RR
Hallo habt ihr schon irgendwo Geodreiecke gefunden, die länger halten? Sie passen nicht wirklich gut ins Mäppchen, fallen sie runter ist ruckzuck eine Ecke weg.... Wie macht ihr das? Nächste Woche geht die Geometrie wohl los u. da reicht wieder ein normales Lineal für Mathe nicht mehr..... Bin am überlegen, ob wir das Geodreieck einfach ins Frühstücksfach im Ranzen packen..... viele Grüße
Hallo, meine Jungs haben im Mäppchen ein Extrafach für das Geodreieck, wo es hineingesteckt bzw. mit Klett befestigt werden kann. Da sie gerade in der Schule sind, kann ich dir leider nicht sagen, wie die Dinger heißen. Ansonsten gibt es ja auch flexible Lineale und Geodreiecke, die nicht kaputtgehen. Gruß AKAM
Hallo, Wir haben ein extra Mäppchen für Geometrie wo der Zirkel, 2 Bleistifte und das Geodreieck drin sind. Da geht nichts kaputt. Vg Sandra
Die Mäppchen von Satch haben ein extra Geodreieck-Fach.
Eine verschließbare Klarsichthülle kaufen, sofern es das Dreieck nicht bereits damit gibt und lochen und in den Ordner heften?
oder kauf ein Großes, daß er in eine Sammelmappe stecken kann https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=große+geodreieck&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=60475681150&hvpos=1t1&hvnetw=g&hvrand=6104665154048046290&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=b&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=2276&hvlocphy=9048980&hvtargid=kwd-146169315399&ref=pd_sl_yxemojyv_b
Mich amüsiert die wiederholte Verwendung des Wortes "wir" in diesem Thread. Mein Sohn hat ein "unzerbrechliches" Geodreieck. Es ist nicht ganz unzerbrechlich - er bekommt sogar das kaputt *seufz* - aber unzerbrechlicher als die "normalen", immerhin. Wo er das hinpackt ist seine Sache, ich weiß es nicht und es interessiert mich auch nicht. Ich erwarte lediglich, daß ich nicht jede Woche ein neues bezahlen muß - mein Interesse ist rein pekuniär und als solches ergebnisbezogen. Ich selber habe weder ein Frühstücksfach an meinem Ranzen noch ein eigenes Geometriemäppchen. Was okay ist, denn mein Geodreieck (ja, ich habe eines!) wohnt in meiner Schreibtischschublade.
bei Familie RR. Vermutlich spitzen “wir“ abends gemeinsam die Stifte. Meiner Tochter, 10. Klasse, ist bisher ein geodreieck kaputtgegangen. Meinem Sohn noch keins, meines Wissens. Mag aber auch sein, dass beide schon mal selbstständig ein Neues gekauft haben, ohne dass ich involviert war.
Der Sohn hat das unkaputtbare Geodreieck (das ist aus so einem leicht flexiblen Material) so lange gebogen, bis es brach. Ich beschloß, das unter "Wie schön, daß das goldige Kind so experimentierfreudig ist und alles ausprobieren muß" zu verbuchen und besorgte ein neues. Ich meine mich zu erinnern, daß ich für die Tochter schon auch hin und wieder ein neues besorgen mußte. Aber wie viele das waren? - Keine Ahnung! Jetzt hat sie Abitur und es ist, rückblickend, irgendwie total irrelevant. Zukünftige Geodreiecke - und als Studentin der Ingenieurswissenschaften wird sie wohl das eine oder andere brauchen - darf sie sich selber besorgen. Da fällt mir ein: Kürzlich gab es doch diese Zirkelmäppchen wieder beim Aldi. Ist da auch ein Geodreieck drin? Dann hat der Sohn jetzt zwei. Oder das vom letzten Jahr ist den Weg alles Irdischen gegangen. Ich weiß es nicht, und es ist mir auch herzlich egal. Wenn er keines mehr hat, wird er sich melden. Hoffentlich
Ich habe ein Kind, bei dem ich nicht "wir" sagen würde, das kümmert sich komplett eigenverantwortlich. Beim anderen Kind würde ich aber durchaus zum "wir" tendieren, da ist Schule oftmals noch ein "gemeinsames Projekt" hinsichtlich der Organisation...
sie haben diverse Dreiecke verloren, oder sie sind ihnen zerbrochen. Die aus dem flexiblen Material sind bei ihnen verbogen, was zwar zu interessanten Wellenmustern führte, für den Geometrieunterricht eher kontraproduktiv war . Wir hatten immer mehrere preiswerte Geodreiecke zu Hause auf Vorrat liegen und wenn es mal wieder eines dahingerafft hatte, wurde ein neues genommen. In Zeiten von allzu übermäßigem Geodreieckverschleiß durften sich die Herren auch schon mal mit ihrem Taschengeld an der Neuanschaffung beteiligen.
Oh, es ist ja nicht so, als wären meine Kinder Organisationstalente. Beide haben ADHS - da ist man als Mutter ganz schön gefordert. Aber das, was ich leiste, ist niemals mehr als eine HILFE. Ich schreibe keine Exen und Proben, ich lerne keine Vokabeln, ich vergesse kein Turnzeug, ich sorge mich nicht um die Geodreiecke. Ich HELFE bei der Vorbereitung auf eine Probe und beim Vokabellernen, ich ERINNERE an das Turnzeug, ich MACHE VORSCHLÄGE, wo und wie man das Geodreieck bruch- und verschlampsicher aufbewahren kann. Aber letztlich muß das Kind erstens selber entscheiden, wo das Geodreieck am sinnvollsten aufbewahrt wird (möglicherweise ist mein Vorschlag, das Ding ins Brotfach der Schultasche zu packen, eine blöde Idee, weil der Matheunterricht in einem anderen Raum stattfindet und das Kind dann immer vergißt, einen zusätzlichen Ort nach benötigten Materialen abzusuchen), und es muß sich selber darum kümmern, daß das Geodreieck zuverlässig an den dafür vorgesehenen Ort verbracht wird. Zitat: "..... ob wir das Geodreieck einfach ins Frühstücksfach im Ranzen packen....." Nein, DAS KIND packt das Geodreieck in das Frühstücksfach. NICHT WIR - sonst lernt es das nie, außerdem bin ich ja gar nicht immer dabei, um die Hand des Kindes zu führen. Zitat: "Wir haben ein extra Mäppchen für Geometrie wo der Zirkel, 2 Bleistifte und das Geodreieck drin sind." Mein Sohn hat ein eigenes Mäppchen, das ist nicht UNSER Mäppchen, sondern SEIN Mäppchen. Und dafür ist er verantwortlich. Gerade wenn man ein Kind hat, für das Selbstorganisation eine Herausforderung ist, muß man auf diese Dinge achten. Ich lasse die Verantwortung beim Kind - sonst fühlt es sich nicht verantwortlich und übernimmt die Verantwortung auch nie. Ich helfe, unterstütze, schlage vor... aber niemals bin ich verantwortlich.
Ich finde, ein einfaches, lapidaren “wir“ lässt keine Rückschlüsse darauf zu, wie sehr man/Frau/Mann in das schulische Geschehen eingebunden ist. Das Geodreieck befindet sich in UNSEREM Haushalt, wurde von UNSEREM Geld angeschafft, da darf man gerne auch mal “wir haben“ sagen, ohne, dass es eine Disskussion über die Rolle der Eltern auslösen sollte. Deine Ausführungen sind schlüssig, aber irgendwie unnötig - meiner Meinung nach.
