Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben Paul ist 10 Jahre alt, wird im Oktober 11 und in letzter Zeit gibt es nur noch Stress zu Hause. Er hat nun eine Freundin, zwar früh aber naja is ok. Am 27. fängt die Schule bei uns an und er geht dann in die 5. Klasse am Gymnasium (er wurde dazu nicht gedrängt, er will da hin und hat sich in der 4. mächtig reingehängt). Da wir beide Berufstätig sind, ist er ein Schlüsselkind und sehr selbständig. Wir planen zurzeit am zweiten Baby, er weiß auch von unseren Überlegungen und fände es "voll cool noch n Bruder zu ham" ("Ne Schwester wär auch ok. wenns sein muss") *gg* Nein, er ist keins dieser Verwöhnten Bengelchen. Er muss zu Hause mithelfen und wir schmeißen unser Geld nicht für alles ausm Fenster auch wenn wir gut verdienen da wie selbständig sind. Nun bockt er ständig, beschimpft uns mit allen möglichen Sprüchen, ständig kommt Mama ich will, Papa ich will.... Ist das Pubertäres gezicke oder machen wir was falsch? Was meint ihr? Ich weiß, ist als Außenstehender schwer zu beurteiln deswegen hab ich versucht die Situation drum rum zu schildern. Ach nochwas, seine Oma starb als er 3 war, sein Onkel als er 7 war und nun vor kurzem auch sein Opa. Danke für eure Hilfe Mina
irgendwie kommt mir bei deinem Posting der Gedanke, ob er vielleich zuwenig Zuwendung hat, ihr zu wenig Zeit mit ihm verbringt, er zu wenig Unterstützung und Rückenstärkung für diese nicht einfache Umstellungszeit in der weiterführenden Schule bekommt. Vielleicht muss er zu viel "funktionnieren"? Vielleicht spielen Oma / Opa genau da mit rein, denn die verwöhnen, betüteln und umsorgen ja normalerweise ihre Enkel gern und ausgiebig, was nun auch gänzlich wegfällt. Für Pubertät erscheint mit die Sache ein bisschen arg früh.
Meine Tochter (9 Jahre) pubertiert in feinstem Ausmaß. Erst heute morgen wieder. Versuch einfach nicht die Geduld zu verlieren, das schaffst Du schon. Immer verständnisvoll reagieren. Das hilft oft schon. Über Gefühle reden, ganz wichtig. Denn die kleinen Großen wissen garnicht warum sie sich so fühlen. Ich sag dann immer, "Ich weiß das Du nicht weißt warum Du so fühlst. Aber das ist die Pubertät, die ist nunmal da und wegzaubern können wir sie auch nicht. Das schaffen wir schon." Auch Jungs mögen bestimmt mal gern in den Arm genommen werden wenn sie innerlich nicht weiter wissen. Und sonst bestehende Regeln beibehalten. Regeln und Grenzen sind zum Festhalten da. LG
aber mit Pubertät verwechselt - man sucht eine Erklärung und stößt auf die bei uns teilweise auch arg hochstilisierte Pubertät. Ich hab zwei Söhne mit 16 und 13 und eine Tochter mit 10 und muss sagen, dass ECHTE Pubertät sich anders anfühlt als das, was meine 10-jährige zur Zeit eben auch immer wieder mal zu bieten hat. Die meisten Kinder sind eben IN KEINEM ALTER pflegeleicht und laufen pirma so nebenher.
und bei Jungen mit 10. Meine Tochter hat schon Brustansätze (sie ist ansonsten zierlich), bekommt Haare im Schambereich. Ihr Körperbau hat sich innerhalb der letzten 8 Monate unglaublich verändert. Sie ist jetzt keine Stock mehr (gerade von oben nach unten), sondern hat Hüfte und Taille bekommen. Also ich kann ganz klar sagen, meine Tochter ist in der Pubertät. LG
Ja meine Tochter bekommt auch schon Behaarung und Brust. Mir geht es mit meiner Aussage v.a. darum, nicht jedes für die Eltern unbequeme Verhalten als pubertätsbedingt und unabwendbar hinzunehmen, sondern IMMER zu hinterfragen, was GENAU dahinter steckt und wie man mit seinem eigenen Verhalten und seiner Erziehung positiv darauf einwirken kann. Es istja nicht so, dass alle Kinder die gleichen Probleme in der Pubertät machen und man auch problematisches Verhalten in der Pubertät mit eintsprechenden Mitteln gar nicht entstehen lassen, oder abschwächen und in den Griff bekommen kann. Als "krasses" Bsp: wird ein Mächen magersüchtig (kommt halt gehäuft in der Pubertät vor, aber ja zum Glück auch wieder nicht bei jedem Mädchen) wäre es sicher fatal, das dann einfach als "normale Begleiterscheinung der Pubertät" weiters unbeachtet zu lassen mit der Hoffnung, dass es auch wieder mit Ende der Pubertät verschwindet. Und genauso muss bzw. kann man auch bei manchem anderem Verhalten in der Pubertät Gegenmaßnahmen ergreifen, um dem Kind und damit auch den Eltern das Leben wieder angenehmer und erfreulicher zu machen.
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