Thema:
Praktikumsbewerbung: telefonisch oder schriftlich - was ist üblich?
Huhu,
ich habe auch eine Praktikumsfrage: Auf dem Elternabend im Gym meiner Tochter wurde gesagt, es seien schriftliche Bewerbungen (mit Lebenslauf usw.) für die Praktika nötig. Diese Bewerbungen sind sogar Teil des Praktikumsprotokolls, das hinterher vom Schüler geschrieben und in der Schule abgegeben werden muss.
Ich kenne es aber von meinem eigenen Arbeitsplatz (großer Verlag) so, dass man einfach telefonisch anfragt, ob ein Praktikumsplatz frei ist und ob man vorbeikommen darf zu einem Vorgespräch. Kein Abteilungsleiter oder Personalchef hätte hier Lust, für ein paar Praktikumswochen umständlich ein Bewerbungsverfahren einzuläuten.
Wie haben denn Eure Teens ihren Platz bekommen? Mir geht es dabei vor allem um Plätze in großen Unternehmen, denn es wurde beim Elternabend gesagt, dass Praktika hier am meisten Einblick und Überblick bieten. Deshalb werden große Firmen empfohlen, keine Praxen oder kleinen Betriebe.
Danke und LG!
von
Bonnie
am 19.03.2014, 10:31
Telefonisch nachfragen und dann die schriftlichen Untertalgen einreichen, wenn ein Platz frei ist.
Ich würde mich jetzt nicht schriftlich bei -zig Firmen bewerben.
Trini
von
Trini
am 19.03.2014, 10:36
-
von
Marion mit Flo & Nessi
am 19.03.2014, 11:30
Sinn des Praktikums ist auch,Bewerbungen schreiben zu lernen.Bei uns auch erst nachfragen, dann schr.bewerben.
von
Vanessa1704
am 19.03.2014, 11:47
Bei uns (große Chemiefirma) ist es so, das es ein Online-Bewerbungsformular gibt für Schülerpraktikanten. Mein Sohn hat das ausgefüllt, Letztes Zeugnis dazu, und das war alles. Zusage kam 1 Woche später ;-)
Mittlerweile ist es bei uns sogar so das die Bewerber für einen Ausbildungsplatz vorab an einem Online-Test teilnehmen müssen und vorrausgesetzt der Test wurde bestanden Ihre Bewerbungsunterlagen online einreichen müssen.
Da geht gar nix mehr telefonisch oder per Post.
von
PJ2
am 19.03.2014, 13:28
Töchterchen hatte zwei Zusagen für ein Schülerpraktikum.
Die erste hat sich aus einer e-Mail Bewerbung von ihr auf eine Stelle ergeben, mit der sie sich etwas dazu verdienen wollte, auf der man aber keinen Schüler beschäftigen wollte. Stattdessen hat man ihr freundlicherweise einen Platz für das Schülerpraktikum angeboten.
Um den anderen Praktikumsplatz am hiesigen Klinikum hat sie sich ebenfalls selbst gekümmert. Sie hat dort angerufen und einen Termin für eine persönliche Vorsprache erhalten, zu dem sie auch ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen sollte und mitgebracht hat.
von
Ebba
am 19.03.2014, 13:40
mein kind hat sich schriftlich für ein praktikum in einem hotel beworben, aber leider nicht mal eine antwort bekommen ( bewerbung persönlich abgegeben, also nix postgeschlamps ).
dann drängte die zeit und ich habe in der firma, in der ich arbeite, gefragt. passte. nächste woche praktikt der sohn eines freundes von mir, auch schnell telefonisch geregelt.
das praktikum ist m.e eh eine farce, weil viel zu kurz, da muß man nicht unnötig energie verschwenden.
Mitglied inaktiv - 19.03.2014, 17:51
was für ein praktikum es ist.
meine hatte sich zuerst für ein praktikum bei einem promifotografen hier entschieden.rief da kurz an und fragte nach,fuhr anschliessend sofort dahin und bekam den platz sofort.
allerdings wollte sie dann doch was andres machen und schrieb zwei bewerbungen..einmal an die DLR und einmal ans naturkundemuseum.da legte man auch auf eine richtige schriftliche bewerbung mit lebenslauf und foto wert.und ein ebenso formelles schreiben kam da auch zurück
Mitglied inaktiv - 19.03.2014, 17:53
Bei uns (Kleinstadt) funktioniert das eher so im allgemeinen Gespräch - wer wen kennt und so weiter.
Der Große war in der freien Grundschule zum Praktikum - hat persönblich vorgesprochen, als er mal den kleinen Bruder abgeholt hat und damit hatte er seinen Platz.
Töchterlein macht nächstes Jahr das Praktikum in einer Apotheke - der Platz wurde ihr angeboten, sie hat sich kurz da vorgestellt und das war es. Zutandegekommen ist es über den Tanzsportverein.
Hier kennt man sich halt ....
von
Graupapagei3
am 20.03.2014, 07:37
und um eine weitere variante zu schildern: mein teenie fand praktikumsplatz über facebook, wo der anbieter vertreten ist.
er schickte dann u.a. auch lebenslauf hin. also den sollte kind auf jeden fall immer vorrätig haben.
dass man nur in grossen firmen ein praktikum machen sollte, finde ich gar nicht. es kommt auf die tätigkeit an. obs was bringt. und man nimmt notfalls wohl, was man kriegt. jedenfalls wärs schön, wenn eins davon passt: geld oder tätigkeit. (teeniefreund praktizierte in pc-laden für lau und musste bloss den laden aufräumen. find ich schlecht. sollen die kids sich gleich an die ausbeutung gewöhnen?).
von
Nikas
am 20.03.2014, 12:26
Ich denke mal, wir werden die Variante: erst anrufen und bei freiem Platz Bewerbung schicken wählen. Danke auch für den interessanten Tipp mit dem Online-Formular mancher Firmen und auch die Facebook-Möglichkeit - nach so etwas werden wir auch mal schauen.
von
Bonnie
am 20.03.2014, 13:00
bezahlt werden??
Bei uns ist ein Praktikant definitiv kein Gewinn, sondern eine (nette!!!!) Belastung.
Selbst, wenn sie mal eine "echte" Analyse machen, hat die erfahrene TA sie in einem Bruchteil der Zeit erledingt und ich muss das Ergebnis auch nicht in Frage stellen.
Praktikanten, die mir etwas "bringen" beginnen so bei Ende Bachelorstudium und einer "Verweilzeit" von 8 Wochen.
Trini
von
Trini
am 21.03.2014, 07:59
Hallo,
mein Sohn hat sein Praktikum an der Uni gemacht.
Er hat einfach mit email angefragt, ob sie Praktikanten nehmen - die haben per E-mail geantwortet und gesagt welche Praktikas sie machen. Dann hat er sich gezielt mit Ansprechpartner dort beworben.
Lief alles über Email.
Gruß Dhana
von
dhana
am 21.03.2014, 21:09
Hallo,
mein Sohn hat sein Praktikum an der Uni gemacht.
Er hat einfach mit email angefragt, ob sie Praktikanten nehmen - die haben per E-mail geantwortet und gesagt welche Praktikas sie machen. Dann hat er sich gezielt mit Ansprechpartner dort beworben.
Lief alles über Email.
Gruß Dhana
von
dhana
am 21.03.2014, 21:09