Über 18

Forum Über 18

Ausbildung zur Logopädin - Habt Ihr Erfahrungen damit?

Thema: Ausbildung zur Logopädin - Habt Ihr Erfahrungen damit?

Hallo, meine Tochter möchte nach der 10. Klasse gern eine Ausbildung zur Logopädin machen. Leider ist dies ja auch eine Ausbildung bei der man kein Geld bekommt, sondern für die man teilweise sogar noch zahlen muss. Und außerdem wird auch gesagt, dass man danach nicht viel verdient. Ist das so? Man kann ja auch in verschiedenen Einrichtungen arbeiten - in privaten Praxen, in Kliniken, in Reha-Zentren oder z.B. auch in Kindergärten. Daher wollte ich einfach mal fragen, ob jemand vielleicht Logopäde ist oder Jemanden kennt, der gerade dabei ist, Logopädie zu lernen. Macht der Job Spaß, was gefällt Euch an der Arbeit und was eher nicht? Gibt es positive oder negative Dinge von der Ausbildung und auch der Arbeit danach zu berichten? Und wie ist es mit dem Verdienst. Ich habe gelesen, dass man teilweise auch nach Tarif bezahlt wird, bei welchen Arbeitsgebern ist das z.B.? Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein dankbarer Job ist, an dem man viel Freude haben kann. Vielleicht könnt Ihr mir Eure Erfahrungen berichten. Danke! LG JoMa

von JoMa2 am 29.09.2019, 11:30



Antwort auf Beitrag von JoMa2

Ich habe Zweifel, ob das mit der mittleren Reife überhaupt geht. Eine Freundin ist Logopädin an der Uniklinik - klar zahlen die nach Tarif. In den Erziehungsurlauben hat sie stundenweise in einer Praxis gearbeitet und da direkt mit den Kassen abgerechnet. Das war deulich mehr. Man sollte also Selbständigkeit anstreben. Trini

von Trini am 30.09.2019, 13:35



Antwort auf Beitrag von JoMa2

Gerade gegoogelt. MSA reicht theoretisch. Kommt aber auf die Bewerberlage an. Die Tochter einer Kollegin wird Physiotherapeutin. Da gab es so viele Bewerber mit Abi, dass es Leute mit MSA echt schwer hatten. Trini

von Trini am 30.09.2019, 13:58



Antwort auf Beitrag von Trini

https://www.kn-online.de/Mehr/Gesundheit/Sprechen-und-verstanden-werden-Logopaeden-Ausbildung-im-Kieler-Schloss https://ibaf.de/schule-logopaedie/ausbildung-logopaedie/

von Trini am 30.09.2019, 15:19



Antwort auf Beitrag von JoMa2

https://www.physio.de/schulen/s/logopaedie/nordrhein-westfalen Da kann man sich kostenloses Infomaterial bestellen. Bei manchen Instituten muss man 18 Jahre alt sein.

von Carmar am 30.09.2019, 20:57



Antwort auf Beitrag von JoMa2

Vielen Dank für Eure Antworten.

von JoMa2 am 01.10.2019, 22:28



Antwort auf Beitrag von JoMa2

die amtierende Freundin eines unserer Neffen hat das studiert, also Bachelor, man kann das seit neuestem studieren wie auch Physiotherapeut usw sie hat direkt im anschluss daran ein BWL Studium aufgenommen WEIL die Verdienstaussichten so bescheiden sind, dass sie nicht weitermachen wollte Fragen, warum ihr das nicht schon drei Jahre vorher aufgefallen sei ( sie hat Bafög gekriegt), hat sie damit beantwortet, dass-sinngemäß- nach dem abi mehr Idealismus und weniger Realismus vorhanden war und das jetzt umgekehrt sei

von Benedikte am 03.10.2019, 08:02



Antwort auf Beitrag von Benedikte

egal was wir im Gesundheitssystem dringend brauchen und wie sich die jungen Leute engagiert da reinhängen sie geben auf weil keiner die Leistung angemessen zahlt. Und auf der anderen Seite die "schwarz putzengehen" bekommen ungelernt Stundenlöhne dass einem die Augen rausfallen. Wir hatten ja offiziell lange jemand gesucht und keinen gefunden und wenn zu Gehaltsvorstellungen die nicht mal ich bekomme Was kann man heute den Kindern überhaupt noch raten zu studieren auch BWL ist ein recht brotloser Job weil es halt jeder macht und so viele auf dem Markt sind. Im Urlaub haben wir eine Studentin kennengelernt die studierte BWL mit Ausrichtung Management arabisch und chinesisch - die wird mal gute Aussichten haben. Ich kenne einige Tierärzte die das aus Idealismus studiert haben, Verdienst nach Studium unterhalb Erzieher... und diese haben bessere Arbeitszeiten dagmar

von Ellert am 03.10.2019, 09:51