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Vorbei!!!!

Thema: Vorbei!!!!

Gestern war Schulentlassung. 92 Abiturienten Durchschnittsnote 2,68 11 davon besser als 2,0 Fand ich schon ernüchternd. Waren wir früher (vor 35 Jahren) fleißiger, schlauer oder war das Abi wirklich leichter? Trini

von Trini am 22.06.2018, 11:14



Antwort auf Beitrag von Trini

Glückwunsch! Findest du das schlecht? Im Vergleich wozu? Ich weiß den Abischnitt meines damaligen Jahrgangs gar nicht. Es gab jedenfalls nicht viele Einserabis. Angeblich gibt es ja jetzt inflationär viele Einserabis. Meine Tochter ist erst nächstes Jahr soweit, dann werde ich wiss, wie es hier aussieht.

von kanja am 22.06.2018, 14:02



Antwort auf Beitrag von Trini

Hier ist die Abiturfeier erst nächste Woche. Je mehr "Muttererfahrung" ich habe, umso mehr finde ich, dass die Durchschnittsnoten nur wenig Aussagekraft haben. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle. Hat das Gymnasium schon von vornherein Wert auf sehr gute Übertrittszeugnisse gelegt? Wurde auch versucht, schwächere Schüler zum Abitur zu bringen, oder mussten die abgehen? Ist es eher die "Resteschule"? Wird an der Schule eher gut benotet, sprich, der Abischnitt fällt noch ganz gut aus, auch wenn die eigentliche Abiturprüfung relativ schlecht war? Ist es eine strebsame Stufe mit vielen Überfliegern oder eher nicht? Meine Älteste war von Beginn an in einer sehr leistungsstarken Klasse. Das hat sich bis zum Abitur hingezogen. Da gab es vor zwei Jahren schon eine ganze Reihe Abiturienten mit Einserschnitt. Was der Durchschnitt aller war - keine Ahnung. Bei meinem Sohn muss ich mich überraschen lassen, ob es da auch so viele brilliante Schüler gab. In der Unter- und Mittelstufe in seiner Klasse zumindest nicht. Erzählen tut er auch nichts, nur neulich war er doch fassungslos, dass ein Mädchen wohl in allen vier Abiturprüfungen 15 Punkte hatte. Und wie Kanja schon sagt, das alles spielte früher wohl gar keine so Rolle. Ich habe keine Ahnung,´wie das Abitur meines Jahrgang ausgefallen ist. Aber mit einem guten Zweierabi war man damals bei uns schon im oberen Bereich.

von Tai am 22.06.2018, 14:48



Antwort auf Beitrag von Trini

11 unter 2,0 ist aber ein realistisches Mittel aber bei 2,68 muss es sehr viele schlechte Abis dabei haben oder eben nun das Ergebnis der Meinung dass heutzutage jeder Schüler Abi machen muss so war es zu meiner Zeit nicht, da gingen nur die wirklichih guten zum Gymnasium Realschüler lernten einen Beruf und sind nicht danach mit aller Macht noch zum Gymnasium um ein 3,8 Abi zu machen dagmar

von Ellert am 22.06.2018, 16:34



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wie schon gesagt, die Aussagekraft von Notendurchschnitten wird für mich immer blasser. Ich kann mich an einen Bericht erinnern, wonach in Thüringen, gefolgt von Brandenburg, die meisten 1,0-er Abiturienten sind. Im Vergleich etwa zu Niedersachsen gibt es in diesen Bundesländern auch viel weniger Abiturienten mit einem Schnitt von 3,0 oder darunter. Heißt das nun, dass die Schüler in Brandenburg und Thüringen so viel klüger, intelligenter und leistungsbereiter sind? Machen dort viel weniger eines Jahrgangs Abitur? Sind vielleicht auch die Kurse kleiner und homogener als z.B. im Ruhrgebiet oder in Großstädten? Ist nicht der Bundesdurchschnitt der Abiturnote aktuell meistens so um die 2,4? Da muss es dann einfach auch Gymnasien geben, die mit 2,7 die Gymnasien mit besseren Ergebnissen ausgleichen.

