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Mit 14 über Nacht alleine?

Thema: Mit 14 über Nacht alleine?

Hallo, würdet ihr einen 14jährigen angstfreien Jungen über Nacht alleine lassen (von nachmittags bis zum nächsten Tag mittags)? Er selber ist tiefenentspannt und möchte gerne, er freut sich auf die sturmfreie Bude, will sich Pizza aufbacken und grenzenlos die XBox malträtieren... Was meint ihr?

von Julchen04 am 19.12.2017, 20:06



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huhu wenn man schnell daheim ist würde es mich nicht stören, allerdings würde ich keine 150 km weit entfernt sein was passieren kann immer, irgendwer muss erreichbar sein bei Blindarmdurchbruch oder was auch immer, und wenn es die Oma nebenan ist. Was ich bisher nie rausgefunden habe ab wann darf man Kinder rechtlich alleine lassen ohne dass man dann hinterher die Aufsichtspflicht verletzt hat ? dagmar

von Ellert am 19.12.2017, 20:59



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Hallo, ja, würde ich machen und hab ich auch schon viel früher. Das erste Mal Ende der 6. Klasse mit 12 Jahren. Er hatte eine Klassenveranstaltung und wollte nicht mit der Bahn zum Familientreffen nachkommen. Entfernung so 90km.... Aber die Nachbarin wusste Bescheid und er hätte zum Opa gekonnt bei Bedarf. Mittlerweile lassen wir auch alle drei Kinder (9;13;16) gelegentlich über Nacht alleine. Dann sind wir aber mag. 20km entfernt. VG Silke

von Sonnenkäferchen am 19.12.2017, 21:09



Antwort auf Beitrag von Sonnenkäferchen

Ehrlich gesagt... Nein...

von ak am 19.12.2017, 22:37



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Hej! Wenn ichj Vertrauen zu meinem Kind hätte, ja. gerade heute gibt es Telefone, man muß nicht mal zum Nachbarn rüberrennen. Also: Ja. (Ich glaube nicht, daß mein Bruder viel älter war, als er und ich alleine für 14 Tage waren, weil wir meine Mutter in Ferien schickten!) Meine Große hat das einsame Haus genossen, genauso kenne ich es von Patentöchtern. Die WOLLTE noch nicht mal die Freundin einladen... Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 19.12.2017, 23:24



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Ja! Wir haben allerdings den Nachbarn Bescheid gegeben, wenn die Jungs allein waren. Schwiegermutter war nicht mehr hilfreich. Trini

von Trini am 19.12.2017, 23:28



Antwort auf Beitrag von Julchen04

NEIN !!! Ich würde meine 15-jährige nicht allein im Haus lassen! und meine Tochter würde auch nicht allein im Haus schlafen wollen! Sie hätte Angst und ich auch. lg, Andrea ps. kann ja sein, das ihr in einem Mehrfamilienhaus wohnt....aber meine Tochter und ich wohnen in einem kl. Einfamilienhaus! und da ist allein....wirklich ALLEIN!

Mitglied inaktiv - 19.12.2017, 23:34



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das war´s bei uns auch. Wieso ist das mehr allein als ein Mehrfamilienhaus? Über die Straße ist man doch schnell gelaufen. Bauernhof ... naja, aber dann hat man sicher einen Hund... Und wenn der Junge sich das zutraut, würde ich es wohl auch machen. Entweder ich fühle mich sicher zuhause oder eben nicht. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 20.12.2017, 09:47



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Ich hätte es auch erlaubt aber lieber Pizza liefern lassen statt selber backen. Wenn er bisher auch immer wieder selber gebacken hat kein Problem, ich hätte Angst das er den Ofen vergisst auszumachen. Er wird denke ich mal jederzeit telefonisch erreichbar sein dann wäre es in Ordnung.

von Nevin0821 am 19.12.2017, 23:47



Antwort auf Beitrag von Nevin0821

Ja, in dem Alter waren meine Eltern im Urlaub und ich musste auf meine ganz kleinen Geschwister aufpassen. Einfamilienhaus und keine Anspechpartner...das würde ich allerdings niemals machen....

von Maxikid am 20.12.2017, 06:07



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Nein, würde ich nicht.

