Elternforum Zehn bis Dreizehn

Latein oder französisch?

Latein oder französisch?

schulzi

Was ist eurer Meinung nach leichter? Wir kämpfen schon mit englisch.... LG mone


2auseinemholz

Antwort auf Beitrag von schulzi

In dem Fall "Wir kämpfen schon mit englisch..." wird die nächste Sprache auch keine Paradedisziplin, aber geteiltes Leid ist halbes Leid - dann würde ich das empfehlen, was der beste Freund oder die meisten Freunde nehmen ;-) oder das. wo die Wahrscheinlichkeit höher ist wenigstens einen netten toleranten Lehrer zu bekommen. Bei uns wäre das 2. Kriterium irrelevant weil sowohl die Latein- als auch die Franz-Lehrer sind schon ein besonderer Schlag Mensch.


Vanessa1704

Antwort auf Beitrag von schulzi

Das ist hier auch die Frage. Wenn dein Kind mündl. gut ist, dann franz.Lernen muß es in beiden Fächern, leichter ist keins. Laß dein Kind entscheiden!


mamaben

Antwort auf Beitrag von schulzi

latein ist etwas leichter als französisch. Im Latein liest man das Geschriebene genau so vor wie es steht (Buchstabe für Buchstabe) Französich nicht. Farnz.ist auch schwieriger aus zu sprechen. Wenn das Kind mit der Ausprache im Englisch schon Probleme hat, würde kein Französisch nehmen Meine Erfahrung - hatte beide Sprachen an der Uni Besser wäre es, allerdings, franz. zu lernen, da Latein ja eine tote Sprache ist.


Jayjay

Antwort auf Beitrag von schulzi

Kommt drauf an, warum ihr mit Englisch kämpft! Meine Tochter hatte mit Englisch auch so ihre Schwierigkeiten, vor allem wegen der Aussprache.Das Formulieren von Sätzen fiel ihr auch schwer, obwohl sie Vokabeln, Grammatik etc. fleißig gelernt. (Allerdings hatte sie auch katastrophalen Unterricht in den ersten Jahren.) Französisch war daher für sie absolut keine Option, wollte sie auch nicht. Sie hatte Latein und kam super damit klar. Bis vor Kurzem wollte sie Latein sogar als Prüfungsfach im Abi nehmen, hat sich aber dann dagegen entschieden und wird es nun nach der 10 abwählen. Wenn es nur ums Lernen geht, ist es wohl eher egal, denn Vokabeln muss man nun mal lernen, egal, in welcher Sprache. Latein hat halt nur den Vorteil, dass man es nicht sprechen muss und man meistens von Latein ins Deutsche übersetzt und nicht umgekehrt.


dhana

Antwort auf Beitrag von Jayjay

Hallo, ich würde auch noch ein bisserl schauen wohin das Intresse eines Kinders geht - Latein beinhaltet auch sehr viel Geschichte - es werden sehr viele geschichtliche Texte übersetzt, auch handelt eher alles um das alte Rom, was dort wichtig war. Ich glaube eines der erste Wörter die mein Großer da gelernt hatte war Sklave. Französiche ist dagegen wie auch Englisch eine im jetzt lebende Sprache - da geht eher um das tägliche Leben in Frankreich, um alltägliche Dinge,... Ansonsten kommt es leider sehr viel auf den Lehrer an - wenn da die Sympathie passt, dann passt der Rest in der Regel auch. Bei uns steht die gleiche Wahl nächstes Jahr an, mein Sohn will Französisch nehmen, mal schauen... Allerdings ist er auch der Typ der gerne drauf los redet - seine mündlichen Noten sind meist besser als das schriftliche. Denke das kommt ihm auch bei einer gesprochenen Sprache entgegen - und er findet den Klang von Französisch schön - wobei er am liebsten Spanisch oder Italienisch lernen würde - aber das wird nicht angeboten. Gruß Dhana


sterntaler82

Antwort auf Beitrag von dhana

Laut unserem Gymnasium sollen Kinder die in Mathematik gut sind latein nehmen, auch wenn das Kind nicht gut in der ersten Fremdsprache Probleme hat wird eher zu latein geraten. Mein Sohn hast englisch, aber latein liegt ihm total. Latein ist einfach logischer als englisch oder französisch und es ist eigentlich nur auswendig lernen


kanja

Antwort auf Beitrag von schulzi

Meine Kinder mögen Latein. Meine Tochter hat Englisch, Latein und Französisch und Latein ist ihr bestes Fach. Für Kinder, die Sprachen nicht so gerne sprechen, ist Latein gut.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von schulzi

