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Geschrieben von belugamax1 am 10.11.2010, 7:47 Uhr

typisch jungs

ich habe gedacht, du beschreibst meien vor einem jahr...es ist eben "typisch jung", so wie dus beschreibst, auch wenn uns dann von wohlmeinenden mitlesern eine erziehungsinkompetenz attestiert wird. vielleicht muss mans auch erlebt haben, um es zu verstehen.

zu deinem "problem": immer nur rauf aufs gymnasium, runter kannste immer noch, später rauf wird sicher schwierig (v.a. wegen des "typisch jungs"-seins: welcher sich in seinem rudel wohlfühlende 13, 14,15jährige verlässt dieses denn freiwillig?).

meiner hatte zwar eine zwei im sozialverhalten, war aber immer wieder problematisch (und zwar nicht "böser" als andere, sondern immer einen tuck zu langsam, um nicht erwischt zu werden beim mädchenärgern, nachmal den ball schießen, wenn man eigentlich nicht soll usw). so jetzt auch im gymnasium. er hat schon bekanntschaft geschlossen mit den meisten lehrern der schule, da er immer wieder aus der reihe tanzen muss.

aber jetzt nach einigen monaten kommt das alles langsam zur ruhe: er hat einen reihe empfindlicher strafen absolvieren müssen (vorbei ists mit der gs-kuschel-pädagogik), über deren allgemeinen pädagogischen sinn man sicher streiten kann (z.b. 10 din-a-4-seiten abschreiben...): aber bei ihm fruchtet es, er fühlt sich anscheinend erst ernst genommen, wenn man sein fehlverhalten durch strafen ahndet (ist zu hause ähnlich).

und der direktor der schule meint: wenn es nach ihm ginge, sollte man die meisten jungs erst ab der 8. klasse im gymnasium beurteilen. wer es (und sei es auch mit einer 5) bis dahin schafft, sich durchzubeißen, dranzubleiben und nich aufzustecken, der wird danach dass abi machen - und das nicht unbedingt mit nem schlechten durchschnitt.

jungs sind faul, naiv (meiner glaubt denke ich immer noch an das deus-ex-machina-prinzip, das sein nicht-lernen vor der klassenarbeit kaschieren wird...) und etwas wölfisch veranlagt (also viel mit rangordnungskämpfen beschäftigt). da bleibt nicht viel zeit zum lernen.

meine tochter ist aus nem ganz anderen schlag, der eine kleine bruder ist eher ein mädchen, der vierte wieder so ein schlendrian wie der erste.

 
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