von Tai am 22.06.2018, 16:53



Antwort auf Beitrag von Tai

Was will man aber mit einem Abi von 3,9 ??? dagmar

von Ellert am 22.06.2018, 17:01



Antwort auf Beitrag von Ellert

Es gibt wohl immer noch genug Studiengänge ohne NC. Und für die meisten Berufe ist der Abi-Schnitt egal. Ich weiß nicht mehr, wie unser Schnitt damals war. Ich hatte 3,6, auch wegen der Jahresfortgangnoten. Feiern war mir wichtiger als Lernen und die Abi-Note. Ich hätte das Abi nicht gebraucht, aber wenn ich schon mal da war, hab ich halt mitgeschrieben... Einen glatten 1er in Englisch hat bei uns niemand bekommen, weil die Klausuren vor der Prüfung schon nicht besser als mit 2 bewertet wurden. Die Lehrerin hatte seltsame Vorstellungen. Da können sie noch so ein Getue mit ihren zentralen Aufgaben (innerhalb eines Bundeslandes) machen, wenn die Noten vorher mal geschenkt und mal versaut werden und auch die Vorbereitung auf die Prüfungen so unterschiedlich ausfällt. Aktuelles Beispiel von zwei Realschulen, die keine 20 km voneinander entfernt sind: Schule 1 macht seit Anfang Mai keinen richtigen Unterricht mehr, zeigt Unterhaltungsfilme, benotet knallhart (von der Lehrerin als Musterlösung bezeichnete Arbeit ist nur eine 2: "Es gibt natürlich immer noch Luft nach oben"). Schule 2 teilt die Schüler in Kleingruppen ein und bereitet sie ganz gezielt auf die Prüfungen vor, auch in freiwilligen Lerngruppen in den Ferien, gibt ihnen in jedem Fach die Möglichkeit, die Jahresfortgangnoten durch Referate zu verbessern. Klar schreiben alle die gleichen Prüfungen, aber die Noten sind nicht vergleichbar.

von Häsle am 22.06.2018, 17:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

auch nicht nach einer 3,9

von ak am 22.06.2018, 18:11



Antwort auf Beitrag von Häsle

unsere Abiklausuren damals wurde von Fremden zweitbewertet und wenn das zum Erstbewerter abwich bekams ein Dritter wie kann da dann so eine Differenz zustandekommen ? dagmar

von Ellert am 22.06.2018, 19:24



Antwort auf Beitrag von ak

es gibt viele die laden nur bis 2,0 ein so erging es mir schon 1986 daher kann man klar Sachen studieren mit 3,9 aber meinst Du ernsthaft wer knapp das Abi bestanden hat man einen super Diplomabschluss und wird dann mit Kusshand genommen ( wenn es am IQ liegt, nicht an der Faulheit) Ich finde einen guten Schnitt und lernen daraufhin sehr wichtig vor einigen Jahren als meine Große sich noch gefunden hat hat sie sich mit Klasse 10 als Bankkauffrau beworben war bei fast allen die einzige ohne Abi die eingeladen wurde weil sie so gute Noten hatte, auch die duale Studiengänge ausgeben schauen und laden nach Noten ein. Das hat meine dann ja letztendlich gemacht und ich bin froh drum. Es geht ja nicht drum irgendwas mitt dem Abi zu machen sondern Auswahl zu haben was einem auch Spass macht, nicht jeder will BWL studieren und hinterher mittelmäßig Bachelor haben udn nichts angemessen bezahltes finden dagmar

von Ellert am 22.06.2018, 19:27



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich nehme an, Häsles Jahrgangsfortgangsnoten sind die Noten, die man im Laufe des Jahres oder der Jahre von den Lehrern bekommt und die dann in die Endnote mit eingehen. Beim Abitur zählen die schriftlichen Abi-Klausuren ein Drittel, die anderen Noten folglich zwei Drittel. (Glaube ich?) Wenn dann eine Schule ihre Schüler gut vorbereitet, großzügig mit guter Bewertung ist, erreichen die Schüler bei exakt gleichen Prüfungsnoten einen besseren Schnitt. Genau das gab es eben an einem Nachbargymnasium. Die Kumpel meines Sohnes waren in den Abi-Klausuren durch die Bank weg deutlich schlechter als in ihren Vornoten und mussten teils wegen Abweichung auch ins Mündliche. Die reinen Prüfungsnoten bei meinem Sohn und anderen der Schule waren deutlich besser, aber da ihre Vornoten eben nicht so flockig waren, werden sie wohl einen schlechteren Schnitt haben. Objektiv kann das nie sein.

von Tai am 22.06.2018, 20:07



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich glaube, es geht Häsle nicht um die Abschlußprüfungen, sondern um die Jahresfortgangsnoten, die sowohl beim Abi als auch bei der Realschulreife in den Schnitt eingerechnet werden. Da gibt es keinen Zweitprüfer. Und dann ist natürlich auch noch die Frage, wie die Vorbereitung auf die Prüfung läuft. Die gleiche Prüfung ist für einen gut vorbereiteten Schüler natürlich was ganz anderes als für einen schlecht vorbereiteten Schüler. KindKlein hat gerade die Hälfte der schriftlichen Hauptfachprüfungen für seinen Realschulabschluß hinter sich, der Rest folgt nächste Woche. Danach bin ich auch fertig - mit den Nerven.