von Emmi67 am 20.12.2017, 08:14



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Ja, haben wir auch schon. Die Nachbarn auf beiden Seiten waren informiert. Und alle paar Stunden via Whats App mal nachgefragt, ob alles ok ist. Ich war mit 9 von Montags bis Donnerstags alleine - mit Schule usw. Hab das auch geschafft. Gab zwar nur Brot und Äpfel :-) Würde mich aber auch mal interessieren, ab wann man Kinder tatsächlich allein lassen darf - rein rechtlich gesehen. LG

von tabeamutti am 20.12.2017, 09:00



Antwort auf Beitrag von Julchen04

gibt es keine eindeutige Regelung bzw. Gesetzt. Es wird im Einzelfall entschieden, wie weit eine Aufsichts-/Fürsorgepflicht verletzt wurde. Konkret: 14-jähriger bleibt alleine zu Hause und fackelt die halbe Hütte ab. Das Gericht prüft dann ob die Eltern dies hätten ahnen können, weil - Kind grundsätzlich nicht der zuverlässigste ist/war - Kind bereits vorher auffällig geworden ist durch groben Unfug - Kind illegale Substanzen konsumiert, was den Eltern bekannt ist - Kind vorher durch kürze Aufenthalte alleine zu Hause überhaupt genug Erfahrung hatte bzw. die Eltern eine realistische Einschätzung vornehmen konnten. Heißt: War dein Kind vorher noch nie für einen längeren Zeitraum bis in den späten Abend hinein alleine, könnte man im Ernstfall den Eltern durchaus vorwerfen, weder sie selbst noch das Kind hätten genug Erfahrungswerte gehabt - und das ist dann Fahrlässigkeit bzw. Verletzung der Aufsichtspflicht. Grundsätzlich wird immer erwartet, dass das Kind im Notfall eine Vertrauensperson erreichen kann, die sich sofort kümmern kann.

von cube am 20.12.2017, 09:04



Antwort auf Beitrag von cube

Bei jüngeren Kindern gilt das alles ebenso - aber eben in kleinerem Rahmen. Bleibt mein vertrauenswürdiger 5-jähriger schonmal 10-15 Min. problemlos alleine zu Hause, während ich zur Post gehe, kann ich das auch auf eine halbe Std. ausdehnen, ohne meine Aufsichtspflicht zu verletzten. Auch hier gilt natürlich, daß Kind eine erwachsene Vertrauensperson im Notfall umgehend erreichen kann. Bleibe ich jedoch plötzlich statt 15 Min. 1,5 Std. weg, sieht das anders aus - der Sprung würde im Zweifelsfall als zu groß angesehen.

von cube am 20.12.2017, 09:18



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Hallo! ich habe hier einen 15,5 jährigen, der demnächst eine ganze Woche alleine zuhause bleibt. Ich will nicht sagen, dass ich sorgenfrei bin, aber ich traue es ihm zu dass es nicht schief geht und wenn was schief gehen sollte, dann ist die Situation nicht mutwillig sondern höchstens fahrlässig oder auch schlicht durch Zufall entstanden. Im Übrigen ist es nicht der einzige in seiner Altersklasse, der so etwas schon erlebt hat außerdem versorgt er sich Mittags und bei Krankheit schon seit ca. 2 Jahren mit Essen. Er kann Fertiggerichte aller Art "zubereiten", er kann sich ein Fleisch, ein Ei, ein Fisch braten, er kann Nudeln, Reis kochen. Mein Vertrauen beziehe ich daher, dass mein Kind schon in der GS halbe Nächte alleine im Haus schlief, und auch öfters mehrere Tage alleine war, wir aber in der Nähe. Er kennt die Situationen und sie lösen kein Unbehagen aus! Ich beziehe auch mein Vertrauen daraus, dass wir schon immer zu jeglicher Gelegenheit den Kindern einbläuen was zu tun ist, wer anzurufen ist, so dass es tatsächlich in der Notsituation es eigentlich wissen sollte was zu tun ist und nicht noch kreativ werden muss. Er hat es auch bewiesen, dass er Notsituationen durchaus 100% zuverlässig im Griff hat. (Hatte einen Fahrradunfall um 23:00 und hat alles alleine gemanaged, vom Notruf absetzen, Krankenwagen bestellen mit Ortsangabe, im Krankenhaus auskünftig sein, uns verständigen - wir hatten ein komplett fertig verarztetes Kind zur Abholung in der Notaufnahme. Im Übrigen kam auch nicht einmal ansatzweise die Idee auf, dass eine Verletzung der Aufsichtspflicht bestand.) LG, 2.

von 2auseinemholz am 20.12.2017, 09:54



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Ich hätte damit überhaupt kein Problem. LG U.