LapidarES...doofe Autokorrektur.
Wären ein oder zwei “wir“ kein Grund nachzuhaken. Da RR aber schon sehr oft berichtet hat, dass sie zusammen mit dem sohn lernt etc., war der Beitrag zum geodreieck eben sehr stimmig. Ich bin komplett bei STT - Unterstützung gebe ich immer noch gerne, aber die Schule ist die Angelegenheit meiner Kinder. Ich habe meine Schulzeit vor langer Zeit hinter mich gebracht und will das nicht noch mal machen. Ein neues geodreieck besorgen ist eine Sache, dieses dann aber noch selbst in den schulranzen des siebtklässlers zu packen eine andere. Ich gestehe, dass ich keine Ahnung habe, wo meine Kinder ihre geodreiecke unterbringen.
Meiner Ansicht nach läßt es genau diesen Schluß doch zu. Weil eine Einstellung dahintersteckt. Und das behaupte ich, weil ich genau an dieser Stelle selber damit kämpfe - mit meiner Einstellung und mit der Desorganisation des verbleibenden Kindes. Ich halte mich inzwischen ganz bewußt raus, und das kostet mich Überwindung. Außerdem muß man sich ja nicht auch noch die Schuhe anziehen, die das Kind ganz alleine bewältigt. Soll heißen: Solange von der Schule nicht die Rückmeldung kommt, daß das Kind ständig und dauernd ohne bzw. mit unbenutzbarem Geodreieck aufschlägt, ist das Geodreieck kein Thema, um das ich mich kümmere. Erst, wenn die o.g. Meldung kommt, mache ich das Geodreieck zu einem "Projekt" - aber eben, ganz bewußt, nicht zu meinem. Im übrigen ist das hier MEIN Haushalt und MEINE Wohnung, die ich von MEINEM Geld bezahle. Das bringe ich gerade dem großen Kind bei, das irgendwie der Ansicht erlegen ist, daß es Einfluß darauf nehmen kann, wer hier wohnen darf.
Kinder ohne ADHS lernen es meiner Meinung nach auch so, das "wir" schleicht sich dann nach und nach von ganz allein raus und zwar dann, wenn sie soweit sind (natürlich muss man die Kinder dann auch machen lassen). Bei meinem großen Kind hat das schon geklappt, bei meinem jüngeren in vielen Dingen auch, aber z.B. Vokabellernen ist bei uns immer noch ein "wir" - und ja, ich lerne die Vokabeln mit, so günstig komme doch ich nie wieder an einen Sprachkurs...
Hallo das mit dem "Sprachkurs" sehe ich auch so..... direkt nach der Schule war es für mich kein Problem, mich mit jemandem auf Englisch zu unterhalten, selbst mit Fremden am Tel. nicht...... Bevor mein Sohn in die 5.kam war dann mal ein "Ausländer" hier u. fragte nach Arbeit etc. u. bat mich, Engl. mit ihm zu sprechen. Da merkte ich erst, wie "eingerostet" mein Engl. war, ich machte viele gram.Fehler, suchte nach den einfachsten Worten... ich dachte "das gibts doch nicht" u. war von mir selbst irgendwo "enttäuscht" Letztens war wieder jemand da der auf engl. nach dem Weg fragte u. oh Wunder, es war für mich kein Problem mehr. Sogar meine Mutter, die nur ein Jahr Engl. hatte in der Schule übt mit meinem Junior hin u. wieder Vokabeln u. freut sich, wenn sie danach ein paar neue behalten konnte - mit 83......!!!! viele Grüße
Als ich noch in der Schule war, war bei meinen Geodreiecken auch immer ne Ecke ab. Na und? man kann sie doch trotzdem weiter verwenden, fehlt ja immer nur der letzte cm. Zumindest mir ist sind so Ecken immer an exakt der gleichen Stelle abgebrochen. LG Inge
Mein Sohn hat seines mal getauscht, weil die Schrift abgegriffen war. Ansonsten ist das Geodreieck im Zirkelmäppchen, das es damals bei Aldi für 4.99 gab. Ein zweites hat er im Mäppchen (Satch), auch hier keine Ecke ab, obwohl er nicht zimperlich damit umgeht. Ansonsten kostet ein Geodreieck bei Tedi nen Euro...da mach ich mir nicht ins Hemd...
Unsere Kids haben auch das Federmäppchen von Satch ,da gibt es ein Extrafach für das Geodreieck. Hier ist noch keines kaputt gegangen. Oder Ihr versucht mal ein flexibles Geodreieck. LG Kerstin
Meine Tochter hat auch noch ein klassisches Mäppchen mit Geodreieck-Fach. Es war kein ganz billiges Mäppchen und deshalb hält das Fach auch noch im dritten Jahr und ist noch nicht ausgeleiert. Geodreiecke werden hier auch günstig gekauft. Wenn weg, dann weg... Allerdings kam das noch nicht allzu häufig vor.
Mein Sohn hat eines von der Firma KUM, heißt SoftiFlex, ist flexibel, leicht und nahezu unkaputtbar (außer man wendet rohe Gewalt an)! LG
Nachtrag: Er hat ein Mäppchen der Firma Brunnen (siehe Bild, halt nur in blau). Das ist ein Kombiteil aus Schlampermäppchen und normaler Federmappe, da gibt es ein Extrafach, es würde da, aber auch lose reinpassen.
Hallo da waren schonmal ganz brauchbare Tipps dabei, ich denke zunächst mal probieren WIR das mit dem großen Geodreieck aus u der Hülle in der Mathe-Mappe, mein Junior wollte nämlich eh gerne ein großes.... Ja ich schreibe bewusst nochmal WIR dann irgendwie sind wir hier mehr "Wir"-Bezogen als einige andere. Schule ist nicht die Baustelle meines Sohnes außer wenn es Probleme gibt sondern UNSERE. Wir schauen, wie wir ihn beim Lernen, beim Packen, beim Material besorgen unterstützen können u. gut ist. Umgekehrt unterstützt er uns im HH, beim Einkaufen, im Betrieb. Da sage ich ja auch nicht das ist MEINE Arbeit (oder Papas, gerade ent- und beladen sie gemeinsam LKW ). Dass er davon nicht zum selbständigen Menschen werden kann sei mal dahin gestellt, ich glaube nicht, dass hier noch ein 12jähriger ist, der schon selbst mit dem Stapler umgehen kann...... Die anderen Dinge schon eher, sei es kochen, Wäsche waschen etc. die normalen HH-Dinge eben, auch die denke ich sollte ein 12jähriger schon können Aber auch das ist wieder Einstellungssache, ich lese hier oft "mein Kind muss sich nur um die Schule kümmern......" tja, wenn das Kind dann mit 18 mal nicht merkt, dass es noch nicht selbständig genug ist um mal auf eig. Füßen zu stehen..... Noch kein Erwachsener ist später am normalen Leben gescheitert, weil Mama ihn früher beim Lernen unterstützte o. bei Packen das Ranzens..... viele Grüße
Tja, und ich kenne niemanden, sobald man ausgezogen ist, sein Leben nicht toll gemeistert hat, obwohl sie kaum im HH helfen mussten. Das sind alles Dinge, die man sehr schnell drauf hat. LG maxikid
Ich MUSSTE damals NIE im Haushalt mithelfen, sondern war Entlastung für meine Mutter, indem ich mich mit meinen drei kleineren Geschwistern beschäftigt hatte (unter anderem hab ich da bei Hausaufgaben geholfen, als sie in der Schule waren). Mit 19 bin ich in die eigene Wohnung gezogen- bin weder verhungert, noch mit schmutziger Wäsche rumgelaufen. Und so schmutzig, dass man das Gesundheitsamt hätte rufen müssen war es in meiner Wohnung auch nie. Ich kann kochen (sehr gut sogar, was mir Besuch immer wieder bestätigt), und kriege alles andere auch hin. Meine Kinder müssen nichts im Haushalt tun. Sie machen es freiwillig. Dinge wie Tisch decken und Essgeschirr wegräumen sind normal bei uns. Meine Kinder haben diese und nächste Woche etliches an Arbeiten und Tests vor sich- die wenige freie Zeit, die da bleibt, sollen sie lieber draussen an der frischen Luft mit Freunden verbringen als mir irgendwo helfen zu wollen/müssen. Mir kommt es später darauf an, dass meine Kinder einen guten Abschluss haben und danach beruflich tun und lassen können was sie wollen und nicht eingeschränkt sind (so wie es dein Sohn sein wird). Und für alles andere gibt es notfalls Putzfrauen und eine warme Mahlzeit findet man auch an jeder Ecke. Selbständig wird man nicht, indem man zu Hause "kocht", Wäsche wäscht oder mit dem Stapler über den Hof tuckert.