von Strudelteigteilchen am 22.06.2018, 20:09



Antwort auf Beitrag von Tai

wir hatten an der Schule auch einen Ausreiserkurs der hatte im Zentralabi ne Aufgabe die sie hgarnicht im Unterricht besprochen hattenw eil der Lehrer halt einfach ein cooler war der gerne mal fachfremd mit den Kids redete - der Oberreinfall, auch alle im mündlichen Abi wir hatten es bis zum Erbrechen geübt und super Noten. Klar liegt viel am Lehrer aber 1,2 schreibt keiner der einfach nur gut eingereicht ist wenn das Zentralabi in der Klausur dann reinhaut mit nur 5 Punkten. 100% vergleichbar wird man nie haben aber zumindest besser vergleichbar wäre es schon. dagmar

von Ellert am 22.06.2018, 20:10



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kenne einige recht schlechte Abiturienten, die ihr Studium gut absolviert haben und erfolgreich im Beruf sind. Manche erkennen die Wichtigkeit von Anstrengung und Leistung eben erst später oder studieren etwas, das sie wirklich interessiert. Der Sohn einer Freundin mit 3-er Abischnitt hatte Losglück und konnte sich für sein VWL-Studium die Uni folglich sogar aussuchen. Inzwischen hat er sein Studium erfolgreich abgeschlossen und hatte überhaupt keine Probleme, eine gute Stelle zu finden. Er ist ein sympathischer Kerl, hat sich sozial engagiert und durch diverse Praktika empfohlen. Das zählt gottseidank offensichtlich dann mehr als das Jahre zurückliegende EInserabitur.

von Tai am 22.06.2018, 20:22



Antwort auf Beitrag von Tai

Eine Freundin von mir hatte auch ein ziemlich schlechtes Abi. Sie konnte somit ihr Wunschfach nicht studieren, wählte ein anderes, besuchte aber Veranstaltungen im Wunschfach. Irgendwann konnte sie dann wechseln und hat einen sehr guten Abschluss gemacht. Ein Abischnitt kann ja durch Fächer vermasselt werden, die man im Studium nicht mehr braucht. Vielleicht war man in Sprachen, Kunst und Sport ein Totalausfall, aber im Chemiestudium blüht man auf?

von stjerne am 22.06.2018, 20:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine Erfahrung ist auch, dass der Schnitt wirklich nicht das wichtigste ist. Auch für NC Fächer gibt es Lösungen, wenn der Schnitt nicht reicht. Meine Nichte hatte einen Schnitt von 2,7 und studiert heute Medizin. Nach der Schule eine Ausbildung als Krankenschwester, dann 4 Jahre gearbeitet und jetzt Studium mit dem Vorteil, dass es Elternunabhängiges Bafög gibt und daneben noch prima im gelernten Job gejobbt werden kann. Die praktische Vorbildung ist auch nicht zu verachten. Mein eigener Abischnitt war 3,0. Naturwissenschaften waren meine Stärke, der Rest hat nicht interessiert. Mathe und Physik waren NC freie Studienfächer, die ich mit sehr gutem Abschluss studiert habe. Die Jobsuche war dann gar kein Problem. Ein insgesamt schlechter Durchschnitt bei den Noten einer Schule, heißt m. E. oft auch nur, dass die Schule den Kindern eine Chance gibt und nicht gnadenlos aussiebt. Für mich wäre das dann eher positiv

von kevome* am 22.06.2018, 21:00



Antwort auf Beitrag von kevome*

Sehe ich auch so. Ich finde es gut, dass man vieles nicht abwählen kann und sich da durchquälen muss, aber: nicht jeder muss ein Universalgenie sein und es gut, wenn man die Chance erhält seine Talente auszuleben, auch wenn man anderes vielleicht nicht kann.

von stjerne am 22.06.2018, 21:17



Antwort auf Beitrag von kevome*

Ja, ich finde es von einem Gymnasium auch positiv, wenn auch schwächeren Schülern geholfen werden soll, das Abitur zu schaffen. Das ist viel wichtiger als ein Super-Schul-Durchschnitt. Neulich hat der Mann meiner Freundin lustige Anekdoten über einen Schulfreund erzählt. Der muss in der Schule absolut der Hammer gewesen sein, beim ersten Abidurchlauf durchgefallen, dann mit 3,9 geschafft. Inzwischen ist er seit vielen Jahren ein guter und beliebter Hausarzt.l

von Tai am 22.06.2018, 21:54



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Genau das meinte ich.

von Häsle am 23.06.2018, 00:22



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich sehe das wie Dagmar, von wegen da fragt keiner nach. Meine hätte sich begraben lassen, wenn sie so ein abi gemacht hätte

von bea+Michelle am 23.06.2018, 11:41



Antwort auf Beitrag von Trini

Ja, das finde ich allerdings auch ziemlich schlecht. In den Abijahrgängen meiner Kinder waren es immer um die 40 %, die unter 2,0 blieben, bei euch ja nur knapp 12 %. Hier ist es umgekehrt, ich habe den Eindruck, es war früher schwieriger, so gute Abinoten zu bekommen, und ich kann gut vergleichen, denn meine Kinder gehen auf dieselbe Schule, auf die ich gegangen bin.

von Emmi67 am 22.06.2018, 16:46



Antwort auf Beitrag von Emmi67

entweder superintelligente Schüler oder leichte Prüfungen ist bei Euch Zentralabitur ? dagmar

von Ellert am 22.06.2018, 17:01



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Du hast schon öfter geschrieben, dass deine Kinder sich in der Oberstufe so leicht tun oder getan haben, wenn ich mich richtig erinnere. Aus welchem Bundesland seid ihr?

