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persönliche Erfahrung zu " Gemeinsame Übernachtung im jungen Teene-Alter"

Thema: persönliche Erfahrung zu " Gemeinsame Übernachtung im jungen Teene-Alter"

Ich frage gerade mich: Wie alt war ich, als ich das erste mal überhaupt über Sex nachgedacht habe...nachgedacht! Wie alt war ich, als ich es das erste Mal ausprobiert habe? .... und auf Grund meiner persönlichen Erfahrung: Würde ich meiner Tochter eine Übernachtung mit ihrem Freund im Alter von 13/14 erlauben? Nein...würde ich nicht ... denn obwohl ich beim ersten Mal älter war als 14, weiß ich genau, das ich nicht sagen kann, was gewesen wäre, hätte ich vorher die Gelegenheit gehabt ... sogar mit offizieller Erlaubnis Ich kenne mich, war absolut neugierig ... für mich hätte ich nie die Hand ins Feuer gelegt Wie sieht es denn bei euch aus? Geht ihr bei solchen Entscheidungen von euren eigenen Kindheitserfahrungen aus, oder eher nach der Entwicklung und dem Charakter eures Kindes, oder schaut ihr eher danach, wie es in der heutigen Zeit gehandhabt wird? LG mamaj

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 09:51



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John hat seine Mutter zum Essen in seine Zweier-WG eingeladen. Während des Essens stellte seine Mutter fest, wie schön seine Mitbewohnerin eigentlich ist. Schon seit Längerem spielte sie mit dem Gedanken, dass die beiden eine Beziehung haben könnten und das machte sie unsicher. Während des Abends, als sie die beiden beobachtete, begann sie sich zu fragen, ob da wirklich mehr vorhanden war, zwischen John und seiner Mitbewohnerin, als das normale Auge zu sehen bekam. Ihre Gedanken lesend sagte John: "Ich weiss was Du denkst, aber ich versichere Dir, dass wir nur miteinander wohnen." Etwa eine Woche später, sagte Julie zu John: "Seit deine Mutter bei uns zum Essen war, kann ich meine silberne Salatschüssel nicht mehr finden." John antwortete ihr: "Nun, ich glaube kaum, dass sie sie mitgenommen hat, aber ich werde ihr schreiben." So setzte er sich hin und schrieb: "Liebe Mutter, ich sage nicht, Du hast die Salatschüssel mitgenommen und ich sage auch nicht, Du hast sie nicht mitgenommen. Aber der Punkt ist, dass seit Du bei uns zum Essen warst, fehlt eben die Salatschüssel. In Liebe, John." Mehrere Tage später erhielt John einen Brief von seiner Mutter in welchem stand: "Lieber John, ich sage nicht, dass Du mit Julie schläfst, und ich sage auch nicht, dass Du nicht mit ihr schläfst. Aber der Punkt ist, wenn sie in ihrem eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die Salatschüssel schon längst gefunden. In Liebe, Mom"

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 10:01



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Na ja, aber die warn sicher in nem Alter ( ab wann lebt man in ner WG?), wo man als Mutter keine Einflussmöglichkeiten hat und nicht mehr drüber rumdiskutieren braucht.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 10:06



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ich habe schon mit 14 darüber nachgedacht und auch ein bißchen experimentiert. beim ersten mal war ich aber doch schon 16. selbstverständlich durften meine freunde zu uns heimkommen, aber nicht nachts und das habe ich respektiert. meine große hat laut eigenen angaben erst geknutscht, ich habe ihr aber angeboten, jederzeit die pille haben zu dürfen, wenn SIE meint, es sei an der zeit. in der heutigen zeit ist nichts anders, als zu meiner zeit. es gibt mädchen, die haben mit 13 das erste mal sex und es gibt welche, die haben mit 20 das erste mal sex. alkohol trinken sie zu meiner bestürzung früher, aber beim ersten sex hat sich m.e. nichts geändert.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 10:21



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Hallo, ich glaube wenn ich irgendwas in Richtung Sex vorgehabt hätte in dem Alter,dann bestimmt nicht während meine Eltern 1-2 Zimmer weiter sind ;-) lG

