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Fluch und Segen eines Highschool-Jahres…..😂…wie ging es euren Rückkehrern?

Thema: Fluch und Segen eines Highschool-Jahres…..😂…wie ging es euren Rückkehrern?

Bei meinem Großen geht ja heute so richtig der Unterricht nach den Ferien los, letzte Woche war noch so Kennenlernen angesagt. Vorhin die erste Doppelstunde englisch…..und mein Kind ist so entsetzt darüber, wie schlecht die Englisch-Lehrerin ist. Klar, wenn man 10 Monate nur mit Englisch-Muttersprachlern zu tun hat und auch selber nur Englisch spricht, fällt das dann tatsächlich auf. Hab ich auch von anderen schon gehört. Mal sehen, wie es in Spanisch ist. Er hat in USA ja auch mit Spanisch angefangen, weil ihm gesagt wurde, dass ihm das Jahr hier angerechnet wird. Er hat das Schuljahr dort mit einem A in Spanisch abgeschlossen…..und nun muss er hier doch in einen Anfängerkurs, weil sie ihn nicht in einen Kurs stecken können, der schon 4 Jahre läuft….und andere Alternativen haben sie nicht. Ich hoffe, er langweilt sich da nicht zu sehr……

von Kater Keks am 16.08.2021, 14:07



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Spannend. Unser Jüngster ist noch am überlegen, ob er sich für nächstes Jahr bewerben soll. Mit welcher Organisation wart ihr denn drüben?

von kuestenkind68 am 16.08.2021, 15:07



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Mein Großer war mit TREFF drüben. Das hat echt alles super geklappt…..trotz Corona. https://www.treff-sprachreisen.de/

von Kater Keks am 16.08.2021, 15:14



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Danke, die schaue ich mir dann auch mal an...

von kuestenkind68 am 17.08.2021, 01:16



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Meine Kinder haben ja in den USA die 12. Klasse absolviert und das High School Diploma gemacht. Anschließend sind sie in Deutschland in Klasse 10 gelandet, Gymnasium G8. Kind 2 hat in Englisch immer nur eine 2. Begründung: sein Englisch ist auf einem zu hohem Niveau und ihm kann keiner folgen. Die übrigen Fächer gehen ganz gut. Er hatte AP Calculus AB, einen Mathe-Leistungskurs. Das Vorwissen hilft ihm schon. Für die Lehrer ist es auch nicht leicht, wenn plötzlich Schüler da sind, die es besser können. Das verunsichert Lehrer auch.....

von KKM am 16.08.2021, 15:12



Antwort auf Beitrag von KKM

Ja, mein Großer hat dort auch die 12. Klasse gemacht und ist jetzt hier in die 11. Klasse eingestiegen. Ich bin mal gespannt, wie sich das hier jetzt so entwickelt…..

von Kater Keks am 16.08.2021, 15:16



Antwort auf Beitrag von KKM

Jetzt stell dir das bei Sport vor: "Du springst zu hoch, du läufst zu schnell, du schießt zuviele Tore. Mit dir kann keiner mithalten, also gibt es für dich keine 1." Undenkbar. Die 2 ist ein klares Abstrafen, denn außerhalb von Sport ist jemand mit überdurchschnittlichen Kenntnissen ein "Streber". Und jetzt stell dir vor, du musst so eine Ungerechtigkeit schon seit Klasse 5 aushalten, aber du darfst dich nicht aus dem unpassenden Unterricht frei testen.

von Pamo am 16.08.2021, 16:34



Antwort auf Beitrag von Pamo

Furchtbar! Da verliert ein Kind doch jegliche Motivation und Lust an den Dingen, die ihm eigentlich Spaß machen…..und dann hagelt es schlechte Noten, obwohl das Kind viel besser wäre.

von Kater Keks am 16.08.2021, 16:40



Antwort auf Beitrag von Pamo

Natürlich bekommt man auch bei extrem guten Sportzeitungen nur ne 2 oder gar 3 plus, wenn das Soziale nicht stimmt, der Lehrer meint, Du bist anders als der Durchschnitt. LG

von Maxikid am 16.08.2021, 16:43



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Oder du strickst viele Pullover. Wenn du das nicht darfst, dann hast du Zeit und Muße, dir viel Unsinn auszudenken und genügend Frustenergie, um diesem Unsinn auch umzusetzen.

von Pamo am 16.08.2021, 16:46



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich denke, das trifft besonders auf Mädchen zu. Die müssen ihre Siege sozialverträglich inszenieren, während Jungs kriegerischen Siegesgebrüll erklingen lassen dürfen.