von kanja am 22.06.2018, 17:20



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Ich habe ja unten bereits geschrieben, dass das hier an unserer Schule nicht so ist; die Bewertung ist extrem streng. Gerade haben mehrere Freundinnen meiner Töchter Abitur an "unserer" Schule gemacht und es war auffällig, dass die Abiklausuren (Zentralabitur) bei allen viel besser als die Vorbenotung war; viele müssen in die Mündliche wegen Abweichung. Wahrscheinlich kommen dann so die guten Abischnitte (2,1 bis 2,3 in den letzten Jahren) über dem Landesdurchschnitt zustande, über die ich mich bereits gewundert habe.

von 3wildehühner am 22.06.2018, 17:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, NRW, Zentralabitur. Die Schule hatte in den letzten 3 Jahren ähnliche Ergebnisse, sie veröffentlichen das immer in der Schülerzeitung. Außerdem, ab 1,5 gilt die Note ja schon als 2, es sind also nicht 40% mit Einserabitur. Die Schule gilt in der Stadt immer ein wenig als "Eliteschule". Aber ich finde, sie bereiten gerade in der Oberstufe die Schüler sehr gut auf das Abitur vor. Auch in den Jahren, in denen andere Schulen teilweise über zu schwere Aufgaben stöhnten, lief es probemlos und vor allem waren die Abiklausuren nicht schwerer als die Vorabiklausuren der Schüler.

von Emmi67 am 23.06.2018, 23:34



Antwort auf Beitrag von kanja

NRW. Aber ich meinte jetzt nicht im speziellen meine Kinder, sondern die Abiergebnisse der letzten Jahre insgesamt. Ich finde, die Schule bereitet ihre Schüler sehr gut auf das Zentralabitur vor. Bei der Qualitätsanalyse hat die Schule auch immer sehr gute Ergebnisse.

von Emmi67 am 23.06.2018, 23:52



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich meine ja, die Schule liegt dann richtig, wenn sich die Abiklausuren nicht so sehr von der Vornote unterscheiden. Wenn die Vornoten generell viel besser oder schlechter sind, macht die Schule wohl etwas falsch.

von Emmi67 am 23.06.2018, 23:58



Antwort auf Beitrag von Trini

Für NRW habe ich das hier von 2017 gefunden: https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/abitur-gost/berichte/Zentralabitur-Gymnasiale-Oberstufe-2017.pdf Nicht überraschend, dass die Gesamtschulen um einiges schlechter abgeschnitten haben. Eure Schule hatte in etwa den Durchschnitt von NRW Gesamtschulen. Also wirklich nicht so gut fürs Gymnasium. Aber es gibt so viele Faktoren, die da eine Rolle spielen! Wenn eure Schule strenge Lehrer hat oder viele Schüler, die von Haupt-und Realschule in die Oberstufe gewechselt haben, dann könnte das der Grund sein. Die Freundin meiner Mittleren hat dieses Jahr Abitur gemacht und die 1,0 geschafft. Sie ist aber nicht nur wirklich unheimlich intelligent, sondern auch noch sehr strebsam. Welche Note hat dein Kind denn?

von 3wildehühner am 22.06.2018, 17:25



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

aber das werdenw ir allenicht erleben denn dann ist es wirklich vergelichbar und nicht von Schulen und leichten Klausruren abhängig und dass es die gibt streiten nichtmal betroffene Lehrer ab. Berlin hat auch solch super Abischnitte und nicht die Überfliegereinwohner wenn man die Presse so verfolgt da macht es dann auch mal was aus wenn man in Klasse 11 noch umzieht dagmar

von Ellert am 22.06.2018, 19:30



Antwort auf Beitrag von Ellert

Auch mit bundesweitem Zentralabitur wird der Abschluss nicht vergleichbar sein, denn die Vornoten werden nie vergleichbar ausfallen. Da müsste man schon ins System des frühen letzten Jahrhunderts zurückgehen, wo einzig eine fast alle Fächer umfassende Abiturprüfung die Note ausmachte. Und das will doch auch keiner!

von Tai am 22.06.2018, 20:12



Antwort auf Beitrag von Ellert

Zentralabi müsste aber dann eigentlich schon die ganze Qualifikationsphase mit einbeziehen, was natürlich nicht machbar ist. Die meisten Punkte holen sich die Schüler doch in Q1-Q4.

von Jayjay am 23.06.2018, 07:52



Antwort auf Beitrag von Ellert

Zum einen aufgrund der Vornoten ( bei uns 2/3 der Endnote) und meiner Erfahrung nach sinkt bei zentralen Prüfungen das Niveau. Die Prüfungen sind inhaltlich klar umrissen und es wird nur auf diese Prüfungen hin gelernt. Alles darüber hinaus wird vernachlässigt. Man sollte eher grunsätzlicher vorher vereinheitlichen. - Fachanforderungen / Lehrpläne ( wobei das dann eher der kleinste gemeinsame Nenner wird) - Anteil mündliche Noten - Schularten

