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Studium

Thema: Studium

Hey, sorry dass ich euch damit die Ohren voll heule. Habe mich auf ein Studium der Hebammkunde beworben Leider habe ich es mit Abi 1,9 und 12 Jahren wartesemster nur auf die Rangliste geschafft. Leistung 31 Plätze Rang 101 bisher 1 ausgeschieden Wartesemster 8 Plätze Rang 20 bisher 2 ausgeschieden Meint ihr ich hätte evtl. noch eine Chance? War so happy, als ich heute morgen gesehen habe, das zwei vor mir weg sind Kenne mich damit weniger aus, da ich die letzten Jahre aktiv in meinem erlernten Beruf gearbeitet habe. Glg

von Bambini2009 am 23.07.2022, 14:57



Antwort auf Beitrag von Bambini2009

Erstens ist das hier nicht das richtige Forum für solche speziellen Themen und zweitens gibt es viele Hebammenstudiengänge ohne Zulassungsbeschränkungen. Such dir einfach eine andere Uni.

von Silvia3 am 24.07.2022, 14:06



Antwort auf Beitrag von Silvia3

spannend aber schon, ich wusste bisher nicht dass Hebammen studiert haben ich dachte immer das wäre eine Art Lehrberuf wie Krankenschwester

von Ellert am 24.07.2022, 16:35



Antwort auf Beitrag von Ellert

Die Tochter einer Freundin hatte auch vor 2 oder 3 Jahren als Lehre angefangen und nach 1 Jahr Lehre wurde es auf "Studium" umgestellt... das 1. Jahr Lehre war also für nix

von peekaboo am 24.07.2022, 19:12



Antwort auf Beitrag von peekaboo

sowas ist ja auch er Hammer, sprich für Hebamme muss man nun immer Abi haben - irgendwann wird das auch für Krankenschwestern kommen, da gibts ja aktuell beides, duales Studium und Lehre. Aber ob das der Personalnot zuträglich ist ?

von Ellert am 24.07.2022, 19:56



Antwort auf Beitrag von peekaboo

Eigentlich sollte jeder der angefangen hat seine Lehre zu ende bringen. Wurde jedenfalls so angekündigt. Auch wenn die Änderung zum 1.1.2020 eingetreten ist, gab es eine Übergangsfrist bis 31.12.2022 Die Tochter einer Freundin hat 2020 mit der Ausbildung begonnen und darf diese berufsschulisch beenden. Wird nächstes Jahr fertig.

von LeLuFe21 am 24.07.2022, 23:08



Antwort auf Beitrag von Ellert

Der Personalnot ist es wahrscheinlich nicht zuträglich, aber in sehr vielen Ländern ist Krankenschwester oder Hebamme ein Studienberuf, man macht einen Bachelor of Science.

von Silvia3 am 25.07.2022, 05:51



Antwort auf Beitrag von Silvia3

das hatte ichs chon mal geschrieben, die Freundin meiner Kleinen hat nach dem Abi angefangen Krankenschwester zu lernen und dann aufgehört, jetzt studiert sie es dual aber sie hat hinterher null Vorteile in der Bezahlung. auch bekommt sie keinen Lohn beim dualen Studium was ich überhaupt nicht verstehe, meine Große hatte da richtig Einkommen. Einzig wenn sie hinterher den Master macht sagt sie bringt es finanzielle Vorteile weil man dann andere Stellen besetzt. Wie ist das denn im Ausland in Sachen Löhne, klar hat ein Arzt mehr und anders studiert, aber die leben ja nicht mit den "Hungerlöhnen" des Pflegepersonals. War auch doch mal in der Diskussion das Erzieher besser studieren sollten, das täte dem Notstand da auch nicht gut.

von Ellert am 25.07.2022, 07:36



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert: Das Duales Studium ist dann Pflegemanagement und man ist danach fast nur eher im Büro tätig und nicht auf einer Station mit Patienten. LG

von Maxikid am 27.07.2022, 13:25



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Nein, es gibt auch andere. An der Uni Tübingen etwa gibt es den Studiengang Pflege mit vielen praktischen Einsätzen, den man mit als Bachelor of Science und als Pflegefachkraft abschließt. Ob man damit allerdings die fehlenden Pflegekräfte direkt am Patienten gewinnen kann, ist zu bezweifeln. Aber das Thema hatten wir ja schon öfters.

von Tai am 27.07.2022, 14:37



Antwort auf Beitrag von Maxikid

was M. macht, auch mit Einsätzen auf allen Stationen, Altenheimen etc

von Ellert am 27.07.2022, 17:31



Antwort auf Beitrag von Ellert

dann gibt es wohl auch noch einmal Unterschiede. Beim Pflegemanagement, kümmert man sich um Personaleinsetzte, QM, Arbeitspläne, Öffentlichkeitsarbeit. So wurde es uns auch bei den Kennenlerntage erklärt. Während der Ausbildung ist man natürlich auch auf den Stationen, wurde ja auch Generalisiert, und danach aber, wohl nur noch im "Büro", wenn man sich denn dafür entscheidet. Meine Große würde aber erst einmal lieber auf Station arbeiten. LG

von Maxikid am 28.07.2022, 09:52



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Meine Große hat noch den Chir.-Techn-Ass. als Ausbildungsberuf gefunden. Hört sich auch sehr gut an. Da wollte sie noch mal ein Praktikum absolvieren. Mal gucken, wo die Reise hingeht. LG maxiid

von Maxikid am 28.07.2022, 09:58



Antwort auf Beitrag von Bambini2009

Das klingt alles nicht aussichtsreich, ich würde es entweder an einer anderen Hebammenschule probieren oder mich beruflich neu orientieren, sofern Du im jetzigen Beruf nicht happy bist. Zwei Bekannte von mir sind Hebamme. Sie sagt, der Beruf ist eh nicht mehr schön, weil die Haftpflichtversicherung-Beiträge für Hebammen so extrem hoch geworden sind, dass es kaum noch freie Hebammen gibt, die sich das leisten können. Die Zahl der Hebammenpraxen geht daher seit Jahren stark zurück. Und Klinik-Hebammen werden im Krankenhaus-Alltag aufgerieben und verschlissen. Individuelle, liebevolle Betreuung Fehlanzeige, stattdessen schlechte Stimmung, Stress, Druck von Seiten der Ärzte, mehrere Patientinnen gleichzeitig, die betreut werden müssen, Schichtwechsel mittendrin usw. Ich weiß, es ist Dein Traumberuf. Aber vielleicht hat der Traum mit der heutigen Wirklichkeit ja nicht mehr viel zu tun? Lies mal ein bisschen zur aktuellen Situation der Hebammen in Deutschland, zum Beispiel in Presseartikeln online oder auch bei den beiden großen Hebammenverbänden. LG

von Astrid am 29.07.2022, 09:22



Antwort auf Beitrag von Bambini2009

https://www.luisenhospital.de/bildungsakademie/hebammenstudium meinst du dieses Studium da geht jezt meine NIchte hin ich bin da etwas skeptisch, wenn schon was christlich angehaucht ist

von Okypete am 31.07.2022, 08:45