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Geschrieben von wandi am 11.07.2010, 12:49 Uhr

Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Würde gerne eure Erfahrungenen über eure Kinder erfahren, die nur sehr knapp den Übertritt aufs Gymnasium geschafft haben. Wie haben die sich inder 5.Klasse gemacht ? Wir sind übrigens aus Bayern.

 
8 Antworten:

Re: Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Antwort von dezemberstern am 11.07.2010, 13:21 Uhr

Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Aber die Kinder aus der Klasse meines Sohnes, die nur knapp eine Empfehlung bekommen haben bzw. auf Elternwillen auf das Gymnasium kamen (wir kommen aus Hessen!), hatten auch in der 5. Klasse, die zu erwartenden Schwierigkeiten. 1 Jungs muss wiederholen, alle anderen sind mit Glück durchgekommen, hatten es aber natürlich sehr schwer, da doch sehr viel erwartet wird.

Aber ich denke, das ist von Kind zu Kind verschieden. Es gibt bestimmt auch Kinder, die dann plötzlich "aufwachen".

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Re: Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Antwort von melaarosann am 11.07.2010, 13:26 Uhr

Hi

Mein Neffe kam auch recht knapp in Bayern auf Gymi, er machte sich gut.
Die "schlechte" Deutschnote sah nur die Lehrerin der Grundschule so...in der 5. hat er sich verbessert. Er lernt aber freiwillig..ist motiviert...über eine schlechte Note ärgert er sich nicht lange und sagt nächte mal wirds besser.
Er schlägt sich gut..kommt jetzt in die 8. Er liebt Latein...
Zuvor kamm man das nie wissen.
Er geht genau in das Gymi das zu ihm passt...also die Neigungen entspricht. Musik - Kunst..usw.Ist auch eher ein Stubentiger:)

LG

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Re: Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Antwort von like am 11.07.2010, 14:00 Uhr

Also, ich kann jetzt nur von meinem Großen sprechen. Der ging mit 2,3 aufs Gym. Er hatte in der 4. Pfeiffersches Drüsenfieber, was manche nicht so tolle Note erklärt. Aber er war auch schon immer ein "Leichtsinnsfehlerheini" und tat schon immer nur das Nötigste. Da ich an der Intelligenz / Auffassungsgabe nie gezweifelt habe, ist er auf's Gym gegangen. Er ist bislang mit Minimalaufwand, "relativ" schlechten Noten jedes Jahr recht gut durchgekommen ( in der 5. hatte er sogar nocht einen Preis) und wird sich hoffentlich nächstes Jahr, wenn die zwei Abi-Jahre beginnen, etwas mehr ins Zeug legen, damit das Abi nicht nur bestanden (woran ich keinen Moment zweifle) sondern auch vorzeigbar wird.

Also, es kommt sicherlich immer auch auf den Grund an, warum die Übertrittsnote nicht so toll war.

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Re: Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Antwort von dhana am 11.07.2010, 14:15 Uhr

Hallo,

schliesse mich like an - es kommt drauf an wie die Noten in der 4. Klasse zustande kamen.

Ich hab auch einen Sohn, der nur das nötigste macht - der aber auch in der Grundschule nie wirklich lernen musst um die 2,33 zu schaffen.
Ja, er ist genau mit 2,33 aufs Gymnasium - Deutsch 3, HSU und Mathe 2

Er kam aber auch mit seiner Lehrerin an der Grundschule überhaupt nicht zurecht, seine Deutschnote war so "schlecht" weil er keine Girlanden und Blümchen ins Heft gemalt hat,...

Jetzt steht er in Mathe auf 2, in Deutsch zwischen 2 und 3, Geographie auf 1, Natur und Technik zwischen 2 und 3 - nur Englisch steht er zwischen 4 und 5 - wobei ich hoffe, das er da die 4 bekommt - da er sich im 2. Halbjahr verbessert hat und die Kurve bekommen hat.