von Pamo am 16.08.2021, 16:48



Antwort auf Beitrag von Pamo

Dem stimme ich zu . Als junge, hätte sie es in der Grundschule leichter gehabt. Hattet ihr nicht die Schule gewechselt? Das ist doch echt doof. Deiner Tochter alles gute. Am Ende, geht sie erhobenen Hauptes raus.LG

von Maxikid am 16.08.2021, 16:50



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Klar, schon längst die Schule gewechselt. Ist jetzt auch OK. Nur die generelle Blödheit bleibt ja.

von Pamo am 16.08.2021, 16:54



Antwort auf Beitrag von KKM

Mich erstaunt immer, dass nach einem längeren Auslandsaufenthalt selbstverständlich eine sehr gute Note in der Fremdsprache erwartet wird. Natürlich sprechen die Schüler dann viel flüssiger, selbstbewusster und mit größerem Wortschatz als die meisten Mitschüler. Kaum ein Lehrer wird da mündlich keine gute Note geben, selbst wenn es inhaltsarm und mit schlechter Aussprache ist. Schließlich wird von Eltern und Schülern offenbar selbstverständlich eine 1 erwartet. Und die zudem noch der Meinung sind, ihr Kind könne es besser als der Lehrer, der neben dem Studium vielleicht auch länger im Ausland war. Aber kann man denn durch den Auslandsaufenthalt plötzlich auch Shakespeare-Sonette analysieren und interpretieren oder eine Erörterung über arrangierte Ehen in Indien auf höchstem Niveau schreiben?

von Tai am 16.08.2021, 19:54



Antwort auf Beitrag von Tai

Das können die meisten Kids weder ohne noch mit Auslandsaufenthalt. Daher glaube ich nicht, dass das Voraussetzung für ein "sehr gut" ist oder sein sollte. Es handelt sich eben um Fremdsprachenunterricht.

von Pamo am 16.08.2021, 20:33



Antwort auf Beitrag von Pamo

Die Begründung finde ich schon auch komisch für die 2 (zu gut sprechen). Dennoch ist ein Auslandsjahr und das fliessende Sprechen auch nach meiner Erfahrung keine Garantie für bestimmte Noten. Im deutschen Englischunterricht geht es in höheren Klassen wie auch im Deutschunterricht zunehmend um Textanalyse und Diskussion.

von Geisterfinger am 17.08.2021, 08:26



Antwort auf Beitrag von KKM

Was ist das denn für eine bescheuerte Begründung für die 2? Das kann ich kaum glauben. Dass ein Schüler, der fließend englisch spricht, eine 2 haben kann aber schon. Denn es geht im Unterricht ja nicht nur um die korrekte Anwendung der Sprache, sondern z.B. auch Textanalyse und so. In Deutsch haben ja auch nicht alle, die fehlerlos schreiben und sprechen, ne 1.

von As am 17.08.2021, 12:11



Antwort auf Beitrag von Geisterfinger

Die Argumentation, dass seine inhaltlichen Lesitungen nicht sehr gut sind, hääte js jeder verstanden. Aber: er ist zu gut... (Ok, die Lehrerin beherrscht nicht zuverlässig alle unregelmäßigen Verben im Simple Past....)

von KKM am 17.08.2021, 14:44



Antwort auf Beitrag von As

Genau, gegen keine sehr gute Interpretation hätte ja niemand Einwände. Die Begründung ist ausschließlich, er sei zu gut und benutze auch Vokabeln, die im Grundkurs nicht so geläufig sind (na ja, die Lehrerin kennt sie teilweise auch nicht....)

von KKM am 17.08.2021, 14:46



Antwort auf Beitrag von KKM

Hat die Lehrerin dir das persönlich so gesagt? Da würde ich auf die Barrikaden gehen, erste Anlaufstelle wäre für mich der Direktor. Allerdings kann ich es kaum glauben, dass ein Lehrer sagt "Ihr Sohn ist zu gut, deshalb bekommt er nur eine 2". Vielleicht ein Missverständnis?

von Emmi67 am 18.08.2021, 15:07



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Hat sie wohl zu Kind 2 gesagt. Die Lehrerin ist leider ein Totalausfall... Kind 1 hat schon im Sportunterricht unter ihr gelitten.... Wir haben tatsächlich kapituliert, wie viele aus dem Kurs. Anfangs wollten viele Englisch im Abitur als Grundkursfach nehmen. Inzwischen sind wohl fast alle auf Deutsch gewechselt, wie mein Kind auch. Meine Freundin hat mit ihr studiert. Sie war wohl schon im Studium sehr speziell.....