.....im gesamten Sinne. Schule ist auch ein Teil von mir und ohne Hilfe bzw. helfende Unterstützung sähe Kind manchmal alt aus. So wie ich es nicht schaffen würde, immer alles im Haushalt zu richten und WIR alle ran müssen. Ich finde das herumreiten auf dem "wir" machen das absolut lächerlich. Mir verbirgt sich auch der Sinn dahinter. Für uns ist das "wir" für jeden vorteilhaft. VG
Hallo auch Kindern mit Realschulabschluss steht einiges offen, auch wenn dir das so gar nicht in den Kram passt wie du ja in deinem Posting "wird das bei solchen Kindern irgendwann noch was" deutlich gezeigt hast. Sie können sogar !!! noch ihr Abi machen später - wenn sie wollen. Umgekehrt WOLLEN Gymnasiasten die ein gutes Abi gemacht haben auch nicht jeden Beruf machen u. sind daher auch "eingeschränkt". Man muss auch sein Kind ein wenig beobachten, was macht ihm Spaß, könnte es das zum Beruf machen? Das kommt bei vielen leider zu kurz, Hauptsache du hast mal dein Abi, dann hast du die Voraussetzung für viel Kohle. Nur: ist es DAS was glücklich macht ???? WEnn ich meinen Junior beobachte, hat er mehrere Sachen die ihm gefallen: zzt. unser Betrieb, das bewerte ich aber nicht über, weil er ja hier daheim ist. Als 2. hat er handwerkl. Geschick (haben ihm schon mehrere Lehrer u. Betreuer auf Ferienprogrammen gesagt) u. das macht ihm auch Spaß. Außerdem interessiert ihn Physik/Chemie. Als Wahlpflichtfach hat er außerdem noch 'Wirtschaft u. Verwaltung" gewählt da er das am interessantesten fand. Wo die Reise mal hingeht wird sich rausstellen, er soll auch mal ganz versch. Praktika machen um reinzuschnuppern. Mein Sohn soll BEIDES haben: Jetzt genügend FREIZEIT um selbst zu bestimmen was er da macht, gleichzeitig gut in der Schule - nach SEINEN Möglichkeiten eben, nicht mit Nachhilfe und std.langem Lernen bis abends u. am WE denn die Kinder u. Jugendzeit bringt dir niemand wieder...... Wenn er nebenher noch lernt wie man einen HH schmeist u. gut mit Geld umgehen kann wird er später noch genauso glücklich sein wie heute..... obwohl Mama mit ihm zusammen für die Schule gelernt hat u. überlegt hat wohin WIR das Geodreieck packen viele Grüße
Ich stimme Dir vollkommen zu, dass eine Kindheit nicht nur aus lernen bestehen sollte. Allerdings habe ich das Gefühl, dass kaum ein Kind soviel lernt wie Dein Sohn, wenn ich Deine Beiträge so lese. Wirst Du Deinen eigenen Vorstellungen wirklich gerecht?
Ein zwölfjähriger fährt Stapler ??? Bislang war ich immer der Auffassung, dass man dafür sogar einen speziellen "Stapler-Schein" benötigt. Zumindest, wenn das Ding auf öffentlichem / Betriebsgelände bewegt wird. Als Spielzeug im Garten hat man sowas wohl eher nicht ....
Hallo ich glaube das täuscht.... mein Sohn lernt an Schultagen mal insg. 30 - 40 min aber nicht täglich. Oft ist es so aufgeteilt: Mathe so 5-6 Aufgaben üben da er der Typ ist der leider schnell wieder den Weg vergisst in M..... leider. sind in 5-10 min gemacht. Englisch: 7 Vokabeln abschreiben (kannst dir ausrechnen viel. 1 min). Ansonsten haben wir viele Fächer die er einfach übers "Hören" lernen kann, er ist der absolute Hörtyp u. das nutzen wir dann entsprechend. Stoff wird gekürzt auf das Wesentliche u. so haben wir immer eine "Lerncassette" mit so 10-15 min u. diese läuft dann nebenher z.B. beim Waschen/Zähneputzen/umziehen, beim Fußballspielen im Garten z.B., o. auch mal wenn er am PC ein Spiel macht. Das sehe ich dann weniger als "Lernzeit" an denn es läuft nebenher. Dennoch kann er den Stoff danach. Engl. Vokabeln gehen wir immer mal wieder so jeden 2. Tag MÜNDLICH durch, dauert etwa 5-10 min. Letztes SJ haben wir (schon wieder wir) dann noch täglich Deutsch-Rechtschreibübungen gemacht, z.B. 2 unbekannte Sätze abschreiben o. diktieren. Mittlerweile hat er sich da ziemlich gesteigert in der Rechtschreibung, so dass wir das reduziert haben auf 1x die Woche einen 5-6 Sätze Text abschreiben, wird meist am WE gemacht. Du siehst, soviel "Lernzeit" hat mein Junior def. nicht, zumal sich die eig. Hausaufgaben sehr oft in Grenzen halten außer in M, aber da sind es oft Zusatzblätter die er freiwillig macht (dafür muss er dann an dem Tag aber in M auch nix üben). D hat er so 1x alle 2 Wochen was auf das meist in 5 min erl. ist, Engl. hin u. wieder was - auch nur 5 min. Die meisten anderen Fächer machen so gut wie nie Hausaufgaben. Man hat halt hier an der Schule gesagt, dass die Schüler lieber das üben sollten, wo sie noch Bedarf haben - ich finds gut, aber die Schüler alleine können es eben oft nicht bewerkstelligen, daher muss es m.E. auch ein "wir" geben u. man schaut halt mittags gemeinsam, fragt nochmal ab etc. Hier gab es auch einige die dachten mein Kind macht das schon - in der 6. Klasse waren es 29 Schüler, von diesen waren Anfang der 7. noch 17 übrig.... du siehst "das Kind macht das alleine" war nicht immer der richtige Weg..... viele Grüße
....fahren ohne Führerschein. Mein Mann hat so Auto fahren gelernt. O.k. er darf natürlich nicht, solange noch "Fremde" auf dem Betriebshof sind. Aber die sind abends nicht mehr da u. Samstag mittags auch nicht. Und beide Tore sind zu - also er kann nicht aus Versehen einen Fremden überfahren............. Wir hatten es dem Personal erst nicht verraten, aber die kamen schnell dahinter weil der HOf/das Lager das am Abend davor noch völlig durcheinander war am nächsten Tag völlig aufgeräumt war..... viele Grüße
Na, ich finde es schon viel, meine Kinder machen deutlich weniger. Das Zusammenfassen des Stoffs benötigt ja auch Zeit, wenn Du das nicht ganz allein machst. Aber Du musst es ja selbst wissen.