Mitglied inaktiv - 20.12.2017, 12:47



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Ich kann mich noch an die erste Nacht erinnern, wo ich und mein Bruder alleine zuhause waren. Ich war damals so 13 J. alt. Uns fiel viel Blödsinn ein und wir liefen dann zum Spaß mit dem Schlafanzug in der Nacht draußen herum. Wenn ich mich an das zurück erinnere, dann würde ich echt Bauchweh haben, wenn ich das meinen Kindern erlauben würde. Kommt auch immer darauf an wie "reif" sie schon sind.

von nils am 20.12.2017, 12:56



Antwort auf Beitrag von Julchen04

und schon mal ne nacht allein, demnächst sogar 2 und ich 3 tage weg

von LaLeMe am 20.12.2017, 15:32



Antwort auf Beitrag von LaLeMe

.

von LaLeMe am 20.12.2017, 15:35



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Bei uns stellte sich die Frage irgendwie nie. Aber ich glaube, ich hätte es nicht gemacht, obwohl die Großeltern nebenan wohnen. Es liegt aber auch daran, dass ich selbst nicht gerne nachts alleine bin.

von Jayjay am 20.12.2017, 15:57



Antwort auf Beitrag von Julchen04

..... selbst wenn meine es wohl wollten. Mir persönlich ist das noch zu jung.

von Caot am 20.12.2017, 16:27



Antwort auf Beitrag von Julchen04

....

Mitglied inaktiv - 20.12.2017, 17:19



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Ich war mal Babysitter bei meiner Nichte. Wir hatten das TV-Gerät eingeschaltet. Das machte plötzlich "Peng", schient aus zu sein und tuckerte ab und zu komisch. In der Etage über der Wohnung wohnte ein EDV-Mensch, den ich aufsuchte, da mir das Getuckere komisch vor kam. Der sah sich die Sache an und empfahl, den Stecker rauszuziehen. Das Gerät sei implodiert (war wirklich so). Das hätte zu einem Brand führen können. Ob allein gelassene Kinder in der Situation richtig reagieren? Meine Tochter darf, wenn sie allein zu hause ist, kein TV sehen. Außerdem muss der Wohnungsschlüssel innen an der Wohnungstür hängen, so dass sie auch ganz bestimmt daran denken würde, ihn mitzunehmen, wenn sie rausgehen wollte. Viele schreiben "Meine Kinder x und y, so und so viel Jahre alt, .... dürfen allein ...." Zwei Kinder sind nicht allein! Meine Schwester und ich waren mit 6 und 7 oft abends stundenlang "allein" (Eltern im Tanzkurs in der nächsten Stadt, mindestens 20 Kilometer entfernt. Keine Oma usw. in der Nähe. Da hat kein Hahn nach gekräht und wir haben auch keine Angst gehabt. Wirklich allein wäre das möglicherweise anders gewesen.

von Carmar am 20.12.2017, 18:51



Antwort auf Beitrag von Carmar

können aber viel besser Unfug machen. LED-Fernseher implodieren übrigens nicht mehr. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind sich an das Verbot hält. Vor bummelig 28 Jahren haben die Kinder versucht, den Fernseher mit Wasser zu kühlen, damit die Eltern nicht merken, dass sie geschaut haben. Zum Glück hat es der Fernseher überlebt. Trini

von Trini am 20.12.2017, 19:42



Antwort auf Beitrag von Carmar

.... aber Dir ist schon klar, dass nur Röhrenfernseher implodieren können. Euer Röhrenfernseher dürfte gar nicht mehr mit dem DVB-T funktionieren .....

von 2auseinemholz am 21.12.2017, 14:08



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Das war nicht unser Fernseher und das Kind, bei dem ich damals war, ist längst volljährig.

von Carmar am 24.12.2017, 19:09



Antwort auf Beitrag von Trini

Ja, daran kann ich mich auch noch erinnern, dass unsere Eltern am Gerät gefühlt haben, ob wir TV geschaut haben. Meine Tochter ist da wie ich. Wir "brauchen" keinen Fernsehen. Laptop ist uns viel wichtiger. Wäre ich allein, würde hier tagelang keine Glotze laufen.