von bobcat am 24.06.2018, 07:51



Antwort auf Beitrag von Trini

Bei meiner Tochter waren es vor zwei Jahren um die 20 %, die eine 1 vor dem Komma hatten...ich fand das viel im Vergleich zu den Zeiten, in denen meine Schwester Abi gemacht hat... Ich hingegen finde, das man sehr wohl mit einem schlechteren Abitur was erreichen kann. Meine Tochter hat auch nicht das meiste für die Schule getan, hatte in ihrer Jugend viel Zeit und hat das Leben genossen. Daher lag ihr Schnitt auch im 2 Bereich... Es gibt zum einen auch Studienfächer ohne NC oder man rutscht über Wartesemester rein. Alles schon zigfach mitbekommen. Wenn man erst mal weiß, wofür man lernt, dann klappt das Lernen über den Ehrgeiz viel besser. Meine Tochter studiert mit viel Elan und zur Zeit sieht es so aus, als schafft sie alles in der Regelstudienzeit. Ich will mal nicht erzählen, mit welcher Note mein Mann sein Abi gemacht hat, aber er war danach sehr engagiert und erfolgreich und hat nach seiner Ausbildung noch zwei Studiengänge hinterhergeschoben...

von Birgit 2 am 22.06.2018, 21:08



Antwort auf Beitrag von Trini

Ernüchternd? In meinem Abi-Jahrgang (1984) hatten von 97 Abiturienten drei eine 1 vor dem Komma (dreimal 1,7). Den Gesamtschnitt weiß ich nicht.

von Carmar am 22.06.2018, 23:42



Antwort auf Beitrag von Trini

Hier anders. Ich kenne den Durchschnitt zwar nicht, weiß aber, dass gleich sechs Schüler 1,0 - 1,2 haben (100 Schüler)! Von den Freunden meiner Tochter haben mindestens vier einen Schnitt von 1,9 und besser. Es gab zwar wirklich viele, die sehr strebsam waren, aber oft hatte ich schon das Gefühl, dass manche Noten in der Oberstufe hinterhergeworfen wurden (hier hatte jeder die Zulassung geschafft). Bei der Abi-Klausur gab es dann zwar in einigen wenigen Fächern ein etwas böseres Erwachen, aber das machte ja dann nur noch sehr wenig in der Gesamtnote aus. Es sei denn, man wurde halt vorher durchgeschleppt und hat dann in der Prüfung versagt. Die Durchfallquote betrug hier 5 %.

von Jayjay am 23.06.2018, 07:48



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Glückwunsch. Bei meiner Großen gab es damals , ich meine, es waren ählich viele Abiturienten, waren 20 mit 1,... Der Jahrgang hatte recht gut abgeschnitten.

von bea+Michelle am 23.06.2018, 11:37



Antwort auf Beitrag von Trini

Geständnis: Er hat dazu beigetragen, dass der Durchschnitt so schwach ist. 3,0 hat es. Damit muss (und will) er was NCfreies studieren. Hoffentlich erwacht dann mal der Ehrgeiz. Trini

von Trini am 23.06.2018, 16:32



Antwort auf Beitrag von Trini

aber 3,0 ist doch auch gut... bzw. befriedigend. Auch wenn hier viele Mütter von ehrgeizigen Kindern sind, die sich begraben lassen würden... Mein Kollege hatte einen Abischnitt von 3,5... danach Höhere Handelsschule 2,5... Berufsschule 1,5.... Alles gut... Und ... ich sage Euch... die, die den besten Schnitt gemacht haben, sind manchmal im dualem Studium einfach eine Niete, weil sie nie gelernt haben, dass man lernen muss. Und dann kommen die, die nach dem Abi aufwachen und für ihrern Lebenstraum wirklich lernen.

von ak am 23.06.2018, 16:53



Antwort auf Beitrag von ak

ich hatte 3,5, das war 1986 und ich hatte keine lust auf bwl oder jura. hab dann hotelfachfrau gelernt, dafür nicht mal eine bewerbung geschrieben. ich bin nicht dabei geblieben, aber kann mich heute mitsamt meiner brut komplett allein ernähren und das in münchen-das ist das was zählt. kind1 hatte 2,7 glaub ich, eine inflationäre 1er abianzahl in ihrem jahrgang. so what, sie macht jetzt dann ihren bachelor und hängt den master dran, vll wird sie nicht reich, aber im mindestlohnbereich wird sie nicht enden. bei mir gab es vll zwei oder drei 1er abis, eine ist erst mal zu einer airline an den schalter, dann hausfrau und mutter geworden. schad ums potential.