Die Tatsache, dass dein Sohn - zumindest in einer rechtlichen Grauzone - gelernt hat, mit einem Stapler umzugehen, ist kein Indiz besonderer Selbständigkeit, sondern eher ein Hinweis darauf, dass ihr mit eurer betrieblichen Sorgfalt recht fahrlässig umgeht. Ein Stapler ist nun mal kein PKW und ein Betriebsgelände im Gewerbegebiet ist nicht mit einem Privatgrundstück vergleichbar. Und ich würde unseren Zwölfjährigen auch nicht auf unserem Privatgrundstück mit dem Auto fahren lassen, weil ich den Sinn solcher rechtlichen Regelungen nämlich verstehe.
Um einen Realschulabschluss zu haben, muss man auch auf einer R+ erstmal in die passenden Kurse kommen- vielleicht ist das ja an dir vorübergegangen. Mein Sohn (und auch meine Tochter) haben trotz Gym normalerweise relativ viel Freizeit. Um 13.40 zu Hause, gegen 15 Uhr mit Essen und den Hausaufgaben fertig. Manchmal wirds auch 15.30 Uhr. Wenn man sich keine Lücken reinfahren will, muss man eben die Vokabeln lernen und was sonst noch ansteht. Es gibt in der Klasse Kinder mit deutlich mehr Freizeit, denen eine 4 gut genug ist und auch eine, zwei oder drei fünfen nicht juckt- die dann aber bei jedem Zeugnis zittern dürfen, obs gereicht hat. Und den ein oder anderen hat es auch "erwischt". Meine Kinder haben Ziele, die bestehen halt nicht aus 4en oder 5en und lernen entsprechend (was auch eigentlich auf dieser Schulform erwartet wird). Vor den Ferien ist das extrem, nach den Ferien fängt wieder spätestens um 16 Uhr die Freizeit an, da ist Lernen schon erledigt. Sich jetzt schon Gedanken darüber zu machen, was ein 12-jähriger mal werden könnte, nur weil er dieses oder jenes Hobby hat...weiss nicht....ist vielleicht ein bisschen früh dafür. Aber bei euch übernimmt er eh das RR-Getränkeimperium *lol*
Btw...WER macht denn bei euch die Lerncassette ? Wer liest die Deutschsätze zum üben vor ? Sicher nicht dein Sohn. Ich werde allenfalls darum gebeten, die Vokabeln abzufragen. Alles andere machen meine Kinder selbständig. Für rechtschreibschwache Kinder gibt es in der Schule verpflichtend eine Sonderstunde, in der eine Deutschlehrerin in Kleinstgrupprn mit 5 Schülern Probleme analysiert und behebt. Bei uns dauert lernen für einen Test höchstens 10 Minuten, bis auf die Fremdsprachen und Mathe wird angesagt. Für Arbeiten und 10-Stundentests ist es ein wenig mehr. Sohnemann schreibt nächste Woche Lateinarbeit, Physikarbeit, Englischtest und 10-Stundentest in Musik. Eventuell noch Geschichte, das steht noch nicht fest. Da er nicht unter Zeitdruck geraten will, wird er heute, morgen und am Montag lernen-morgens und abends, denn mittags ist er freizeitmässig unterwegs.
Hallo das Zusammenstellen für die Cassette mache ich alleine, mein Sohn hat es auch schon besprochen aber er verhaspelt sich da doch sehr oft etc. und dann ist es kein Text der "ins Ohr geht". Aber das Zusammenstellen dauert wirklich nur wenige min. Was mein Sohn selbst macht sind so kleine Videos mit "Erklärungen" die er noch vom Unterricht weiß wenn er zurückkommt. Die macht er aus Spaß einfach aber er lernt ja auch nochmal was dabei..... Freizeit hat er immer noch genug, er ist um 13.15 daheim, nach dem Essen HA u. Üben ist es höchstens 15.30 (oft früher) da bleibt noch genug Zeit um sich selbst entfalten zu können, Sport, Spiel, einfach Spaß haben...... viele Grüße
Hallo nix mit angekündigten Tests, nur die Arbeiten in D, E, M werden angekündigt, der Rest kommt "zufällig" daher kann man nur gute Noten schreiben wenn man immer "up to date" ist. Habe auch schon mitbekommen, dass Gym-Schüler jeden kleinsten Test angekündigt bekommen, klar, dann muss man in dem Sinne weniger lernen weil man weiß "nächste Woche schreibt er noch kein Physik " z.B. Ist hier nicht so, es kann 2 h nach dem letzten Test schon wieder der Fall sein.... Ansonsten haben deine Kinder ähnliche Lernzeiten wie mein Sohn, allerdings achte ich schon darauf, dass er z.B. an WE nicht so lange dran sitzt wie dein Sohn, das wäre mir (und ihm) zu viel, heute morgen mal 30 min o.k., zwischendurch vielleicht nochmal Vokabeln abfragen aber das dauert dann nur 3-4 min. Morgen vm wollen wir in die Kirche, da ist eh keine Lernzeit dann, falls wir weggehen nehmen wir die Vokabeln mit u. ich frage sie mal im Auto zwischendrin ab. Aber nicht übers WE morgens u. abends am Schreibtisch sitzen und üben..... das WE (und auch Feiertage) sind zum Erholen da. Mein Sohn belegt übrigens in jedem Fach den A-Kurs, also den "guten". viele Grüße
Hallo und hier noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahren_ohne_Fahrerlaubnis Ob du deinen Sohn auf deinem GS fahren lässt, ist natürlich deine Sache. Aber die Rückmeldung, dass er sehr selbständig ist u. man merkt, dass er aus einem Betrieb kommt, erhalte ich immer wieder von versch. Ferienprogrammen, sonstigen Konfi-Programmen etc. Die anderen würden erstmal da stehen u. nicht wissen was wann wie zu machen ist u. mein Junior schaut kurz u. macht einfach mit was die Erwachsenen auch machen. Auch hier beim Einkaufen gibt es die unterschiedlichsten Jungs in seinem Alter, die einen kommen schon alleine die Wasserkiste holen, die anderen stehen nur daneben u. lassen Papa /Mama lieber ein paar mal laufen anstatt dass sie selbst mal mit anpacken..... viele Grüße
RR, meine Kinder üben nicht, sie lernen. Bzw. Mathe zB. gar nix, denn Mathe ist ein Verstehfach. Latein Stammreihen deklinieren und konjungieren muss man immer wiederholen, genau wie Texte übersetzen. Das Ansagen hat bei uns den Hintergrund, dass die Lehrer der Meinung sind, die Kinder machen dann genau DAS, was die Lehrwr möchten: nämlich sich mit dem Stoff auseinandersetzen. Musik ist ein reines Lernfach bei uns...nix mit Lieder singen. Das ist eher Musikgeschichte. Genau wie in Kunst....es wird zwischendrin auch mal gezeichnet, aber hauptsächlich geht es um Kunstgeschichte, auch da wird mal was geschrieben. Insofern KANN ein Kind bei der Menge der Fächer gar nicht immer up to date sein.