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 11:52



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Hallo zusammen. Also ich würde spontan sagen, es kommt darauf an, ob Du ein gutes Vertrauensverhältnis zum Kind hast und wie der Charakter des Kindes ist. Ich selbst durfte nicht bei Jungs übernachten bis ich 16 war, hab es halt dann heimlich gemacht. Also ich habe gesagt, ich schlafe bei einer Freundin und war dann doch beim Freund. Seine Eltern waren nachts teilweise arbeiten und haben nichts mit bekommen. So sollte mein Sohn nach Möglichkeit nicht werden ;-) Was ich außerdem denke ist, dass beim thema Sex die Tageszeit nun wirklich egal ist, vor allem als Teenager. Hauptsache das Thema Verhütung ist besprochen, am Besten man legt im ganzen Haus Kondome hin und sorgt dafür, das die Teenies diese auch immer im Portemonnaie dabei haben. Das ist glaube ich das Wichtigste. Wenn Sie ausprobieren wollen, tun sie es, oft auch ohne vorher mit den Eltern zu sprechen... Ich denke, so ab 16 wäre optimal, dann hat man es vielleicht doch noch ein bisschen in der Hand. Also ich werde es Wohl so handhaben. Achso, was mir auch noch wichtig ist, ist wie lange die Partnerschaft schon andauert. Also wenn sie sich mit 14 kennen lernen und ein Jahr z.B. zusammen sind, könnte man ja auch mit 15 dann erlauben, das sie beieinander übernachten. lg

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 12:12



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Für mich spielt das alles zusammen. Ich glaube nicht, daß ich einen Jungen zum Übernachten mit nach Hause hätte bringen dürfen - obwohl meine Freundinnen alle naslang bei uns übernachtet haben. ABER ich habe auch bis zum Abi ein Zimmer mit meiner Schwester geteilt. Da ging es also auch um ihre Privatsphäre. UND ich habe es auch nie eingefordert. Meine Schwester auch nicht ;-). Ich war sehr spät dran - mein erstes Mal hatte ich mit über 20, obwohl ich von der körperlichen Entwicklung früher dran war als meine Klassenkameraden und als eine der ersten meine Menarche hatte, der Hormonstatus hat mit dem Zeitpunkt des Ersten Sex also nur bedingt was zu tun - und finde das auch rückblickend nicht verkehrt. Übrigens: Selbst als ich über 30 und verheiratet war, fand ich es merkwürdig, mit meinem Mann in der Wohnung meiner Eltern zu schlafen. Und zwar nicht nur im Sinne von "Sex zu haben" sondern tatsächlich im Sinne von "gemeinsam in einem Bett schlafen". In der Wohnung fühle ich mich als Kind, irgendwie, und Sex ist eine Erwachsenen-Sache.... Hmm, schwer zu erklären..... Fumi (14) hat nach eigener Aussage noch überhaupt kein Interesse an Sex und auch keines daran, daß ein "Freund" hier übernachtet - und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Sie knutscht schon, aber ihre Grenze ist schon bei intensiven Zungenküssen erreicht. Das Interesse am männlichen Geschlecht beschränkt sich auch eher auf Schwärmerei. Sie hatte noch keinen "Freund" länger als ein paar Monate. Da ist sehr viel Experimentelles und Ausprobierendes - und das finde ich okay, weil altersangemessen. Und genau deswegen denke ich, daß ich das "Experimentierfeld" bestimmen muß/darf. Das ist auch ein Signal, was ich ihr gebe: "Experimentieren ist okay, aber diesen Schritt mußt Du noch nicht ausprobieren!" Und mit diesem Schritt meine ich nicht nur den Sex an sich, sondern durchaus auch das gemeinsame Übernachten - wie unten diskutiert, diese tiefere Ebene. Sie ist ja noch nicht mal so richtig auf der Zunge-in-den-Hals-steck-Ebene angekommen, wieso sollte sie dann künstlich eine andere Ebene suchen/finden? Und ich denke, daß sie das genauso sieht - sonst wäre eine Übernachtung wohl mal angefragt worden. Was das Anlügen angeht: Das ist ja eher ein allgemeines Problem. Ich vertraue Fumi und glaube nicht, daß sie mich bei sowas anlügen könnte/würde - weil wir ganz allgemein ein sehr gutes und vertrauensvolles Verhältnis haben. Sie weiß auch: Wenn sie unbedingt Sex haben will, dann darf sie zu mir kommen. Auch wenn ich es zu früh finde: Ich gehe und kaufe ihr Kondome, ich erlaube ihr auch die Pille, wenn sie das will. Übrigens, ganz allgemein: Rein statistisch hat sich der Zeitpunkt der "Ersten Mals" seit Anfang der 70er Jahren so gut wie nicht verändert. Auch die Menarche findet durchschnittlich nicht früher statt als damals. Es ist ein Gerücht, daß Kinder heutzutage sexuell früher dran sind. Das wird immer wieder behauptet, aber dadurch wird es nicht wahrer. Ich sehe irgendwie bei uns den Zusammenhang. Meine Haltung, die manche hier als verklemmt empfinden, hat sich mMn durchaus schon von Kindheit an als Haltung, nicht als Verbot, auf die Kinder ausgewirkt. Ich erwarte "sowas" nicht wirklich mit 13 oder 14 - und daher findet zumindest Fumi es angemessen und "natürlich", daß sie mit 14 noch nicht weiter ist als beim Knutschen. (Übrigens: Fumi hat eine Ex-Freundin, die als "Schulmatratze" verschrieen ist. Die ist 14 - wie Fumi - und hat schon die halbe Klasse durch, dazu einen nennenswerten Anteil der Klasse drüber. Die Mutter fand das auch immer alles "nicht schlimm" und "sie sind halt in der Pubertät". Da hatte ich den Eindruck: Wenn die Grenze zum Sex einmal überschritten ist, dann ist da keine Grenze mehr, dann gehört das automatisch zu jeder "Beziehung" dazu - auch wenn sie nur eine Woche dauert. Wobei ich bei dem Mädel auch sehr viel Unsicherheit und Liebebedürfnis sehe, schon seit der 1. Klasse. Mir tut sie leid, sie verwechselt mMn Sex mit Liebe. Das sieht Fumi auch. Und wenn wir uns darüber unterhalten, dann sieht sie auch, daß man dieser Verwechslung mit 14 eher anheimfällt als mit 18.) Sorry für die epische Länge - das waren einfach meine Gedanken dazu. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 12:51