Was ist denn das Problem im Englischen? Vokabeln muss man in beiden Sprachen lernen, Französisch kam mir aber sehr viel schwerer vor als Latein. Es ist zwar eine lebendige Sprache, aber wenn man es nicht oft übt/ braucht, verliert man es auch schnell wieder (hatte es 7 Jahre und würde auch nicht verhungern, aber mehr als Grundkenntnisse sind da nicht hängen geblieben), Latein ist sehr logisch, man übersetzt viel und das meiste wird so gesprochen wie es geschrieben wird. Wenn er Spaß an Grammatik hat und logisch denken kann (wie sterntaler schon sagt, besser in Mathe ist) wäre das vielelicht die bessere Option. Finde auch, dass es auf den Lehrer ankommt. Auf die Freunde würde ich in dem Fall nicht zählen, denn spätestens in Klassenarbeiten kann man nicht wirklich zusammenarbeiten, da ist man dann doch auf sich allein gestellt.


MillyKakao

Antwort auf Beitrag von schulzi

Ich weiß nicht, ob eine der Sprachen wirklich leichter/einfacher ist. Lernen muss man in beiden Sprachen. Meine Tochter (6. Klasse) kämpft auch mit Englisch. Als zweite Fremdsprache hat sie sich für Französich entschieden und es läuft super - Französisch findet sie viel besser als Englisch und es macht ihr richtig Spaß. Sie hat die Sprache gewählt, weil es eine reale Sprache ist, die sie auch verwenden kann. Latein fand sie zu künstlich.


MM

Antwort auf Beitrag von MillyKakao

... dass man - auch wenn es vielleicht nicht einfach ist - dann eine Sprache mehr oder weniger beherrscht, mit der man sich dann auch verständigen kann. Da hat die Quälerei zumindest einen Sinn... :-) Ich selber hatte Latein und erst später Französisch. Meine Eltern meinten, Latein wäre besser zwecks später vllt mal Medizin studieren oder so... was ich aber eh nicht studiert habe, und SO einin guten Grund finde ich das im nachhinein auch nicht. Heute würde ich es wohl umgkehrt machen - also erst FR, dann Latein.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von MM

...versteh nicht, wieso sich Fr so hartnäckig hält...


2Süße

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Weil den Franzlehrern sonst die Kinder weglaufen. Aussage der Lehrer an unserer Schule. Gefragt hatten nämlich viele Eltern und Kinder in der fünften Klasse. Ich verstehe auch nicht, warum man da so engstirnig ist. Die Franzlehrer haben trotzdem noch reichlich Kinder in der Klasse. Sind dann halt keine 30 mehr, sondern nur noch die Hälfte. Wo doch die Franzlehrerin in diesem Halbjahr den größten Teil eh krank war ..... . Wir haben das an der Schule mit beiden Kindern durch, die Spanisch sprechen, aber bis zur achten Klasse warten mussten/müssen, um das freiwillig zusätzlich belegen zu können. Das große Kind quält sich inzwischen mit Franz, Englisch null Probleme. Und Spanisch gibt es jetzt in der achten Klasse nicht mehr genug Kinder, die das machen wollen. Da kannste machen nix, .... . Ach was reg ich mich auf . Wenn die Wahl zwischen Latein und Franz steht, dann würde ich Franz nehmen. Wir organisieren jetzt einen Austausch mit einem französischen Jungen, der unbedingt nach Deutschland will um sein Deutsch zu verbessern. Wenn das große Kind nun mit Latein ein Problem hätte, wäre ein Austausch unmöglich. Der Austausch kostet ja nix, außer Essen und Wohnen für ein Kind hier. Das halte ich aus.


Murmeltiermama

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Das frage ich mich allerdings auch, warum sich gerade Französisch so hält bzw. bei uns im Osten erst großflächig eingeführt wurde. Mit Polnisch oder Tschechisch könnte man wahrscheinlich mehr anfangen, auch in Sachen Schüleraustausch etc. Oder eben Italienisch oder Spanisch. Oder Chinesisch. Oder wegen mir sogar Arabisch. Aber wenn die Wahl zwischen L und F ist, dann würde ich auch immer F empfehlen. Ich hatte Latein und fand es so sinnlos. Eine Ausnahme: Hat das Kind eine LRS, dann ist F möglicherweise tödlich und L der einzige Weg, das Abi zu retten.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Hm - ich bin heute noch oft froh, dass ich Latein hatte - davon kann man schon noch einiges ableiten...mehr als von Französisch...das brauchte ich vor 2 Jahren zum ersten mal nach fast 20 Jahren als wir ein WE in Paris waren...da fand ich es schon gut, wenigstens halbwegs zu verstehen... Ich denke, für meine Tochter wäre Französisch eher eine Quälerei geworden...sie spricht nicht soooo gerne so aktiv...da reicht Englisch...und vielleicht später noch ein wenig Spanisch...wenn ich daran zurückdenke...welche Probleme ich bei der Aussprache in Französisch hatte...*brrrr*