von Carmar am 24.12.2017, 19:12



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Und heutzutage wird alles gut behütet bis zum 18. Geburtstag..... Das Wichtige ist ob Ihr als Eltern und der 14jährige sich das selber zutraut. Bei meinen Kindern hätte ich da kein Problem. Im Handy-Zeitalter kann man jeden doch überall erreichen.

von Pebbie am 21.12.2017, 10:45



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Früüüher, ja, da war alles viel besser! Man ging mit 14 in die Lehre - falls man da noch lebte, denn die Kindersterblichkeit betrug vor 100 Jahren ziemlich genau 50 Prozent. Und noch vor 40 Jahren starben tausende Kinder jährlich im Straßenverkehr, weil sie im Auto nicht angeschnallt waren, geschweige denn einen Kindersitz gehabt hätten. Schon bei einem Unfall im Stadtverkehr mit 40 km/h hatte sich ein Kind in unserem Bekanntenkreis das Genick gebrochen. Man starb als Kind aber auch gern an Scharlach oder Lungenentzündung, das ging ganz schnell. Das Argument "früher..." zieht nun wirklich nicht!

von Mijou am 21.12.2017, 10:52



Antwort auf Beitrag von Mijou

so richtig viel Verantwortung zu Hause. Also, wir müssen so gar nicht weit zurück....wurde man heute so gar nicht mehr machen....

von Maxikid am 21.12.2017, 11:09



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Mit 14 war ich in der 8.Klasse und wurde konfirmiert. Ich fühlte mich groß - war es aber nicht. Und nein, über Nacht waren wir auch vor 35 Jahren nicht alleine.

von Caot am 21.12.2017, 11:41



Antwort auf Beitrag von Mijou

Wo habe ich bitteschön geschrieben das früher alles besser war ?

von Pebbie am 21.12.2017, 11:47



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur sagen, das man seinen Kindern auch ruhig etwas Eigenverantwortung übertragen kann.

von Pebbie am 21.12.2017, 11:50



Antwort auf Beitrag von Caot

über mehrere Tage aufpassen. Ich hatte keinen Ansprechpartner... 1. Ausbildung nach der 9. Klasse, bin dann aber danach noch weiter zur Schule gegangen und habe noch eine 2. Ausbildung gemacht und mein Fach-Abi....und meine Meisterprüfung.LG maxikid

von Maxikid am 21.12.2017, 12:07



Antwort auf Beitrag von Pebbie

Hallo, rechnet doch mal genau nach - wer heute mit 5 Jahren in die Schule kommt - und in einigen Bundesländern ist der Stichtag so gelegt - der wird mit noch 14 Jahren die 9. Klasse beendet haben und eventuell auch eine Lehre beginnen. In der Hauptschulklasse von meinem Neffen sind einige, die noch 14 Jahre sein werden und jetzt mit 13J. schon Bewerbungen schreiben. Ist doch auch heute noch so, das nicht alle Kinder 10 und mehr Jahre zur Schule gehen - gibt auch viele, die nach 9 Jahren mit dem Hauptschulabschluss oder dem Quali aus der Schule kommen - und danach ins Arbeitsleben einsteigen. Mich wundert da im Umkehrschluss immer, das man gerade Gymnasiasten, die ja schon 17 oder 18 Jahre alt sind, zugesteht ein Sabbatjahr zu brauchen, eine Reise machen müssen ect. weil sie noch nicht wissen wie es nach der Schule weitergehen soll, ob studieren, was studieren,.... soviel Zeit würde man einem Hauptschulabsolventen nie zugestehen - wer da nicht sofort! im Anschluss seine Lehrstelle hat, wird intensiv vom Arbeitsamt betreut, ist noch berufsschulpflichtig und kommt aus dem System gar nicht erst raus um so schnell wie möglich in Lohn und Brot zu stehen - in einem Alter, in dem einige noch jammern weil sie 2x die Woche nachmittags unterricht haben. Gruß Dhana

von dhana am 21.12.2017, 12:18



Antwort auf Beitrag von dhana

machen und hatte dann automatisch den Hauptschulabschluss. Ob das heute noch so möglich wäre? LG maxikid