Den Känguruh-Test hat er als Klassenbester und Zweitbester aller 5.Klässler an der Schule gemacht ( 7 Klassen a 32/33 Schüler) da war ich dann wirklich stolz auf ihn - da hat er sich auch mal wirklich angestrengt.
Ansonsten tut er wirklich nur soviel das er gut mitschwimmt, in Englisch hat er es am Anfang schleifen lassen, so nach dem Motto, das wird schon - aber auch da dann den Anschluss wieder bekommen, nochmal passiert ihm das denke ich nicht)

Im Prinzip könnte man sagen auch mit wenig Aufwand haben sich die Noten am Gymnasium bis jetzt nicht wirklich verschlechtert. Wobei ich da auch nie bedenken hatte - er war schon in der Grundschule sehr selbständig hat Hausaufgaben und so immer alleine erledigt, ist vielseitig intressiert, liest sehr gern und viel, ..

LG Dhana

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Re: Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Antwort von +emfut+ am 11.07.2010, 14:25 Uhr

Hier, auch Bayern, drei "Erfahrungsberichte" (die in Summe für mich heißen, daß man die Übertritte auch auswürfeln kann mit einer vergleichbaren Trefferquote):

Fumi, Hauptschulempfehlung, jetzt 8. Klasse Realschule mit "gymnasiumstauglichen" Noten - was heißt, daß sie nach der 5. oder 6. auf das Gym hätte wechseln können. Sie hat es nur nicht gemacht, weil sie diese Schule liebt und ihr das Konzept gut tut.

Meine Nichte. ein Jahr älter, Übertritt auf das Gymnasium mit einem Durchschnitt von 1,6 - also total "unknapp". Nach der 7. Klasse Wechsel auf die Realschule (unter Verlust eines Jahres wegen der Fächerkombi). Es ging gar nicht mehr, sie stand jedes Jahr kurz vor dem Sitzenbleiben. Latein ging gar nicht, aber auch die anderen Fächer nicht wirklich.

Ein Klassenkamerad von Fumi, Gymnasium trotz Hauptschulempfehlung. Drei Jahre haben seine Eltern ihn durch das Gym "getragen" - die Mutter, indem sie jeden Tag 5 Stunden mit ihm gepaukt hat, der Vater, indem er richtig Kohle an das Privatgymnasium abgedrückt hat. Inzwischen ist er auf der Wirtschaftsschule und hat endlich wieder Freizeit. Aber, immerhin - die Hauptschule konnte vermieden werden. Ich denke, wenn die Eltern den Ehrgeiz etwas heruntergeschraubt und ihn "nur" auf die Real geschickt hätten nach dem Übertritt, hätte er sich im Mittelfeld gut zurechtgefunden, auch ohne 5 Stunden pauken jeden Nachmittag.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Antwort von Silvia3 am 11.07.2010, 21:50 Uhr

Bei den Kindern, die nur eine wackelige Gymnasialempfehlung bzw. gar eine Realschulempfehlung hatten (Niedersachsen, Elternwille ist ausschlaggebend) sind die Noten in der 5. Klasse eher im unteren Bereich. Es haben aber alle die Versetzung in die 6. Klasse geschafft.

Silvia

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Re: Kinder, die nur knapp den Übertritt schafften - wie gings weiter ?

Antwort von Emmi67 am 12.07.2010, 9:52 Uhr

Also- ich weiß nicht, ob es bei meinen Söhnen knapp war, denn letztlich hatten sie in Deutsch, Mathe und Sachkunde eine Zwei. Allerdings haben sie sowohl in Deutsch als auch in Mathe auf der Grundschule immer wieder Dreien geschrieben und waren keineswegs Einserschüler. Beide (jetzt 5. und 7. Klasse) hatten nach dem Übertritt keine Probleme und haben weiter Noten zwischen 2 und 3, manchmal Einsen. Wir sind allerdings aus NRW.

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Danke

Antwort von wandi am 12.07.2010, 15:13 Uhr

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