schulzi

Antwort auf Beitrag von schulzi

Danke fur eure tipps. Tatsachlich ist er mehr der logiker, aber leider auch recht lernfaul. In englisch die vokabeln behält er zwar gut, versteht aber bei der abfrage den lehrer nicht und hat mi der aussprache probleme. ... Beim schreiben lässt er kleinigkeiten gern weg, wie den auslassungsapostroph :/ ... Werde ihm die vorzüge beidrr sprachen wohl dsrlegen und er soll dann selbst entscheiden


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von schulzi

Wegen eines theoretisch anzustrebenden Studiums sollte man auf keinen Fall Latein wählen. Weder für Jura noch für Medizin braucht man das große oder das kleine Latinum!


Julie

Antwort auf Beitrag von schulzi

Nach deinen Schilderungen halte ich deinen Sohn eher für ein "Latein-Kind". Dennoch würde ich raten, bei Unsicherheit in der Wahl mal den Englisch-Lehrer zu befragen. Er kann recht gut einschätzen, welcher Lerntyp bezogen auf Fremdsprachen dein Sohn ist. Ich würde allerdings die Wahl weder vom Freund noch vom Berufswunsch noch von der Frage der Praxistauglichkeit abhängig machen. Die zweite Fremdsprache auf dem Gymnasium ist ein Pflichtfach, das man belegen muss - Punkt. Ich selber hatte erst Latein (ab Kl. 7) und Französisch ab Klasse 9. Meine Tochter hatte erst Französisch, dann Spanisch und danach Italienisch. Unser Sohn hat sich in der 6 Klasse für Latein entschieden. Alle Entscheidungen waren richtig.


stjerne

Antwort auf Beitrag von schulzi

Hm, die Logik spräche für Latein, aber auch da muss man sehr genau sein und Faulheit ist überhaupt nicht angeraten. Latein bedeutet sehr viel Lernerei und setzt Interesse an antiken Themen voraus. Ich bin übrigens immer dafür, nach Talent und Neigung und nicht nach der Verwertbarkeit der Sprachen zu gehen (englisch ist aber auch für mich ein muss), da ich glaube, dass man aus dem, was man gerne lernt immer mehr Nutzen zieht, als aus dem, wozu man sich quälen musste.


MM

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... die auch real gesprochen wird. Denn auch wenn man darin vllt. in der Schule keine Leuchte ist, kann man es in der Praxis dann wahrscheinlich doch irgendwann gebrauchen. Muss ja nicht perfekt sein, aber auch Grundlagen sind schon was... Macht sich auch nicht schlecht im Lebenslauf und wenn man mal drauf aufbauen will bzw. es im Beruf vlt. braucht.


MM

Antwort auf Beitrag von stjerne

... trotzdem sehe ich das im Nachhinein kritisch. V.a. die Gründe meiner Eltern, wg. potentiellem späterem Medizinstudium - so ein Quatsch... Ich denke wenn ich zu dem Zeitpunkt Franz. genommen hätte, hätte ich es besser gelernt und einen besseren Bezug dazu bekommen. Und den Aspekt der Anwendbarkeit seh ich schon durchaus. OK, ich war immer gut in Sprachen - aber gerade wenn ein Kind da seine Schwierigkeiten hat, würde ich den "Nützlichkeitsaspekt" noch eher betonen - dann quält es sich wenigstens für etwas, was es dann gebrauchen kann. :-) Das ist ja auch nochmal eine extra Motivation, wenn es mal gar nicht läuft mit den Schulnoten - denn gerade hier kann man ja ganz richtig sagen, "nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir".


stjerne

Antwort auf Beitrag von MM

Ich habe vielleicht alle drei Jahre mal die Situation, dass ich denke "jetzt wäre es gut französisch zu können" und zweimal die Woche den Fall, dass ich denke "wie gut, dass ich Latein kann". Für mich war es nie der Lebenssinn, meine Eistüte in der Landessprache zu bestellen, ich wollte mich mit Kultur beschäftigen und das schon als Kind. Dieses pauschale "Latein braucht man nicht, Hauptsache man kann sich verständlich machen und wen interessiert schon die Antike" macht mich wahnsinnig. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Ich finde es richtig, dass Latein kein Pflichtfach mehr ist, aber immer und grundsätzlich davon abzuraten, nur weil man es nicht zum shopping im Urlaub braucht, finde ich falsch. Sorry, dass ich etwas heftig reagiere, aber im aktuell sollte Latein auch schon abgeschafft werden.


