesten Nachwuchs auch adoptiert.)

Bei uns war das Ganze nie wirklich ein Thema, eben weil es von Anfang an so, wie es war, selbstverständlich war.

(Mittlerweile interessiert sich mehr der 6-jährige kleine Bruder dafür, wieso das große Geschwister erst einen anderen Vater hatte, ob ich mit dem ersten Vater verheiratet war, warum ich den ersten Vater nicht behalten hätte..? Da eine gescheite Antwort zu finden, finde ich oft ausgesprochen schwer, aber ich bemühe mich und will eben keine Geheimnisse in irgendeiner Weise produzieren, und auch nichts irgendwie "werten".)

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von suermel am 27.07.2010, 21:11 Uhr

sag ihm das du ihm etwas wichtiges sagen musst, das der Papa
ihn sehr lieb hat, so lieb hat das er Ihn als sein Sohn anerkannt hat,
und er etwas ganz besonderes ist für Ihn, am besten Papa ist beim Gespräch dabei.. dann sagt Ihm das aber der mann der mit dir gekuschelt hat, und du dann schwanger wurdest , der richtige papa wäre, aber
er wollte die Verantwortung nicht übernehem , darum hätte er eben 2 papas
der Papa den Ihn Liebt und erzieht, und der andere der nur gekuschelt hat.

und ihn gezeugt hat. Er fragt dann bestimmt wer das ist.. dan Raus mit der Wahrheit, er hat das Recht dazu!

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von wandi am 27.07.2010, 21:54 Uhr

Du darfst auf keinen Fall seinen Erzeuger ins schlechte Licht rücken. Immer hin stammt die Häfte von deinem Kind von ihm. Und soll dein Kind sich nun zur Hälfte schlecht fühlen ? Der Erzeuger ist ein Teil deines Jungen. Sein Haar vielleicht, die Art wie er lächelt vielleicht ist diesem Mann ähnlich. Dein Junge kann ja jetzt nicht die Hälfte von sich ablehnen.... Das du den Erzeuger nicht magst ist unwichtig. Du liebst deinen Sohn doch ganz, und so auch die Hälfte des Erzeugers in ihm. Sprich vielleicht nicht vom "Erzeuger". Ist ein kaltes, emotionsloses Wort. Vielleicht habt ihr in der Klasse oder im Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall und so kannst du mit denen als Beispiel anfangen. Quasi, "so wie das bei denen ist, ist es bei uns auch" oder so. Also versuchen, es als normal hinzustellen und nicht als schrecklich. Du musst dem ganzen einen positiven touch geben. So wie ein Verwandter eben da ist, z.B. ein Cousin 1. oder 2.Grades. Den siehst du ja auch nicht andauernd. Aber er ist trotzdem verwandt. Hat das selbe Blut. Vielleicht gibt es einen lustige Komödie zu dem Thema in der Vidiothek und den schaut ihr euch an und dann kannst du in die Richtung fragen, wie er sowas sieht oder empfindet. Alles Liebe.

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Re: wie sag ich es ihm?

Antwort von Leena am 28.07.2010, 17:19 Uhr

Ehrlich gesagt, ich fände es erschreckend, wenn jemand in so einer Situation ernstlich seinem Kind erzählen würde, dass der erste Papa zwar mit der Mama "gekuschelt" (äh, das Kind, um das es hier geht, ist 9 - ich glaube nicht, dass "kuscheln" da wirklich der richtige Ausdruck wäre!) hätte, so dass die Mama dann schwanger wurde, dieser Papa aber "die Verantwortung nicht übernehmen" wollte.

Was soll das Kind denn dann von seinem leiblichen Vater denken?!?

Für mich ist diese Form der Wertung des Verhaltens des Vaters gegenüber dem Kind absolut indiskutabel.

Außerdem weiß ich als Mutter ja nun nicht wirklich, was den "ersten Papa" zu seinem Verhalten bewogen hat - und es steht mir schlicht nicht zu, da gegenüber dem Kind irgendwelche Spekulationen anzustellen, erst recht nicht abwertende Spekulationen.

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