Nachtrag: ICH erledige nicht die Arbeiten meines Kindes (Kassetten besprechen)- mein Kind kümmert sich selbst. Soviel zum Thema Selbständigkeit.... Und von wegen Gymnasiasten müssen viel weniger lernen....klar....ich geh grad mal zum Lachen nebenan.
Wie gesagt, dass das Fahren eines PKW auf einem Privatgrundstück nicht verboten ist, ist eine Sache. Ob es sinnvoll ist, das zu erlauben, eine ganz andere. Das habe ich aber auch geschrieben. Du legst halt mehr Wert auf die Förderung praktisch-manueller Fähigkeiten bei deinem Sohn. Die meisten anderen halten die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren und eigenständige Lernmethoden zu entwickeln, für wichtiger. Es ist auch noch niemand später im Leben gescheitert, der diese Fähigkeiten beherrscht.
Ja, es ist ein Verstehfach, ich sage immer "ein Fach für Faule", denn man muss kaum etwas auswendig lernen - aber wehe, man übt nicht. Dann bekommt man in den Arbeiten sehr schnell seine Grenzen aufgezeigt. Meine Kinder schreiben nicht so viele Tests in den Nebenfächern, ich früher schon und das meist unangekündigt. Man musste immer in allen Fächern up to date sein und zwar in mehr Fächern als heutige Gymnasiasten...
Ich finde es einen großen Vorteil, dass RRs Sohn im elterlichen Betrieb mitarbeiten kann und ich finde praktisch-manuelle Fähigkeiten genauso wichtig, wie die Fähigkeit, sich selbst organisieren zu können. Ich finde es schade, dass meine Kinder weniger Gelegenheit haben, sich praktisch-manuelle Fähigkeiten anzueignen.
Wenn man das Thema in Mathe verstanden hat, macht man seine Hausaufgaben und fertig. Mein Sohn "übt" nie für Mathe, hatte bisher im 7. SJ und auch im 6.SJ immer volle Punktzahl. Ok, Definitionen die nun abgefragt werden muss er auswendig lernen bzw er muss wissen, was gemeint ist, aber das wars auch schon. Mein Mann (hat unter anderem höhere Mathematik im Studium gehabt), ist bis zum Abi ohne einen Finger krumm zu machen in Mathe durchgekommen und kam auch nicht an seine Grenzen. Er hat ein supergutes mathematisches Verständnis und musste nix "üben". Bei uns war damals auch vieles unangekündigt- aber ich hatte such deutlich weniger Fächer.
Das müssen meine Kinder in jedem Fach immer sein. In fast allen Fächern wird zu Beginn jeder Stunde jemand über den Stoff der letzten Stunde ausgefragt. Ist das nicht überall so?
Und dann kommt es immer darauf an, ob ein Lehrer genügend Hausaufgaben aufgibt, die man braucht, um Routine zu bekommen. Ich gebe zu, in Mathe auch wenig Finger krumm gemacht zu haben, aber wenig heißt nicht gar nichts, auch nicht, wenn ich es bereits verstanden hatte. Denn dann fehlte dennoch unter Umständen die Routine zum Lösen der Aufgaben und die Zeit reichte nicht, um alles zu bearbeiten. Mein großes Kind fällt da manchmal noch drauf rein - alles verstanden, aber nicht schnell genug lösen können...
Naja, ich zähle Hausaufgaben jetzt nicht wirklich zum "üben", Hausaufgaben sind Wiederholung vom Schulstoff, unter üben verstehe ich jetzt weitere Aufgaben nach den normalen Hausaufgaben. Bei uns gibts immer Mathehausaufgaben in ausreichender Menge. Was das Thema "up to date" betrifft...am Anfang der Schulstunde wird hier natürlich auch wiederholt, daraus wird die Epochalnote gebildet. Aber es ist trotzdem ein riesen Unterschied, ob ich mir den Kram am Abend davor zweimal durchlese, damit ich weiss was grob drinsteht und mitarbeiten kann, oder ob ich den Stoff "richtig" lerne, weil ich mit einer HÜ rechne.
Hausaufgaben in ausreichender Menge gibt es hier nicht immer, da eigentlich gar keine Hausaufgaben vorgesehen sind, nur eine Stunde Lernzeit pro Woche für Mathe. Was verstehst Du unter richtig lernen? Zweimal durchlesen hat mir immer gereicht, um für Tests gut vorbereitet zu sein.
zweimal gut durchlesen reicht hier bei uns mit viel Glück und Spucke für eine 3, je nach Lehrer auch für eine 4. Mag für andere in Ordnung sein und reichen- meine Kinder wollen (zumindest im Moment) nach Möglichkeit ihre 1 oder 2 holen. Für mich bedeutet lernen sich etwas intensiver mit dem Stoff zu beschäftigen als es sich zweimal durchzulesen. Aber soll jeder machen, wie er es für richtig hält.
Mir hat zweimal durchlesen immer gereicht, um in der Regel Einsen zu schreiben, den Stoff kapiert hatte ich ja schon im Unterricht.
Hallo bei meinem Sohn gibt es Fächer, da reicht dieses 2x durchlesen auch (z.B. Musik o. Reli o. auch Texte in Bild. Kunst - ja auch hier wird nicht "nur" gezeichnet!). Andere Fächer mit komplizierteren Zussammenhängen reicht es nicht, da muss er es ein paar mal anhören, daher die Kassetten (z.B. Physik, Wirtschaft u. Verwaltung, Deutsch, manchmal auch Englisch, Bio)..... Mathe reicht verstehen alleine bei ihm nicht, er braucht da genügend praktische Übungen um es sozusagen "im Schlaf" zu können. Gerade bei Bruchrechnungen hat er auf einmal Durcheinandergeworfen u. z.B. dann bei + angefangen die ungleichnamigen Brüche zu addieren, davor hatten sie nämlich die mal Aufgaben dazu intensiv geübt. Da müssen wir einfach zusätzlich dran, sonst hätte er es nicht in den A-Kurs geschafft. Gerade auch, weil er sonst zu langsam ist um diese teilweise 4-seitigen KA zu schaffen in der vorgegebenen Zeit. Aber wie es jemand schafft, gut durch die Schulzeit zu kommen ist ja am Ende wurscht, am Ende zählt das Ergebnis, sprich der Abschluss u. der Abschluss zählt bei mir auch erst, wenn darauf was aufgebaut wird, sprich: Studium, Beruf, sein eig. Geld verdienen u. damit wirtschaften können. Wenn das unsere Kinder in den nächsten 5-10 Jahren schaffen, haben WIR alle das Ziel erreicht auch wenn hier einige Kinder das anscheinend jetzt schon ganz alleine schaffen (müssen???)..... viele Grüßé u. schönes WE an alle
Nein, es kommt eben nicht nur suf die Lerngeschwindigkeit an. Hier gerade vor kurzem unangesagte HÜ in Erdkunde 5.Klasse. Aufgabe 1: stumme Karte, trage die Kontinente und die drei Weltmmeere korrekt ein. Das kriegt man mit einmal anschauen hin, gar keine Frage. Hatten die meisten Kinder auch schonmal in der Grundschule. Aufgabe 2: welche Flächen (gefordert waren die Quadratkilometer) haben die einzelnen Kontinente und die Meere ? Aufgabe 3: nenne den Umfang des Äquators, sowie den Durchmesser des Äquators. Aufgabe 4: Erläutere das geozentrische und das heliozentrische Weltbild. Die meisten Punkte gabs auf Aufgabe 2. Meine Kinder lernen recht schnell und gut- aber mit 2x durchlesen wäre nur Aufgabe 1 und 4 machbar gewesen. Die Zahlen kann man sich durch zweimaliges Durchlesen nicht im Kopf behalten. (Über Sinn und Zweck vom auswendiglernen von Zahlen lässt sich streiten- mein Sohn hatte diese Lehrerin in der 6.Klasse, von daher weiss ich, dass sie Zahlenfetischist ist).
