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mobbing lehrer-schüler

Thema: mobbing lehrer-schüler

hallo, sagt mal, hatte einer von euch schon mal das gefühl das ein lehrer euer kind besonders stark auf dem kieker hatte? bei meinem sohn und seinem mathelehrer hatte ich zu anfang das gefühl, dann durch einige dinge war mir klar das er steven nicht leiden kann. jetzt mittlerweile denke ich, dass der lehrer ihn schon langsam am mobben ist, ihn absichtlich auf 180 bringt usw. leider ist dieser lehrer stellvertretender rektor, und die rektorin nimmt ihn ständig in schutz. hab auch erzählt bekommen, dass es über diesen lehrer sehr sehr viele beschwerden gibt, und sehr viele schüler und eltern auf diesen menschen gar nicht klar kommen! hab zweimal versucht das gespräch zu suchen mit diesem lieben menschen. das erste verlief ruhig, aber es wurde danach nur noch schlimmer. das zweite gespräch war eine katastrophe und wurde noch um längen schlimmer. so langsam weiß ich nicht wie ich meinem sohn helfen kann. er ist jetzt 17 und kommt in die R10, dh, dieses jahr ist super wichtig für ihn. kann man solche lehrer eigentlich noch wo anders melden, außer bei der rektorin? hab allerdings auch angst das es dann noch schlimmer wird. lg

Mitglied inaktiv - 26.06.2009, 00:02



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Kultusministerium.. Ich hatte auch mal einen solchen Lehrer....Melde es, das ist ganz wichtig...

Mitglied inaktiv - 26.06.2009, 01:30



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Hm, gibts vielleicht auch einen Vertrauenslehrer and er Schule ? Zu dem du wirklich "Vertrauen" hast? Oder einen guten Elternbeirat, bei dem Du die Sorge mal loswerden kannst? Die wissen doch dann am ehesten, was man tun kann. Vielleicht mal ein Gespräch mit Lehrer, Kind, Klassensprecher, Elternsrpecher... Klassensprecher deshalb, weil der dann mit "aufpassen" könnte, ob das Gespräch Folgen hat für deinen Sohn. Elternbeirat, Rektor, Ministerium - die sind ja alle nicht dabei.Das steht dann Aussage gegen Aussage. Und da zieht man doch meist den kürzeren. LG Pauline

Mitglied inaktiv - 26.06.2009, 18:12



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Ist das nicht toll: In einer Institution, die sich Schule nennt und die voller Pädagogikprofis ist, stauem sich Probleme mit einem Lehrer über Jahre zu einer Riesenlawine an. Wo bleibt da die pädagogische Kunst? Wo bleibt bloß schon mal die Menschlichkeit? Von was sollen sich die Probleme lösen, wenn - wie Fritz Redl es einmnal in einem Buch beschrieben hat - die Kommunikation sich nicht über den Versuch einer gegenseitigen Vergewaltigung zu erheben vermag? Er kommt wohl mit sich selber nicht klar und kann mit seinen eigenen Talenten nicht umgehen, der Herr stellv. Schulleiter. Als Ich-kann-Schule-Lehrer sähe ich das als großen Vorteil. Wer sagt denn, dass wir nicht erheblich besser mit seinen Talenten umgehen können, mit denen er es so schlecht macht? Wie das geht, ahbe ich vor ca. 8 Jahren mit Sabrina gelernt. Die war in einer absoluten Ohnmachtsposition und wollte schon nicht mehr leben, weil sie die ganze 1.Klasse täglich von ihrer lehrerin vor der klasse blamiert wurde. Sabrina fand mit mir in ca. 2 Stunden die Lösung: sie verzauberte ihre Lehrerin, d.h. sie ging ganz erheblich BESSER mit den Kräften dieser Frau um als diese. Ich schreib hier nur ihre 3 IKS-Erfolgszauberregeln auf: 1. Überlege, was dem andern fehlt, um GUT zu sein und zu handeln, und schicke ihm das GUTE im Geiste! 2. Schicke ihm von dem GUTEN mindestens 100mal mehr als bei ihm Platz hat, dann muss er es gleich mit vollen Händen wieder an alle austeilen. 3. Ein Zauberer redet nicht über sein zaubern. Die Güte und alle weiteren Talente, die die Lehrerin hatte halb verhungern lassen, wurden auf diese Weise SATT, und satt ist jeder Mensch ein anderer Mensch. Natürlich ging Sabrinas Erfolg und Einfluss noch viel weiter aber als Beispiel für Problemlösung soll das erst einmal genügen. Vielleicht zaubert Ihr auch einfach. ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe

Mitglied inaktiv - 26.06.2009, 22:16



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.... oder hört sich das auch für andere so an, als ob der Gemobbte am Gemobbt-Werden irgendwie doch selber schuld ist? Natürlich kann ich die Art, wie ein Mensch auf mich reagiert, verändern, indem ich meine Reaktion auf diesen Menschen verändere. Aber diese Methode (die nix mit Zaubern zu tun hat sondern in jedem besseren Management-Seminar gelehrt wird - ich sag nur Watzlawick) hat Grenzen. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo eine Trennung der Beteiligten der einzige Weg ist, der geht. Ich würde auch nach einem Vertrauenslehrer oder einem vertrauten Lehrer suchen und diesen einschalten. Übrigens: Fumi hatte große Probleme mit einer Lehrerin. Der Schulleiter hat sich im Gespräch mit mir und dem Elternbeirat (den ich eingeschaltet hatte) zwar vor seine Lehrerin gestellt - aber trotzdem wurde es nach einem sehr intensiven Gespräch besser und die Lehrerin ist inzwischen *huch* an einer anderen Schule des gleichen Trägers mit erheblich älteren Schülern. Gut, diese Möglichkeit hat ein Schulleiter an einer staatlichen Schule nicht. Aber nur, weil er im Gespräch nicht in den Hau-Drauf-Tenor einstimmt heißt es nicht, daß der Schulleiter nicht intern doch etwas tut. Deswegen würde ich weiterhin immer mal wieder beim Schulleiter aufschlagen - und evtl. nach weiteren "Opfern" suchen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 27.06.2009, 18:35



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.... oder hört sich das auch für andere so an, als ob der Gemobbte am Gemobbt-Werden irgendwie doch selber schuld ist? Natürlich kann ich die Art, wie ein Mensch auf mich reagiert, verändern, indem ich meine Reaktion auf diesen Menschen verändere. Aber diese Methode (die nix mit Zaubern zu tun hat sondern in jedem besseren Management-Seminar gelehrt wird - ich sag nur Watzlawick) hat Grenzen. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo eine Trennung der Beteiligten der einzige Weg ist, der geht. Ich würde auch nach einem Vertrauenslehrer oder einem vertrauten Lehrer suchen und diesen einschalten. Übrigens: Fumi hatte große Probleme mit einer Lehrerin. Der Schulleiter hat sich im Gespräch mit mir und dem Elternbeirat (den ich eingeschaltet hatte) zwar vor seine Lehrerin gestellt - aber trotzdem wurde es nach einem sehr intensiven Gespräch besser und die Lehrerin ist inzwischen *huch* an einer anderen Schule des gleichen Trägers mit erheblich älteren Schülern. Gut, diese Möglichkeit hat ein Schulleiter an einer staatlichen Schule nicht. Aber nur, weil er im Gespräch nicht in den Hau-Drauf-Tenor einstimmt heißt es nicht, daß der Schulleiter nicht intern doch etwas tut. Deswegen würde ich weiterhin immer mal wieder beim Schulleiter aufschlagen - und evtl. nach weiteren "Opfern" suchen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 27.06.2009, 18:35