von KKM am 18.08.2021, 16:21



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hallo Kater Keks, Ich kann zu deiner Frage zwar nichts beitragen, habe aber selbst an dich eine Frage. Wie kam dein Sohn Anfangs zurecht? Unser Schul-Englisch weicht ja doch vom Alltags-Amerikanisch ab. Konnte er von Anfang an dem Unterricht problemlos folgen und hat alles verstanden? Sohnemann will das unbedingt auch Mal machen. Mal sehen, bis dahin ist noch Zeit. LG Streuselchen

von Streuselchen am 16.08.2021, 16:47



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Er stand in Englisch immer 2, und konnte wirklich relativ gut Englisch, aber die ersten Wochen waren schon anstrengend. Die sprechen dort einfach anders, und schneller und mit ihrem amerikanischen Slang…..da hatte er erst schon zu tun, gerade bei Fächern wie Mathe, Geschichte und auch dem Englischunterricht. Er war ja dort in der 12 Klasse - im Abschlussjahrgang - , kam hier aus der 10. Klasse. Er war in Englisch 4 eingeteilt, das ist schon schwerer Kurs, da hat er schon einige Wochen gebraucht. Aber dadurch, dass man ja plötzlich nur Englisch spricht, ging es wohl relativ schnell, sich da umzugewöhnen. Nach 2-3 Monaten hat er in Englisch geträumt…..da war dann der Knoten geplatzt.

von Kater Keks am 16.08.2021, 16:53



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Auch wenn sich Deine Frage nicht an mich richtet: Meine Kinder waren mit 13 Jahren, Herbstferien der 8. oder 9. Klasse, für 2 Wochen in einer amerikanischen High School. Das ging problemlos. Für 1 Schuljahr sind sie nach der 9. Klasse Gymnasium bzw. 10. Klasse Realschule gegangen. Beide hatten keine Probleme. Die Kinder sind sehr lernfähig und das Schulenglisch reicht aus, ganz sicher!

von KKM am 16.08.2021, 17:15



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Ich hatte zwar kein Kind im Auslandsjahr, aber einen Großteen, der problemlos mit der „ganzen Welt“ auf englisch quatscht. Am Computer im Chat. Niederländer, Engländer, Amis oder Chinesen. Geht alles. Mein Eindruck: der Englischunterricht hier am Gymnasium ist nicht der Schlechteste. Außerdem sind wir in D schneller. 12.Klasse dort in den USA wuppt man hier auch mit Ende Klasse 10 Realschule. Der „Slang“ der Sprache ist schnell erlernt. Das würde mir die geringsten Bauchschmerzen bereiten.

von Caot am 16.08.2021, 18:11



Antwort auf Beitrag von Caot

Exakt diese Erfahrungen haben wir gemacht. Mein Kind 1 war am Ende des 12. Schuljahres in den USA in den Top 10 % des Jahrgangs (und kam von der 10. Klasse einer Realschule). Ich kann nur jeden ermutigen, diesen Schritt ins Ausland zu gehen. Eine einmalige Erfahrung, die meinen Kindern nun bei Bewerbungen zu dualen Studienplätzen alle Türen öffnet. Kind 2 will dual Biotechnologie studieren - das 1. Videointerview fand teilweise auf Englisch statt.

von KKM am 16.08.2021, 18:15



Antwort auf Beitrag von KKM

Meine möchte unbedingt nach Argentinien. Ansonsten nach Irland. LG

von Maxikid am 16.08.2021, 18:19



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Sie liebt spanisch, würde aber auch englisch nehmen. LG

von Maxikid am 16.08.2021, 18:20



Antwort auf Beitrag von KKM

haben wir in D schon ein sehr gutes Bildungs- und Ausbildungssystem. Wenn wir mal beiseite lassen, dass wir Kinder verlieren, sind aber die, die es schaffen super für den Rest der Welt bereits mit dem Realschulabschluss gewappnet. Wir sollten damit eigentlich viel selbstbewusster auftreten. Einen schönen Realschulabschluss und die Erfahrung im Ausland kann - auf jeden Fall sprachlich betrachtet - locker gemeistert werden.

von Caot am 16.08.2021, 18:27



Antwort auf Beitrag von Maxikid

..... eine tolle, bereichernde Erfahrung. Allerdings nicht ganz preiswert. Nochmal einen Ticken teurer als die USA. Aber sicherlich hängt das auch von vielen anderen Faktoren ab, wie teuer es letzten Endes wird.