Dem Kind Kassetten vorbereiten und ihm alles nachtragen kann man vielleicht, wenn man ein Einzelkind hat. Bei mehr als einem müsste man sich klonen lassen, um beiden die gleichen Voraussetzungen bieten zu können. Mir hat früher auch keiner geholfen (konnten meine Eltern auch gar nicht- vieles waren spanische Dörfer und Englisch hatte man in der Volksschule nicht) und trotzdem habe ich einen erfolgreichen Schulabschluss. Ich habe mich durchgebissen. Und heute gibts ja noch tolle Seiten im Internet, wo man nachsehen kann- die Möglichkeiten waren damals ja noch nicht vorhanden. Helfen, wenn Hilfe tatsächlich nötig ist- gerne. Aber dass ich mir den Schulkram ansehe und Kassetten mit den wichtigsten Sachen bespreche, noch dazu in mehreren Fächern- darauf käme ich jetzt im Leben nicht.
Gerade Zahlen lassen sich extrem schnell im Kopf behalten, man muss nur die Zahlen mit einer Story verbinden, je absurder, desto besser. Asien zum Beispiel = 44,8 Quadratkilometer - Eine vier wird durch ein vierblättriges Kleeblatt symbolisiert, also ein Glückssymbol - Eine acht ist eine Sanduhr oder ähnliches. Ich stelle mir also zwei Glückskekse vor, die sich umarmen und merke mir 44,8 Afrika: 30,3 Quadratkilometer - Eine drei ist ein Dreizack oder ein Dreieck - Eine Null ist ein Ei Spontan ist mir ein schwarzer Gladiator mit Dreizack eingefallen, der ein Spiegelei brät und das Spiegelei hat die Form eines Dreiecks - das ergibt 30,3 Man braucht sich nur ein einziges Mal Symbole für die Zahlen eins bis zehn zu überlegen, dann geht das Auswendiglernen von solchen Zahlen ganz fix. Ich lese es einmal durch, denke mir dabei absurde Geschichten aus, beim ersten Mal fällt einem vielleicht die Hälfte ein. Im zweiten Durchgang kommt dann der Rest - fertig. Ich habe jetzt mal eben spaßeshalber alle Flächen der Kontinente gelernt, war überhaupt keine Mühe. Es gibt auch noch andere Systeme, aber dieses finde ich am schnellsten anwendbar.
Nun ja, wenn du meinst... Ich für meinen Teil sehe das ein wenig anders Ist aber auch egal- theoretisch gings ja um abgebrochene Ecken ;-)
Das System gefällt mir. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man bei sehr vielen Zahlen dann doch durcheinander kommen kann ("brät jetzt der Drache ein Spiegelei oder doch das Nashorn?"). Bei Lateinvokabeln macht meine Tochter es aber ähnlich, "procul = in der Ferne" merkte sie sich mit "Brokkoli wächst in der Ferne."
Ja, ich finde es erstrebenswert, wenn Kinder ab einem gewissen Alter die Schule selbstständig bewältigen KÖNNEN. Mein Sohn hatte in der 6. Klasse einen Hänger. Ich habe ihm logischerweise geholfen, da wieder raus zu kommen. Lerntechniken gezeigt, zusammen geschaut, wie man Lernstoff einteilt etc. In der 7. haben wir dann geschaut, ob er es alleine schafft - ja. Und er war am Ende des Schuljahres unglaublich stolz darauf und wahnsinnig motiviert für die nächste Klasse. Warum also sollte ich dann weiter helfen? Weil ich meine Vokabeln noch mal auffrischen will??? Das geht auch anders.
Welche Lerntechniken benutzen denn Deine Kinder?
Man muss genug variieren - aber ich glaube, so viele Zahlen müssen die Kinder ja auch gar nicht auswendig wissen. Für uns Erwachsene ist es auch ganz nützlich, für diverse Pins, Telefonnummern oder ähnliches. Mein jüngeres Kind assoziiert auch bei Vokabeln, zum Teil werden die Wörter sogar in Buchstaben zerlegt und Merksätze gebildet, wenn die Schreibweise arg vom gesprochenen Wort abweicht. Die Technik wird auch gern für andere auswendig zu lernende Dinge genutzt, vor allem, wenn es schnell gehen muss (von heute auf morgen).
Hallo "mir hat früher auch keiner geholfen" - o.k., aber nicht alles was früher so war muss man heute auch noch so machen, früher hatte auch kaum einer Telefon o. eig. Auto - schon gar kein Handy.... Dass man mit einem Einzelkind mehr helfen kann als bei mehreren ist klar - was meinst du warum ich nicht mehrere wollte?? Und um nochmal aufs Thema "man kann doch nicht jeden Tag up to date sein" zurückzukommen: doch hier notwendig, wenn man gute Zeugnisnoten möchte. Und dass es Gymnasiasten da einfacher haben in unserer Gegend weiß ich aus 3 versch. Familien, da haben die Eltern nämlich 2 Kids, davon eins auf der Rs+ u. 1 auf dem Gym u. die sagten mir auch, dass die Gym am Ende "Leichter" an ihre guten Noten kommen, weil sie genau wissen, wann sie vorbereitet sein müssen u. wann sie es auch mal noch "verschieben" können...... ist hier auf der RS auf jeden Fall nicht so, bis auf die paar KA in den Hauptfächern wird def. NICHTS vorangekündigt. viele Grüße
Da frage ich mich dann aber, warum man bei Euch überhaupt auf die Realschule geht, wenn es auf dem Gymnasium so viel einfacher ist. Hier gibt's außer Gymnasien nur Gesamtschulen und auf ersteren sind die Inhalte umfassender, auch braucht man dort mehrere Fremdsprachen und hat ein Jahr weniger Zeit für die Mittelstufe. Ich denke daher nicht, dass es bei uns einfacher ist. Eltern, die beide Schularten kennen, bestätigen das.
Du wolltest ein einzelkind, damit du mit dem für die Schule lernen kannst?