Mitglied inaktiv - 23.06.2018, 17:25



Antwort auf Beitrag von Trini

Glückwunsch, auch an die in, zum Abitur! Es ist geschafft, und im Studium oder der Ausbildung werden die Karten neu gemischt. Wenn ich mich recht erinnere, bestand bei deinem Sohn - wie bei meinem auch - nicht unbedingt die Gefahr eines Burnouts.... Die sparen sich den Fleiß halt für später auf.

von Tai am 23.06.2018, 19:42



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ich hatte auch nur 2,2 aber vieles was ich gerne gemacht hätte war für mich nicht zu erreichen. Ich war nicht zu faul, mein IQ gab einfach nicht mehr her und mich ärgert es ( so eine habe ich gerade hier) die einen Traum hat aber die nur soviel lernt dass es halt zur 2 reicht. Weil Klasse 11 und 12 ja voll ins Abi reinfliesst kann es zu spät sein Anfang 12 dann aufzuwachen. Ich war übrigens auch auf einer Schule die schlechter eingereicht waren als sie dann im Abi geschrieben haben ((Zentralabi BW) aber das war für uns nicht ärgerlich, wir haben uns gefreut besser abzuschliessen als gedacht zu haben. Klar könnt eich jetzt sagen wären wir besser eingereicht hätte ich besseres Abi und doch den anderen Job bekommen ich habe auch das gefunden was ich als zweites wollte und im Nachhinein es ideal getroffen aber das wusste ich mit 18 nicht als die Absagen kamen weil der 1, Schnitt nicht dawar zur Einladung. Mich wundert dass das hier keiner kennt. Und mein Lebensziel wre es nicht gewesen erst was zu lernen um dann Jahre später das zu machen was ich eigentlich wollte, dazu hatten wir viel zu genaue Lebenspläne wann wir uns was erhofften, irgendwann will man auch fertig sein und ggf Familie gründen. Es gibt ja immer zwei Sorten die einen die faul sind und die anderen die es einfach nicht besser können, es kann nicht nur einser Abiturienten-IQ´s geben, es gibt ja auch Realschüler und Hauptschüler, jeder Mensch ist anders und ich glaube nicht das Fleiss oder Förderung jeden zum Abi bringt. Was mir zu unseren Phasen einfällt viele haben damals Lehramt studiert und hinterher gabs so viele Lehrer dass viele nichts fanden, ich kenne auch welche die dann Verkäufer wurden. Heute suchen sie überall Lehrer, aber ob man die von damals noch möchte ? dagmar

von Ellert am 23.06.2018, 19:58



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wenn das Kind am Gymnasium eine 5 schreibt, dann ist die erste Frage, ob das dann wohl die richtige Schulform ist. Aber wenn das Kind wegen der vermeintlich miesen Abi-Note irgendeinen NC nicht schafft, dann wird das arme, bedauernswerte Kind von seinem Wunschberuf abgehalten. Wenn es der Traumberuf ist, dann nimmt man Umwege in Kauf. Wenn nicht, dann nicht.

von Strudelteigteilchen am 23.06.2018, 20:54



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Mein Fach hatte einen sehr fiesen NC. Etliche haben sich eingeklagt oder, wie oben geschildert, einen Quereinstieg gemacht.

von stjerne am 23.06.2018, 21:46



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

und dem widerspreche ich. Wie ohne NC sollte man beliebte Studiengänge denn regeln ? Sollten Betriebe ohne Notenschnitt zu Gesprächen einladen ? ICH FÜR MICH hätte nicht bis über 30 studieren wollen was andere da machen muss jeder für sich wissen und wollen, manchmal im Leben muss man das zweitbeste halt nehmen das sich bietet und bereut habe ich es im Nachhinein nicht, das war Schiksal dagmar

von Ellert am 23.06.2018, 22:56



Antwort auf Beitrag von Ellert

wenn Mutter A Jahre allen erzählt das Kind studiert mal Zahnmedizin sofort nach dem Abi Kind ist super intelligent sagt Mutter ( Gesamtschule, Gymnasium hat sie nicht geschafft) seit letzter Woche hat sie Abi - Schnitt 3,0 aber Mutter meint immer noch , Kind macht nun ein Jahr Schaffenspause und nächstes Jahr studiert sie dann Zahnmedizin Es lebe die rosarote Brille dagmar

von Ellert am 23.06.2018, 23:00



Antwort auf Beitrag von Ellert

Auf Medizin kann man sich reinklagen... Hatte mal gehört... Notendurchschitt 2,3... Rechtsanwalt gefunden der sich darauf spezialisiert hat... studiert (ohne Wartezeit ) Medizin. Geht auch... man muss nur pfiffig genug sein. Wie sagte mein damaliger Chef immer....Man kann ruhig doof sein, man muss sich nur zu helfen wissen.

von ak am 23.06.2018, 23:46



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja, warum denn nicht? In Bulgarien zum Beispiel.

von Petra28 am 24.06.2018, 00:11



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo, mein Gott, das Leben geht ganz sicher auch weiter mit einem 3-er Abitur. Wenn man nachher das gefunden hat, was einen interessiert und fesselt, wofür man mit Leidenschaft brennt, ist sicher noch viel möglich. Dann hat man eben noch ein Jahr WorkandTravel und ein FSJ oder FÖJ vor dem Studienbeginn dazwischen geschoben, Der Menschwerdung schadet das ganz bestimmt nicht. Es gibt doch nicht nur gradlinige Wege. Ich bin den zwar auch gegangen, aber deswegen muss das andere doch nicht schlechter sein. Und das Ziel mit 25 verheiratet zu sein und Kinder zu haben, hat nun auch nicht jeder. In diesem Sinne ja ein 3-er Abitur ist nicht supertoll, aber am Ende ist es das Abitur und spätestens nach dem Studium fragt kein Mensch mehr danach. Nehmt doch einfach den Druck raus, den machen die Kinder sich oft genug schon selber. LG Janet