von Caot am 16.08.2021, 18:31



Antwort auf Beitrag von Caot

USA wäre hier total uninteressant. Na, mal gucken, ob sie überhaupt dann noch möchte.LG

von Maxikid am 16.08.2021, 18:33



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Weiter mit. Das ist ein interessantes Thema. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Schule und später auch Arbeitgeber zwar gross Werbung machen für Auslandsaufenthalte. Aaaaaber ... wenn der Jugendliche dann zurückkommt und in einigen Bereichen dann den Mitschülern (auch Lehrern)!über ist, dann versagt das System und die Schule ist überfordert. LG Streuselchen

von Streuselchen am 16.08.2021, 19:48



Antwort auf Beitrag von Streuselchen

Meine beiden sind mit 12 und 14 im die USA: English ear besser als der Durchschnitt bei Abreise, aber sicher nicht fließend. Das hat sich nach weniger als 2 Monaten erledigt. Zudem waren sie locker ein Schuljahr voraus. VG D P. S. Die Deutschlehrerin der US-HighSchool hat sich 6 Jahre lang geweigert auch nur 1 Wort deutsch mit mir zu sprechen..

von desireekk am 19.08.2021, 07:35



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Mein Sohn spricht seit ein paar Jahren (das begann schon vor dem Austausch mit Nordengland) deutlich besser Englisch als Deutsch, weil er viel mehr englischsprachige Medien konsumiert als deutschsprachige. Oft fehlen ihm die passenden Vokabeln im Deutschen, vor allem in politischen Diskussionen, die sich inhaltlich um die Situation in den USA drehen (BLM, Präsidentschaftswahlen letztes Jahr). Ich schwanke zwischen Amüsement und Entsetzen, weil ich meine Muttersprache sehr schön finde und meine Kinder leider sehr uncool. Meine Tochter meint immerhin, Deutsch wäre praktisch, um sich wissenschaftlich "knochentrocken" auszudrücken. Um deine Frage zu beantworten: Die Lehrer hier haben Gott sei Dank bisher immer anerkennend reagiert. Sie mögen es nicht, wenn ausgeprägte Akzente nachgeahmt werden (eine Zeit lang hat mein Sohn einen seltsamen Rapper-Slang imitiert, der auch für mich nicht besonders gut verständlich war), aber gutes "Hochamerikanisch" wissen sie schon zu schätzen. Im Moment spricht mein Sohn eine Mischung aus BE und AE, weil er viel John Oliver und britische Serien guckt. Das setzt sich jetzt auf den ursprünglichen Ostküstenakzent drauf. Die Sprachkenntnisse der Lehrer hat er aber bisher nicht kritisiert, es stört ihn auch nicht, wenn der Akzent teilweise "deutsch" klingt. Das liegt aber vielleicht auch an mir, weil ich meinen Kindern von klein auf erzählt habe, dass ein "echt klingender" Akzent noch nicht heißt, dass man eine Sprache besonders gut spricht. Das sind zwei getrennte Dinge.

Mitglied inaktiv - 16.08.2021, 18:50



Antwort auf diesen Beitrag

Mein Großer guckt auch nur noch Filme im Original-Ton, Videos auf YouTube auf Englisch und zockt mit seinen Gastbrüdern und spricht natürlich nur Englisch mit ihnen. Er beschwert sich dann auch immer über die teilweise schlechten Synchronisationen bei Serien und Filmen….. …..die mir gar nicht auffallen. Ich hoffe, dass er sich in Englisch und vor allem in Spanisch nicht langweilt, weil er da halt weiter ist, als die anderen.

von Kater Keks am 16.08.2021, 19:07



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wenn man Filme im Original kennt, klingen die Synchronisationen wirklich teilweise furchtbar.

Mitglied inaktiv - 16.08.2021, 19:26



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich bin etwas über die Preise entsetzt. Unser Sohn hätte daz auch Lust gehabt aber da steigen wir aus. Aufenthalte in einer Sprachschule bei London mit Gastfamilie hat er bereits 3x gemacht aber das waren Beträge, die um die 1300 € lagen. Sein Englisch ist wirklich gut. Er überlegt, nach dem Abi ein Jahr ins Ausland zu gehen. Was nicht geht, geht nicht und wir gehören nun wirklich nicht zu Niedrigverdienern.