Hallo mein Sohn kommt heim u. sagt "übrigens am xy. KA in...." Da weiß ich schon was das "übersetzt" heißt "Mama lernst du mal mit mir.....'" Wir lernen meist mit viel Quatsch u. Blödsinn nebenher, es wird viel gelacht, wir erfinden gemeinsam "Eselsbrücken". Umgekehrt kommt er z.B. heute heim u. sagt "gib mir fünf - ich bin 3.Bester in der M-Arbeit - eine 2!" und strahlt mich an übers ganze Gesicht - denn er weiß genau, hätte ich nicht mit ihm zusammen geübt u. es immer wieder verbessert wenn sich wieder Fehler einschleichen wollten - es hätte nicht für eine 2 gereicht..... wahrscheinlich nicht mal für die 3...... Umgekehrt ist er gerade losgezogen zum Penny um für die Oma einzukaufen - das nimmt er MIR ab. Die 30 min gemeinsam Üben gehen mir also nicht "verloren". Am WE haben wir alle 3 GEMEINSAM den HH u. den Betrieb nochmal auf Fordermann gebracht - dann wir wollen am kommenden WE GEMEINSAM in Urlaub fahren - also immer wieder WIR - so auch bei Schulsachen.... viele Grüße
Hmm, also ich habe meine Entscheidung für mehr als ein Kind getroffen, weil ich selbst Geschwister habe und es toll war, immer jemanden zum spielen und erzählen zu Hause zu haben. Mein Mann war Einzelkind und fand sein Einzelkinddasein recht doof, deshalb wollte auch er zwei Kinder. Heute berate ich mich noch immer mit meinen Geschwistern, wenn wichtige Entscheidungen anstehen oder ich einen kompetenten Rat brauche (meine waren mir zb eine grosse Hilfe, als es um die letzten Lebenswochen meines Vater ging und meine Mutter zu der Zeit auch nicht fit war. Wir haben beraten, aufgeteilt, uns unterstützt-das ist auch nach dem Tod meines Vaters der Fall. Alleine hätte ich das nicht auf die Reihe bekommen). Meine Geschwister sind meine besten Freunde. Ein Enzelkind wegen der Schule ? Nö, den Grund finde ich total bescheuert. In der Klasse meines Sohnes ist ein Kind, dessen Schwester eine R+ besucht. Die Mutter selbst sagt, die Noten auf der R+ sind geschenkt. So und jetzt ? Wenn bei euch die R+ doch soooo anspruchsvoll und schwer ist, warum ist dein Kind noch dort, wenns auf dem Gym soviel einfacher ist und es eh Probleme hat (zB Rechenwege merken) ?
Hallo ein Einzelkind nicht nur wegen der Schule, sondern weil ich von vorneherein das Gefühl hatte, es ist besser, seine Zeit nur auf ein Kind zu verteilen, sonst fällt immer eins "hintenrunter". Mag nicht bei allen so sein, aber ich sehe es halt so. Meine Schwester u. ich hatten von Anfang an keine gute Beziehung zueinander, wir haben absolut KEINE Gemeinsamkeiten u. treffen uns seit fast 10 Jahren gar nicht mehr. Auch mein Vater ist vor 11 Jahren verstorben, war vorher lange krank u. meine Mutter zwischendurch im KH - ich hochschwanger in der Zeit, ich habe def. ALLES mit meinem Mann zusammen alleine gemanagt. Jetzt muss meine Mutter zum 3. Mal operiert werden, auch da bin ich alleine dran. Macht mir auch nix aus, ich habe mich damit abgefunden, denn meine Mutter ist meine beste Freundin u. da würde ich auch gar nicht erwarten, dass ich da die Arbeit aufteilen muss........ Wenn du hier mal mit offenen Augen liest, kommt es immer wieder zu Problemen die eher Eltern betreffen mit mehreren Kindern. Seien es die Familienausflüge, Urlaube o. das gemeinsame Essen u. die Zeiten o aber die "Bezahlung" guter Noten die bei mehreren Kindern schnell ungerecht werden kann. Und wenn du mal in einigen Ratgebern blätterst, auch da wird bestätigt : Es gibt Vor-u. Nachteile für Einzel- o. Geschwisterkinder. Bei Geschwisterkindern gibt es immer ein "die Eltern" und "Die Kinder". Bei Einzelkindern eben eher ein "WIR" denn das Kind fühlt sich ganz anders zugehörig als mit einem gleichaltrigen Geschwisterchen. Warum mein Kind auf der RS ist? Ganz einfach: weil diese "Praktisch" arbeitet, man legt viel Wert darauf, dass die Kids auch gleich sehen, wofür braucht man das später mal, man legt viel Wert auf präktische Erklärungen, 3x um die Ecke denken wie auf dem Gym muss hier keiner (aber immer up to date sein eben). Und genau das sahen wir beide als das Richtige für unseren Sohn an............. viele Grüße
Also entschuldige mal, das ist jetzt wirklich Quatsch. Auch bei uns gibt es ein "wir". Hier fällt auch kein Kind "runter" und dass wir nicht permanent um die Kinder kreisen, hat vermutlich auch seine Vorteile. So pauschal die Ein-Kind-Familie als einzig wahren Weg zu preisen, geht an der Lebenswirklichkeit vieler glücklicher Mehr-Kind-Familien vorbei (Die bloße Vorstellung, ich hätte meinen Bruder nicht, lässt mich erblassen.).
Danke Sternja, das hat du sehr gut geschrieben. Hier geht auch keins unter und wir sind "wir", nämlich eine Familie, jedes Kind ist gleich viel "wert" . Und klar gibts mal Diskussion wegen Ausflügen oder sonstwas-aber meine Kinder lernen, Kompromisse einzugehen. Ich bin froh, dass ICH ein tolles Verhältnis zu meinen Geschwistern habe.
Entschuldige, aber das ist nun wirklich der tropfen, der das ohnehin übervolle Fass zum überlaufen bringt. Es mag sein, dass du wirklich glaubst, deine lebensplanung ist das nonplusultra. Lass dir gesagt sein: jedem das seine. Meine beiden Kinder sind das Beste, was mir, einem einzelkind, im Leben geschenkt wurde. Da fällt keiner hinten runter oder fühlt sich benachteiligt. ICH muss nicht auf der Familienfeier Extra-Aktivitäten für ein gelangweiltes einzelkind aus dem Hut zaubern, weil meine Kinder sich bestens verstehen und miteinander beschäftigen. Nur weil du es dir nicht zutraust, für zwei Kinder zu sorgen heißt das noch nicht, dass es nicht geht.
Mal ganz davon abgesehen sind Geschwister seltenst gleichaltrig, denn die wenigsten haben Zwillinge *g* Notenbezahlung ist ein hausgemachtes Problem....bei uns gibts für Noten "nur" Lob und Anerkennung und kein Geld. Davon kann ich beliebig viel verteilen ;-) Und wie schon so schön geschrieben wurde...bei uns muss keiner ein gelangweiltes Kind auf Familienfesten o.ä. beschäftigen- irgendnen Platz zum Ballspielen, Waveboarden oder fürs Minischach findet sich immer. Auch hier...meine zwei sind das Beste, was mir der liebe Gott geschenkt hat. Was sind ein paar lösbare Problemchen verglichen zur Liebe und Freude, die sie einem schenken ?
Das letzte kann ich nur unterschreiben! < 3 Es kann ja jeder handhaben, wie er möchte, aber hier ist es genauso. Geld für gute Noten gibt es nicht, die Kinder sind auch so motiviert, einfach weil sie Interesse an den Inhalten haben. Es gibt auch keine Probleme mit Ausflugszielen, dafür vierfachen Spaß im Urlaub. Mein Bruder ist alleinstehend, aber er hat trotzdem Familie, nämlich seine Nichten und das ist für ihn ein großer Trost. Ich möchte nicht den gleichen Fehler machen und nun sagen, mehrere Kinder sind IMMER besser, es kommt immer auf den Einzelfall an. Aber für uns war es die richtige Entscheidung!