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Hallo, ich habe mit 13 oder 14 nicht mit einem Jungen übernachtet, weshalb ich aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen kann. Man muss aber nicht über eigene Erfahrungen verfügen, um dazu eine Meinung zu haben: Ich würde es meiner Tochter nicht erlauben, mit einem Jungen allein zu übernachten, wenn sie erst 13 ist. Und zwar vor allem, weil ich die Befürchtung hätte, dass der Junge vielleicht zudringlich wird (Jungs sind ja in diesem Alter noch stärker hormongesteuert und können sich noch schwerer bremsen), und meine Tochter mitmacht, um nicht "zickig" zu wirken. Bei uns im Bekannten- und Freundeskreis ist es üblich, dass nach Partys z. B. nicht Jungen und Mädchen zusammen da bleiben und beim Gastgeberkind übernachten. Sondern, wenn das Geburtstagskind ein Junge ist, werden die Mädchen nach Hause gebracht oder abgeholt, ein paar Freunde dürfen übernachten. Wenn es ein Mädchen ist, gehen die Jungs zu einer festgelegten Zeit nach Hause und es bleiben allenfalls die Freundinnen des Mädchens da - das ist überhaupt kein Problem und wird von den anderen Eltern sehr gern gesehen. Denn natürlich machen sich andere dieselben Gedanken... LG BB