von Jari am 24.06.2018, 07:30



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier im Umfeld ist es üblich, bei unpassenden Schnitt das Medizinstudium im Ausland aufzunehmen. Wenn man viel Geld hat in Österreich, bei nicht ganz so unbegrenzten Finanzen in Tschechien oder Bulgarien. Geht alles. Übrigens sind in der Klasse des Kindes zwei Schüler, die die Mittlere Reife wiederholen, weil der Schnitt beim ersten Mal nicht gepasst hat. Genehmigte Privatschule, da geht auch das, habe ich gelernt. Kostet halt. (Sag mir nochmal einer, daß man mit Geld nicht so gut wie jeden Schulabschluß ans Kind bekommt.)

von Strudelteigteilchen am 24.06.2018, 07:55



Antwort auf Beitrag von Jari

und da reicht auch EIN JAHR Wartezeit nicht. Das ist ja auch nicht ds Allerschlimmste wenn man es unbedingt will aber man sollte schon realistisch genug sein das auch zu erkennen dagmar

von Ellert am 24.06.2018, 09:20



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ach, mei.... Meine Kollegin, deren Sohn derzeit gleichzeitig mit meinem seine Prüfungen für die Mittlere Reife schreibt, hat nicht die geringste Ahnung, wann welche Prüfung stattfindet und was man damit danach machen kann. Morgen ist die Abschlußprüfung Deutsch? Hoppala! Die dauert vier Stunden? Huch! FOS? FOS-Schnitt? Ausbildung nach dem dualen System? Sie dachte wohl, danach geht Schratz irgendwas arbeiten und gut is'. Dabei hat die Frau studiert, allerdings im Ausland. Aber informiert man sich nicht irgendwann über das Ausbildungsystem des Landes, in dem man Kinder großzieht? Ich mußte mich auch erst mühsam mit dem bayerischen Schulsystem auseinandersetzen. Manche sind halt so

von Strudelteigteilchen am 24.06.2018, 10:57



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

und ob etwas das erste und/oder etwas das zweitbeste ist, wer und wann stellt man das fest? ICH für mich hatte gar keinen lebensplan, nach dem abi schon mal überhaupt nicht. wie sollen denn 16jährige wissen, wo sie hinwollen? so lange wie möglich zur schule gehen finde ich erstrebenswert und das IST nun mal straightest und am chilligsten das gymnasium mit entsprechendem abschluss. diese brennerei für irgendeinen beruf kann ich nicht nachvollziehen, was weiß man denn mit 19 sowohl über studieninhalte? kind1 wollte mal in holland psychologie studieren, wurde abgelehnt. heute ist sie saufroh darüber, dass sie a) nahe der heimat ist und b) psychologie nur als nebenfach hat.

Mitglied inaktiv - 24.06.2018, 11:11



Antwort auf diesen Beitrag

Zitat: "ICH für mich hatte gar keinen lebensplan, nach dem abi schon mal überhaupt nicht." Ich auch nicht

von Strudelteigteilchen am 24.06.2018, 11:22



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja klar.. warum denn nicht??? Das finde ich auch... Aber... dieser studiert in Deutschland.... also, alles möglich und es bezog ja auf die Aussage davor.. Schnitt 3,0 und Zahnmedizin

von ak am 24.06.2018, 13:08



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

in eurem Bunde die Dritte! Auch ich hatte nach dem Abi überhaupt keinen Plan, wie es weitergehen soll. Mein Lebenslauf ist so wirr, dass ich ihn meinen Kindern besser nicht zeige. Insofern habe ich volles Verständnis dafür, dass man mal taumelt und Haken schlägt. Die Welt geht deshalb nicht unter. Ein guter Schulabschluss macht manches leichter, ist aber sicher kein Garant für ein erfülltes Leben. Und dass eingeklagte oder Dollar-Medizinstudenten im Ausland schlechtere Ärzte sind, weil sie kein 1,1 Abi haben, glaubt hoffentlich auch niemand. Sie haben halt das Glück, wohlhabende Eltern zu haben.

von Tai am 24.06.2018, 21:09



Antwort auf Beitrag von Tai

.... war ich so völlig anders. Bei uns hat man sich ja ein Jahr vor dem Abi um die Studienplätze beworben. Ein halbes Jahr vor Abi hatte ich meine Zusage für den Studiengang, der meine 2. Wahl war. Am Ende zeigte sich, dass es genau die richtige Richtung war. Trini

von Trini am 25.06.2018, 10:02



Antwort auf Beitrag von Tai

Da schließ ich mich an, bei mir ging's nach Heinrich Böll: Was soll aus dem Kind nur werden? ....Irgendwas mit Büchern Ich hätte mit 16 niemalsnicht gewusst welchen Beruf ich wählen soll, da bin ich ganz bei Kravallie.