Mein jüngeres Kind hat durch schlechte Erfahrungen einen Mangel an Selbstvertrauen. Würde ich ihm jetzt nicht helfen zu strukturieren, käme die ein oder andere schlechte Note heraus. Lernen würde er aber daraus nicht, dass er sich besser strukturieren muss, sondern er "wüsste" dass er "zu doof" ist. Über die guten Noten bekommt er einen Motivationsschub, sein Vertrauen in seine Fähigkeiten wächst und irgendwann kann er das Ruder selbst übernehmen. Warum sollte ich jetzt nicht helfen?
Ich habe zwei Kinder, ich habe mich bewusst für nicht mehr entschieden, weil ich dann nicht mehr allen gerecht werden könnte. Zudem bin ich sehr froh, dass nur ein Kind für die Schule meine Hilfe benötigt - ich muss aber sehr aufpassen, dass das andere Kind nicht "hinten herunter" fällt.
Es sind sich doch alle einig, dass man dem Kind durch Krisen hilft. Die Frage ist eher, ob man Schule prinzipiell als Gemeinschaftsprojekt auffasst, in dem Eigenständigkeit gar nicht angestrebt wird.
.... und auch "das mag nicht für jeden zutreffen". Es ging darum, dass ich immer wieder aufs Brot geschmiert kriege "wenn du mehrere Kinder hättest könntest du dich nicht so intensiv ums Üben/Lernen kümmern" ja klar, aber soooo gehts eben. Und ich werde bestimmt nicht meinem Junior der durch das gem. Üben super mitkommt sagen ab sofort übst du alleine, ich bespreche auch keine Kassetten mehr, wenn du kein Einzelkind wärst ginge es ja auch nicht.... Und Geld für gute Noten gibst auch keins, wenn du Geschwister hättest hätten wir da ein Problem..... Ich habe MICH eben aus solcherlei Gründen für "nur" 1 Kind entschieden - andere haben 2 o. mehr Kinder gewollt u. müssen dann eben IHREN Weg finden - aber dann bitte ohne den Einzelkind-Mamas belehrend zur Seite zu stehen "wenn du mehr Kinder hättest......" viele Grüße
Ich sehe es als Gemeinschaftsprojekt, wir diskutieren hier auch über schulische Inhalte, mal ganz vom Thema "Hilfe" weg. Ich möchte, dass meine Kinder Dinge, die sie in der Schule lernen, "im großen Zusammenhang" einordnen können, das hat mir in meiner Kindheit gefehlt. Und mit dem mathematisch begabten Zweitklässler von nebenan führe ich schon mal ein Gespräch über Primzahlen. Ich mag das sehr, diese Vielfältigkeit an Wissen, dieses Bunte, meine Kinder lernen mitunter ganz andere Sachen als ich damals oder ich sehe jetzt völlig andere Aspekte, mit Kind zwei kann ich gemeinsam eine neue Sprache lernen - also ich finde das gut so.
Sorry, aber die Sache mit dem Notengeld hat ja mal echl grad nix damit zu tun, ob das Kind Einzelkind ist oder Geschwister hat. Selbst wenn ich nur ein Kind hätte, gäbe es kein Geld für gute Noten. Das ist einfach eine Einstellungssache (auch beim Kind). Das Kind lernt nicht für mich und es lernt auch nicht dafür, damit es dann für ne 2 nen Fünfeuroschein in die Hand gedrückt bekommt. Es lernt für sich selber, für sein Leben. Zumal Geld hier eh nicht ziehen würde...beide haben genug "Einkommen". Und ja, man kann durchaus sagen "Kind, du bist jetzt in der 7.Klasse, ich übertrage dir mehr Verantwortung, besprich du doch mal zwei von 20 Kassetten". Er soll mit 16 eine Ausbildung machen- das ist in gut 3 Jahren. Willst du ihm dann immer noch alles vorkauen ? Aber jeder wie er mag.
Ach, das meine ich doch gar nicht. Klar habe ich Interesse und wir reden beim Essen über schulische Themen usw. Meine Jüngste hat gerade in ihrem Geschichtsbuch das Kapitel über den Nationalsozialismus gelesen und ein unheimliches Fragebedürfnis dazu. Natürlich kann sie damit kommen, das ist doch logisch.
Der Satz war aber nicht, dass man aufpassen muss, sondern dass das "immer" passiert. Nun gut, vielleicht ist das bei einigen so, hier jedenfalls nicht. Stimmst Du auch zu, dass es bei mehreren Kindern kein Zusammengehörigkeitsgefühl mehr gibt?
Ich schrieb ja, dass mein Sohn in der 6. Klasse einen Hänger hatte und ich ihm geholfen habe. Sollte er dieses Jahr oder nächstes mit irgendwas wieder Probleme haben, helfe ich ihm natürlich wieder. Vielleicht sind es dann andere Dinge, bei denen er eben einen Anschubser oder Ideen für Struktur oder etwas anderes braucht. Wenn er es aber alleine schafft, dann freut uns das beide. Ich habe wie gesagt das Gym selbst durchlaufen und muss nicht unbedingt ALLES wiederholen. Bei manchen hier hört es sich aber eher an wie "Ach, es macht so Spaß, zusammen zu lernen, warum sollten wir das ändern?" DAS halte ich für problematisch, fürs Kind natürlich mehr als für die Mutter.
Allein die Länge dieses Strangs zeigt ja schon, dass hier niemandem das schulische Wohlergehen seines Kindes / seiner Kinder egal ist.
Hallo mein Junior hat kein "Einkommen" nur Taschengeld. Und er darf ruhig jetzt schon lernen, dass er für LEISTUNG egal in welcher Richtung nochmal extra Geld bekommen kann. Denn ein Pubertier lernt keineswegs für sich u. fürs Leben..... die wenigsten zumindest..... In den letzten 3-4 Jahren hat mein Junior übrigens auch Riesenschritte nach vorne gemacht - warum sollte er das nicht bis zur Ausbildung auch wieder schaffen? Ich denke da muss jeder sein Leben u. seine Familie sehen, dann ist es egal wie lange man den Kindern hilfsbereit zur Seite steht. viele Grüße
Meine Kinder haben die einfach und sie gehen scheinbar nicht kaputt. Sie sind, glaube ich, in der Federmappe. Kaputt gegangen ist bisher nur ein Zirkel, was ich wegen des Preises ärgerlicher fand als ein Geodreieck.
und da WIR eine Familie und ein Team sind, schaffen WIR so etwas auch gemeinsam an. WIR besprechen auch gemeinsam, wie man das Problem lösen könnte, und aktuell hat meine Tochter das Geodreieck tatsächlich im "Thermopack" in ihrem Ranzen (das ist ein Fach für kalte Getränke/Lebensmittel, die dort wohl keine Hitze abbekommen. ist mit Kunststoff ausgestattet und deshalb etwas robuster). Aktuell mussten WIR noch kein neues Geodreieck kaufen, allerdings ist das Schuljahr erst 4 Wochen alt oder so, und davon war meine Tochter schon eine ganze Woche krank... *lol*
Zwei Lösungsansätze: Es gibt biegsame Geodreiecke für wenig Geld. Es gibt Mäppchen, in die Geodreiecke problemlos reinpassen.
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