von Maxikid am 21.12.2017, 12:22



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hallo, Schulsystem in Hamburg kenn ich nicht - nur das in Bayern - und da geht es seit Einführung der Hauptschule nicht mehr. Volksschule ging früher 8 Jahre. Aber es ging ja um 14jährige die in das Berufsleben einsteigen - und die gibt es auch heute noch - und das nicht nur ausnahmsweise, sondern ganz regulär. Nur weil es das gibt - ist es übrigens nichts was ich gut finde... meine Jungs machen es nicht, ich finds zu jung. Aber meine Meinung ist da ja unerheblich. Gruß Dhana

von dhana am 21.12.2017, 16:27



Antwort auf Beitrag von dhana

machen - ich persönlich kenne keinen der mit 14 in der Lehre ist oder war das sind doch noch Kinder... dagmar

von Ellert am 21.12.2017, 19:09



Antwort auf Beitrag von Ellert

In HH ging die HS bis zur 9. Klasse....man könnte aber eben auch ohne Abschluss und dann Ausbildung einen HS Abschluss erhalten...jetzt wohl aber nicht mehr möglich. Aber nach der 9. hat man den ES Abschluss, Einfachen Schulabschluss

von Maxikid am 21.12.2017, 21:32



Antwort auf Beitrag von Ellert

.... was allerdings nicht bedeuten muss, dass es keine 14-jährigem Abgänger gibt ..... ich kenne mich aber mit den ganz niedrigen Abschlüssen auch nicht aus. Hier gäbe es damit aber keine Lehrstelle. Minimum den qualifizierten Hauptschulabschluss und der sollte gut sein. Besser der Realschulabschluss und da ist Kind mindestens 16. Alle Kinder die ich kenne, haben mindestens den RS-Abschluss. Kinder die sich mit 14 um einen Ausbildungsplatz bemühen müssen, kenne ich nicht.

von Caot am 22.12.2017, 11:32



Antwort auf Beitrag von Maxikid

wenn da was passiert wäre da mag ich nicht weiterdenken dagmar

von Ellert am 23.12.2017, 11:52



Antwort auf Beitrag von Caot

huhu ich finde auch nicht dass es ein Ziel sein sollte mit 14 eine Ausbildung anzufangen, den da sind die echt noch Kinder und könenn nicht überblicken was das restliche Leben bietet. bei gesunden Kindern würde ich mindestens den realschulabschluss anstreben, ggf halt mit viel lernaufwand weil es einfach die Türen in die Zukunft öffnet. Mein Mann hat ursprünglich auch ne Lehre gemacht aber erst mit 16 angefangen um zum Ende dann festzustellen dass es das im Leben nicht gewesen sein kann. Gleich Abi wäre der deutlic leichtere Weg gewesen als es auf der Abendschule nachzuholen aber seine Eltern haben leider auch nicht drauf geschaut - da ist die Gesellschaft heute schon um vieles weiter! dagmar

von Ellert am 23.12.2017, 11:55



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Du hast dabei kein gutes Bauchgefühl, sonst würdest Du diese Frage hier im Forum ja gar nicht stellen. Und ich plädiere immer dafür, bei Unsicherheit eher auf den Bauch zu hören. Und mir ginge es da genau wie Dir - mein Bauchgefühl wäre nicht astrein. Deshalb: Ich würde mein Kind mit 14 noch nicht allein lassen. Etwas Anderes wäre es sicher, falls Ihr enge Nachbarn habt, mit denen ihr ein bisschen befreundet seid, und die zwischendurch mal hereinschauen könnten. Oder wo Dein Sohn nur nebenan klingeln muss, wenn etwas ist. LG

von Banu28 am 21.12.2017, 10:47



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Hallo ich würde es davon abhängig machen, wie die Gegebenheiten sind. Ist jemand in der Nähe (Nachbar, Oma, Tante, Eltern des Freundes) die sich im Notfall um ihn kümmern können? Ist es ein abgelegenes Einfamilienhaus o. ein Reihenhaus o. eine Etagenwohnung? Davon würde ich es abhängig machen. viele Grüße

von RR am 21.12.2017, 19:00



Antwort auf Beitrag von Julchen04

Zwar im gleichen Haus, aber völlig autark. Inklusive Putzen und Wäsche, Kochen würde sie auch allein können. Ja, ich könnte sie problemlos allein lassen.

von Petra28 am 21.12.2017, 20:00