MM

Antwort auf Beitrag von stjerne

... bzw. dass das unwichtig sei! Ich finde aber auch, dass man das Anwenden einer Sprache nicht auf "Shopping-Urlaub" und Eisbestellen reduzieren sollte. Das find ich dann auch etwas platt. Was ist mit Urlaub/Ferien, wo man historische und kulturell interessante Orte erkundet, was ist mit Praktika, Sprachkenntnisse im Beruf usw. ??? Die Antike und überhaupt Geschichte finde und fand ich auch interessant. Ich fand es auch in gewisser Weise spannend sich vorzustellen, wie sich wohl die alten Römer unterhalten haben... :-) Wie gesagt, ich fand damals Latein nicht schlecht und konnte es auch gut. Die meisten Kinder, die so ähnlich drauf waren, lernten aber auch noch andere Sprachen und waren überhaupt recht wissbegierig. Aber die Ausgangsfrage war ja, was man einem Kind empfehlen würde, dass es mit Sprachen bisher nicht so hat und eher nur "so viele/wemige wie unbedingt nötig" lernen möcjte, wenn es nur irgend geht. So hatte ich es zumindest verstanden. UNd da finde ich dann den Anwendungsaspekt halt nicht unwichtig. Natürlich kommt es auf das Kind an, klar. Man ist doch aber nicht gleich ein Kultur- und Geschichtsbanause, nur weil man diese Latein-Option von damals heute kritisch(er) sieht. ;-)


stjerne

Antwort auf Beitrag von MM

Ja ja, ich weiß, dass ich mich eben zu sehr aufgeregt habe. Es bekümmert mich einfach, dass kaum noch jemand einen Wert in alten Sprachen sehen will. Es geht immer nur darum, was vermeintlich erfolgversprechend ist. Was für das Kind der AP das beste ist, weiß ich nicht, klingt beides nicht so toll.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von schulzi

Womit kämpft sie denn bei Englisch? Meine Tochter z.b. spricht einfach nicht so gerne...und sie ist in Mathe recht stark...und hat sich folgerichtig für Latein entschieden. Bei uns gibt es auch Spanisch ab der 6.... Da sind 70% der Kids... Denke mal, dass sie dann in der 10. noch Spanisch nimmt...zumindest die Basics und für den Lebenslauf. bei uns gab es ne gute Infoveranstaltung, die gut erklärt hat, wann man welche Sprache wählen sollte. Was möchte deine Tochter denn aus dem Bauch heraus?


Carmar

Antwort auf Beitrag von schulzi

Mein Nichte ist auf einem Gym, auf dem man sich in der 5. entscheiden muss zwischen - Französisch, wenn man den mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt (mehr Mathe, Chemie, Physik) und Latein, wenn man den sprachlichen Schwerpunkt (mehr Deutsch, später noch weitere Sprachen) wählen möchte. Das passt nicht zu der Aussage, dass man Latein zu "gut in Mathe" und Französisch zu "gut im sprachlichen Bereich" kombinieren soll. (Obwohl ich auch dieser Meinung bin). Und bei uns im Ort ist es - egal wie - ungünstig, wenn das Kind vielleicht doch nicht auf dem Gym bleibt. Auf dem Gym wird zwischen Franz. und Latein gewählt. Auf der Gesamtschule gibt es als zweite Fremdsprache Spanisch.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von Carmar