von Brummelmama am 16.08.2021, 19:17



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Das ist richtig….billig ist so ein Auslandsjahr nicht und hätten bei uns nicht die Großeltern ordentlich was dazu gegeben, also wertvolle Investition in die Zukunft, hätten wir es auch nicht finanzieren können. Wobei die USA da noch „günstig“ sind, im Verhältnis zu anderen Ländern.

von Kater Keks am 16.08.2021, 19:38



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Man kann teilweise auch Stipendien bekommen. Vielleicht guckst du in der Richtung noch mal...

von kuestenkind68 am 17.08.2021, 01:21



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Beim PPP kann man sich aktuell für Vollstipendien bewerben. Vielleicht ist die Bewerberzahl wegen Corona geringer und Ihr habt eine größere Chance! Ich bin kein großer Freund von Auslandsaufenthalten nach dem Abitur: Will man eine Ausbildung oder ein duales Studium machen, ist man bei den Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen gerade im Ausland. Evtl. verliert man so ein weiteres Jahr. Während der Schulzeit ist man im Lernrythmus. 1 Jahr Pause lassen das Gehirn schon etwas ruhen.... mein Kind 1 meinte, sie fühle sich dumm, weil ihr Kopf zwischen Mai und Oktober richtig eingerostet sei.... Ich wünsche Euch viel Glück, dass Ihr für Euer Kind das Richtige findet. Es gibt viele Organisationen. Aber unter 10.000 EUR kommt man sicherlich nicht weg - spart aber ein wenig Kosten zu Hause ein. Sucht Euch z.B. einen Staat, in dem das Kind den Führerschein machen kann, der anschließend umgeschrieben werden kann. In Alabama geht das z.B.. Der ADAC hat eine Liste der Staaten, deren Führerscheine anerkannt werden https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/auslaendische-fuehrerscheine/usa/ Ein Auslandsjahr ist schon etwas Besonderes. Meine Kinder haben eine zweite Familie und eine zweite Heimat gefunden.

von KKM am 17.08.2021, 07:45



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hier auch so. Auch mit Spanisch Neu. In dem Fach war es zwar etwas langweiliger, dafür eine leicht verdiente Bestnote auf dem Zeugnis. Das ist ja nicht das Schlechteste. Positiv sehen. Langeweile muss man auch aushalten lernen.

von EinTraumWirdWahr am 16.08.2021, 19:26



Antwort auf Beitrag von EinTraumWirdWahr

Da gebe ich dir recht! Ich hoffe, er kann das….wobei der Spanischlehrer ihn heute schon gefragt hat, ob er ihn im Unterricht unterstützt, weil er eben schon so viel mehr kann, als alle anderen, die jetzt damit anfangen. Darüber hat er sich sehr gefreut….mal sehen, geht ja jetzt erst so richtig los.

von Kater Keks am 16.08.2021, 19:30



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Bei Spanisch hatte meine Tochter genau die umgekehrte Erfahrung. Sie hatte in USA Spanisch Anfänger belegt und gehörte dort zu den Besten. In Deutschland war sie meilenweit hinterher, weil die hier viel schneller vorangingen. Ist auch kein Wunder, da alle deutschen Schüler bereits eine Fremdsprache erlernt haben und grundsätzlich das Prinzip der Flexion kennen. Außerdem wurde Spanisch an ihrer Schule auf Oberstufenniveau vermittelt, während es in USA eher ein Spaßmacher war. Berichte mal, wie es deinem Sohn da ergeht. Silvia

von Silvia3 am 21.08.2021, 13:49



Antwort auf Beitrag von Silvia3

Spaßfach, nicht Spaßmacher

von Silvia3 am 21.08.2021, 13:52



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wir hatten damals in der Schule einen Rückkehrer und dieser sprach nach seinem Aufenthalt mit einem dermaßen breiten Slang, dass ihn niemand außer dem Lehrer im Englisch Leistungskurs verstanden hat.

von Feuerschweifin am 23.08.2021, 13:02



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich hatte im Englich-LK auch eine Mitschülerin, die vorher ein Jahr in den USA gewesen war. Die hat halt Amerikanisch gesprochen und ist immer mit dem Lehrer aneinandergeraten, der halt richtiges Oxford-Englisch unterrichtet hat und das auch von uns erwartet hat. Der war auch der Meinung, dass ihr Englisch nicht gut genug ist, weil amerikanisch ja einfacher wäre und einen viel geringeren Wortschatz hätte. Kann ich nicht einschätzen, fand ich aber ziemlich doof damals, denn sie konnte natürlich fließend sprechen und lesen usw...

von kuestenkind68 am 24.08.2021, 10:55