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 14:11



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Wann ich das erste Mal über Sex nachgedacht habe, weiß ich beim besten Willen nicht mehr, mein "erstes Mal" hatte ich jedenfalls mit 14. Meine Eltern hätten nie erlaubt, dass ein Junge bei mir übernachten würde , aber die Tageszeit war mir dabei relativ egal. *grins* Trotzdem wäre ein gemeinsames Übernachten schon noch eine Stufe "intimer" gewesen, vertrauter, und sicherlich auch irgendwo eine halbe "Einverständniserklärung", so hätte ich es zumindest empfunden. Und komplett "unaktiv" waren wir auch tagsüber nicht, auch nicht, wenn wir bei mir zu Hause waren und wussten, meine Eltern halten zwei Zimmer weiter Mittagschlaf. Mir müssen dabei aber recht diskret gewesen sein - später habe ich mal zufällig mitbekommen, wie meine Mutter später sich mit der Mutter meiner Freundin unterhielt, und dabei nachhaltig versicherte, ich "wäre ja noch nicht soweit", dabei war ich da schon 16 und seit 2 Jahren definitiv keine Jungfrau mehr. Mit meiner Mutter hätte ich aber auch nie darüber geredet, und um Verhütung habe ich mich selbst gekümmert - bzw. mein Freund hat immer die Kondome besorgt. ;-) Wenn ich jetzt von mir auf meine Tochter schließen würde - denke ich auch, dass ich garantiert nichts verhindern kann, ich kann nur für Aufklärung suchen, auch in Sachen Verhütung. Von Pille halte ich übrigens für mich nichts, und würde es auch nicht meiner Tochter gegenüber propagieren, zumal die Pille ja auch nur vor ungewollten Schwangerschaften schützt, aber ansonsten nicht. Ich denke, wenn meine Tochter will, wird sie schon Mittel und Wege finden. Aber ich werde ihr nicht noch zusätzlich Gelegenheiten anbieten, und ich bin auch nicht dafür, dass ein Junge bei ihr übernachten dürfte - muss nicht sein, das ist zumindest meine Überzeugung. Und zwar genau wegen der oben zitierten "Intimität" und weiteren Stufe der Vertrautheit - fördern muss ich sowas ja nun nicht unbedingt, nur weil ich es nicht verhindern kann.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 18:53



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Zitat: "fördern muss ich sowas ja nun nicht unbedingt, nur weil ich es nicht verhindern kann." Ja! Das ist der kurze und knappe Satz, den ich seit Tagen zu dem Thema suche! Danke!

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 18:58



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Ich kann sagen, dass ich in diesem Alter keine so vertrauensvollen Partnerschaften hatte, die ich dann gern neben mir im Bett gehabt haette. Mein Zuhause war meine Burg, da wollte keiner fummeln oder knutschen, da hatte ich meine Ruhe. Und erlaubt war es eh nicht, was ich nicht dramatisch fand. Ich haette es nicht wollen und habs nicht bedauert. Da es sowieso genug Moeglichkeiten gibt sich auszutoben, wird es auch bei meinen Kindern nicht ueber Nacht sein. Meine ersten Erfahrungen hatte ich dann mit 18 und noch dazu mit viel aelteren Maennern, die haette ich nie im Leben meiner Mutter vorgestellt. Ich war da sehr diskret, denn auch heute noch ist man in einer Kleinstadt schnell abgestempelt. Und dass mein erster Liebhaber nicht mein letzter sein wird, hab ich schon als Kind gewusst.

Mitglied inaktiv - 28.06.2010, 19:33



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Es war interessant zu lesen, wie unterschiedlich jeder seine Erfahrungen gemacht hat. Ob selbstständig eigene Erfahrungen gesammelt oder von den Eltern so erzogen...letztendlich muß am Ende jeder seinen eigenen Weg gehen und sich als Eltern dann überlegen...was gebe ich meinen Kindern mit auf den Weg. Was erlaube ich? Was verbiete ich? Und am Ende kommt doch manches anders als man denkt Vielen Dank für eure Erfahrungen. LG mamaj

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 08:52



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Ich gehe nach meinem Gefühl. Erziehung bedeutet für mich: Kopf und Bauch Gefühl. Was andere machen, interessiert mich nicht. Meine Mutter hat mich genauso erzogen und vor allem viel Vertrauen für die Kinder und umgekehrt. Gegenseitiger Respekt und die Kinder ernst nehmen. Mein Freund hat bei mir übernachtet, als ich 14 war und umgekehrt ich bei ihm. Wir waren aufgeklärt und ich eh ziemlich frühreif. Wir wussten, wie man verhütet und mit was man verhüten kann. Wir waren 4 Jahre zusammen. Genauso mache ich es bei meinen Kindern. Habe nur Jungs, die Ältesten sind 15 und 17 und denken aber zur Zeit mehr an die Freizeitgestaltung mit ihren Kumpels. Natürlich sind Mädchen ein Thema, aber die Richtige war noch nicht dabei.

Mitglied inaktiv - 21.08.2010, 17:20