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Lernentwicklungsgespräche

Thema: Lernentwicklungsgespräche

Hallöle,, Ich fand diesen Artikel recht amüsant,: https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article189345801/Lernentwicklungsgespraeche zwar total polemisch (und nicht meine Zeitung) aber ein Quäntchen Wahrheit steckt schon drin. Wie sind eure Erfahrungen mit diesen LEGs? Sinnvoll und nützlich oder überflüssig bis kontraproduktiv? Ich muß gestehen, dass ich da eigentlich immer gerne hingehe, auch wenn der Erkenntnisgewinn meist übersichtlich ist und meine Kinder eine Stunde später nicht mehr wissen, was sie im Lernvertrag vereinbart und unterschrieben haben. Als unangenehm habe ich das noch nie empfunden. Durch Gespräche mit anderen Eltern weiß ich aber, dass einige Kinder diese LEGs richtig hassen und als belastend empfinden. Deren Eltern hingegen können nicht offen sprechen, da das Kind anwesend ist. Wichtige Punkte müssen kindgerecht verpackt werden, das Kind fühlt sich aber dennoch maximal abgeurteilt und hilfreiche Problemlösestrategien können in der kurzen Zeit natürlich nicht entworfen werden. Anstrengend und unbefriedigend für alle Seiten wird es dann. komplett abschaffen? nur optional mit Kind anbieten? so lassen? LG

von Maca am 28.02.2019, 13:34



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Mal so mal so. In der Grundschule waren sie immer blöd, abwertend fürs Kind. In der weiterführenden Schule waren die Gespräche sehr gut geführt. Pos. fürs Kind. Ich finde, wenn nichts anliegt und alles läuft, müssen die Gespräche nicht sein. Falls die Lehrer Sehnsucht nach mir haben, können sie jeder Zeit einen Termin mit mir abmachen. Das gute ist immer, dass die Kinder dann 1-2 Tage frei haben... Komplett abschaffen, muss nicht sein. Aber es ist schon ein riesen Aufwand, neben den Zeugnissen noch die LEGs abzuarbeiten. LG maxikid

von Maxikid am 28.02.2019, 13:46



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‘Aber es ist schon ein riesen Aufwand, neben den Zeugnissen noch die LEGs abzuarbeiten.‘ Ja eben und wenn ich mir den aktuellen Lehrermangel so anschaue, frage ich mich, ob man sich diesen Luxus noch erlauben kann.

von Maca am 28.02.2019, 13:59



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Andererseits fehlt mir oft doch wieder die Transparenz. Meine Kinder sind in schulischen Dingen nicht sehr mitteilsam.

von Maca am 28.02.2019, 14:03



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ach, meine auch nicht. Aber ich denke immer, wenn etwas gravierendes wäre, würden sich die Lehrer melden. Und ich muss ja alle Arbeiten unterschreiben, da sehe ich ja den Stand...wenn es andere Probleme gibt Mobben oder so, da wäre ein extra Gespräch sowieso fällig. Bei uns sind pro Gespräch immer 20 mind. angesetzt...

von Maxikid am 28.02.2019, 14:15



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Ich kenne das nur ohne Kind. In der Grundschule verpflichtend, ab Gymnasium freiwillig. Ich denke, sobald Probleme erörtert werden, ist es ungünstig, die Kinder dabei zu haben. Da scheinen mir Verletzungen und Verunsicherungen unvermeidlich. "Alles prima, alles toll" hört natürlich jeder gern.

von stjerne am 28.02.2019, 14:14



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Ach, ab Gymnasium freiwillig? Das gibt es? Hm. Leistungsabfälle können einen ja doch mitunter kalt erwischen, zumal man nur die schriftl. Noten kennt und das Mündliche mittlerweile fast überall mind. 50% zählt. Da haben verpflichtende Teffen ihre Vorteile. Abet diesen Lucus kann sich bald vermutlich kein Bundesland mehr leisten,

von Maca am 28.02.2019, 15:23



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Mündlich hier 60 Prozent....

von Maxikid am 28.02.2019, 15:28



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Hiet gibt es den Elternsprechtag und wenn man keinen Lehrer sprechen möchte, muss man nicht. Wenn das Kind Probleme hat, wird man allerdings aufgefordert zu kommen. Aber wenn nichts anliegt, muss man nicht.

von stjerne am 28.02.2019, 15:32



Antwort auf Beitrag von stjerne

So war das auch zu meiner Schulzeit....jetzt ist es Pflicht

von Maxikid am 28.02.2019, 15:35



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Beim LEG im Januar gibt es immer das Zeugnis persönlich in die Hand...

von Maxikid am 01.03.2019, 06:31



Antwort auf Beitrag von Maca

Also wir haben in der privaten Grundschule nur positive Erfahrungen gemacht. Allerdings gab es dort sowieso keine Noten und die Kinder kannten das Prinzip aus dem Alltag, nur 2x im Jahr waren halt auch die Eltern anwesend. Die Atmosphere war stets entspannt und motivierend. Und wenn es Sachen gab, die man ohne Kind besprechen wollte, dann konnte man da einfach einen Termin machen und gut. Allerdings ist es halt schon ein Unterschied , ob ein Lehrer 25-30 oder halt wie dort 8-15 Kinder in einer Klasse hat. Jetzt am Gym gibt es Elternsprechtage - da geht man hin oder lässt es bleiben. Wenn der Lehrer einen dringenden Bedarf sieht, teilt er das mit. Wir sehen da immer eher nicht so den Bedarf, Noten werden alle paar Monate vollständig per Übersicht mitgeteilt, da kennt man dann auch die mündlichen.

von Graupapagei3 am 01.03.2019, 08:58



Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

kleine Klassen sind toll, meine Große ist in einer Gym Klasse mit 15 Kindern....herrlich.

von Maxikid am 01.03.2019, 09:08