...hatten die hier bei der Infoveranstaltung auch als "Indiz" aufgenommen...es geht dabei ja um das logische Denken - wenn ein Kind gut in Mathe /Naturwissenschaften ist, kann es meist gut logisch Denken - meiner Tochter haben sie schon im Kiga nachgesagt, dass sie verdammt logisch denkt...und das wurde in der Grundschule auch immer wieder betont... Latein ist eine sehr logische Sprache - im Vergleich zu Französisch in jedem Fall. Meine Tochter sagte schon in der 4.Klasse, dass sie dann Latein nehmen will...sie hatte sogar gewitzelt als ich den Zettel ausgefüllt habe und meinte, wenn ich da jetzt doch Französisch oder Spanisch angegeben hätte, hätte sie das mit TipEx korrigiert^^... Gegen Spanisch hätte ich auch nichts gehabt - das gibt es bei uns ab der 6. ist aber auch das einzige Gym im Umkreis von 50 km und die Eltern müssen unterschreiben, dass ihnen bewußt ist, dass sie Schwierigkeiten bekommen können, wenn das Kind die Schule wechseln muss...unser Gym hat sich wohl in der Region "umgehört", was die Industrie hier vor Ort braucht und da sind sehr viele Unternehmen dabei, bei denen Spanisch benötigt wird...so kam es dazu, dass es das bei uns schon so früh gibt - finde ich gut, dass man sich da anpasst... Ich habe ihr aber auch gleich gesagt, dass sie dann später noch etwas Spanisch nehme soll, da nur Englisch und Latein im Lebenslauf nicht ausreicht - so kann sie das dann später bei Bedarf ausbauen, falls nötig...wenn schon mal die Basics da sind.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Oder ich bin die Regel von der Ausnahme (dann kenne ich aber etliche ehem. Klassenkameradinnen,u.a. die dies auch sind): Mathe war ein echtes Kampffach für mich, ich mußte wirklich arbeiten, u mdie < Grundprinzipien zu kapieren, Phgysik rauschte absolut an mir vorbei, Chemie, naja - Französisch fiel mir auch nicht so leicht wie Englisch oder gar Deutsch (unbestritten oft Einserschülerin), aber --- Latein habe ich sehr gemocht. Und gekonnt... bis auf´s Vokabellernen. ich liebe Grammatiktüfteleien zum Entsetzen meiner Deutschschüler noch immer - das macht einfach Spaß, auch in Deutsch! Ich könnte mir vorstellen, mein Latinum mal aufzufrischen einfach so - bei Mathe habe ich diese Ambitionen gewiß nicht! Gruß Ursel, DK


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es ist ja auch nur ein Indiz und keine Garantie :-) Unsere Latein-Lehrer (der übrigens auch Mathe unterrichtet^^) hatten das auch in der offiziellen Veranstaltung als solchen in der Präsentation...aber was weiß der schon?!


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Eben - von unserer Klasse anscheinend wenig... von der meiner Tochter übrigens auch nichts...


ak

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Hallo, Mathe und Latein haben definitiv nichts miteinander zu tun.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Es stimmt übrigens auch nicht, das Französisch eine schwerere Grammatik haben soll.


kanja

Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich glaube, die Probleme mit Französisch haben nichts mit der Grammatik zu tun, sondern viel eher mit der Aussprache. Viele tun sich da sehr schwer, weil es eben für's deutsche Ohr so ganz anders ist. Man muss das mögen. Mein Mann jammert noch immer, dass er die Wörter nicht erkennen kann, wenn jemand französisch spricht.


Petra28

Antwort auf Beitrag von kanja

Man muss sich "einhören", damit entsprechende Nervenbahnen angelegt werden. Englisch ist uns vermutlich so vertraut, weil wir von der Sprache mehr umgeben sind (allein durch die ganze englischsprachige Musik.)


Danie1710

Antwort auf Beitrag von Petra28

Der Marthelehrer meiner Tochter sagte im vorletzen Jahr auch, diejenigen, die in Mathe gut sind, hätten es in Latein einfacher. Meine Tochter (12) hat keine Probleme in Mathe, sich aber dann trotzdem für Französisch entschieden und ist damit bisher gut gefahren. Im nächsten Schuljahr beabsichtigt sie als 2. Wahlpflichtfach auch Französisch zu nehmen, 2. Wahl wäre Kommunikation. LG Danie mit Chiara Luana *13.07.03 + Alessandro *11.04.09


Vesna

Antwort auf Beitrag von schulzi

Dann fällt schon mal das Sprechenmüssen weg.


ungewohnt

Antwort auf Beitrag von Vesna

Meine Kinder hatten beide Schwierigkeiten in Englisch, ich hatte Latein ! Beide haben Französisch gewählt: der Große ist mit 3-4 durchweg dabei gewesen und der Kleine jetzt auch. Die Entscheidung war: 4 Jahre eine 2. Fremdsprache genügt für das Abi und mit Französisch sind sie 1/2 Jahr früher fertig und sie müssen nicht, in der 11/1 ein zusätzliches Fach wählen. Wer Latein in der 11/1 noch hat und dann nur die Pflichtanzahl von Stunden nimmt, dem fehlt ein abwählbares Fach in der Abiphase. Oder er hat in dem 1/2 Jahr dann zusätzliche Stunden, die auch noch in den Stundenplan passen sollen.