von Bookworm am 25.06.2018, 17:36



Antwort auf Beitrag von Tai

Bei mir genauso. Und was das Taumeln angeht, so hieß es in der Rede einer Lehrerin, dass es durchaus zum Leben/Reifen gehört, dass man auch mal taumelt oder gar fällt. Und dass man nicht immer den direkten, sondern auch mal den interessanteren WEg gehen soll.

von Jayjay am 25.06.2018, 20:53



Antwort auf Beitrag von Trini

Hallo! Sohn kommt erst jetzt in die Q-Phase. Hier waren es dieses Jahr 125 Abiturienten, 5 hatten die 1,0 und 58 hatten die 1 vor dem Komma. Schnitt war 2,1. Landesschnitt war 2,4. Bei meinem Kind würde mich ein vollkommen durchschnittliches Abi freuen .... Was hat Dein Sohn für Pläne? LG, 2.

von 2auseinemholz am 25.06.2018, 09:31



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

So ein "durchschnittliches" Abi wäre toll. Es will was NCfreies studieren, wahrscheinlich auch hier an der Uni. Hatte ja eigentlich andere Pläne, aber sein Traum-Arbeitgeber wollte ihn nicht. Trini

von Trini am 25.06.2018, 09:58



Antwort auf Beitrag von Trini

OK, "was NCfreies" scheint ja auch nicht Ausdruck eines tiefen Interesses oder brennende Begeisterung für was Bestimmtes zu sein .... kenne ich und das ist mir ein Graus. Ich war da deutlich zielstrebiger und ich habe tatsächlich große Schwierigkeiten gechillt zu bleiben bei solchen "Perspektiven". Im Bekanntenkreis kam und kommt es regelmäßig vor, dass dann doch "der Sinn des Lebens" über Nacht wie von Zauberhand gefunden wird, die Freundin, das Studium, das Umfeld drückt irgendwelche verborgenen Knöpfe .... Ich hoffe auch so ein Wunder erleben zu dürfen Ich wünsche Deinem Sohn baldige Erhellung und wer weiß wozu alles gut ist. Und Dir wünsche ich weiterhin gute Nerven.

von 2auseinemholz am 25.06.2018, 10:31



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Immerhin weiß er, was er alles nicht machen möchte. Trini

von Trini am 25.06.2018, 11:03



Antwort auf Beitrag von Trini

mit der Traum Arbeitgeber Geschichte... Nicht jeder wird da glücklich und wer nicht immer dabei bleiben will hat viele Jahre nach dem Studium auch nicht 100 Arbeitgeber die hier schreien ... manchmal ist die zweite Wahl die Beste dagmar

von Ellert am 25.06.2018, 12:44



Antwort auf Beitrag von Trini

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft! Hier auch vorbei seit Sonnabend! 55 Abiturienten - in dem Jahrgang war unser Gym unbeliebt ... 13 mal die 1 vor dem Komma , Durchschnitt war 2,27 Die eigentliche Sensation des Tages - unser Großbetrieb vergibt Preise für naturwissenschaftliche Exzellenz an die Abiturienten der Region dotiert mit je 1200 Euro und 4 der 6 Preise gingen an unser Gymnasium - das gab es in der Geschichte des Preises noch nie. Witzigerweise alles 4 Mädels - unser Töchterlein durfte sich auch freuen.

von Graupapagei3 am 25.06.2018, 12:54



Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Wow, Glückwunsch! Bei uns gab es Preise von der Physikalischen Gesellschaft. Die Preisträger waren drei Jungs, kein Mädchen... Bei zwei Jungs war es klar, dass sie das verdient hatten, beim dritten nicht wirklich. Und alle wundern sich, warum Schülerin A (nein, ist nicht meine Tochter) nicht auch einen Preis bekommen hat, weil sie der Meinung sind, dass sie den eher verdient habe als der dritte Junge ...

von Jayjay am 25.06.2018, 13:05



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Mitgliedschaft in der physikalischen Gesellschaft gibt es bei uns auch immer als Preise, bekamen auch 2 Jungs, der eine will Physik studieren. Wonach da Preise vergeben werden, verstehe ich seit Jahren nicht... Allerdings haben die bei uns auch nie mehr als einen Buchpreis bekommen. Beim Preis für naturwissenschaftliche Exzellenz muss man sich mit Empfehlung bewerben und die Kriterien sind ganz klar: 1. in 3 Zeugnissen der Oberstufe , die einzureichen sind mindestens 12 Punkte in den naturwissenschaftlichen Fächern (und man muss schon neben Ma 2 weitere Naturwissenschaften besucht haben mindestens) 2. mehrfache erfolgreiche Teilnahme an naturwissenschaftlichen Wettbewerben und 3. Nachweis über außerschulisches soziales Engagement Mehr oder weniger kann man dann die Vergabe schon nachvollziehen, wobei ubs gesagt wurde, dass die Geschäftsführung des Betriebes ernsthaft darüber diskutiert hat, ob man eine "politische" Entscheidung fällen sollte, weil eben so mehrere Schulen völlig leer ausgegangen sind. Man hat sich dann dafür entschieden wirklich nach allen 3 Kriterien zu gehen und das finde ich wirklich gut so.

von Graupapagei3 am 25.06.2018, 13:22