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Was habt IHR zur Konfirmation bekommen?

Thema: Was habt IHR zur Konfirmation bekommen?

Da unten schon einige berichtet haben, mache ich noch mal eine eigene Frage daraus. Ich habe, wie die meisten, natürlich Geld bekommen. Dann von einer Tante eine Perlmutt-Brosche, die heute meine Tochter manchmal trägt. Eine andere Tante hat mir eine Kette und ein Armband geschenkt, leider so Teenie-Kitsch mit Herzchen, mochte ich nicht. Meine Eltern haben mir ein Gesangbuch geschenkt, darüber habe ich mich sehr gefreut, aber heute ist es leider nicht mehr aktuell. Dann gab es noch Kleinkram, eine Alpha-Omega-Kerze und eine Glaube-Liebe-Hoffnung-Kette. Fand ich auch schön, weiß aber heute nicht mehr, wo die sind. Und bei Euch?

von stjerne am 16.03.2017, 21:58



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Hallo! Das ist ja eine interessante Frage.. ich habe zu meiner Konfirmation 1982 von meinen Eltern eine Kamera bekommen. Von meiner Patentante gesammelte Werke von Theodor Storm in einem Schuber ( stehen heute im Keller). Von Verwandten habe ich ein braunes Teeservice aus Ton bekommen und eine in Naturfarben gewebte Tagesdecke für mein Teenie-Zimmer. Geld auch, aber im Vergleich zu meinen Klassenkameraden verhältnismäßig wenig, das weiß ich noch. Da ich bis heute so gut wie keinen Schmuck trage, habe ich schon damals keinen bekommen. Ach, waren das noch Zeiten! VG, Pondus

von Pondus2003 am 17.03.2017, 06:27



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Von den Patinnen und Tanten jeweils Schmuck, den ich heute auch noch habe, aber selten oder gar nicht anziehe. Von meine Eltern ein neues Klavier, dass auch heute noch regelmäßig genutzt wird. Ansonsten kann ich mich noch an ein Buch von unsrer Nachbarin erinnern, in das ich auch heute noch immer mal reinschaue, weil es wirklich schöne besinnliche Text hat. LG

von Julia+Christopher am 17.03.2017, 08:18



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huhu von der Patin gab es eine Uhr von den Eltern die Feier und die Klamotten von der Patinm einer Mama gabs Korallenschmuck, damls hatte man das und dachte sich wenig dabei ich erinnere mich noch an einen Teeniespiegel der bedruckt war meine erste Reisetasche Gesangbuch My melody schöne Badehandtücher fürs Schwimmbad Bücher hatte ich mir gewünscht Geld hab ich damals nicht bekommen das Sparbuch meienr Großeltern auf das sie bis zur Konfirmation was einzahlten - allerdings festgelegt bis nach dem Abi, ran hätte ich da nie können, war für Auto/ erste Wohnung gedacht LG dagmar

von Ellert am 17.03.2017, 09:28



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.....vorn dem ich mir dann meinen ersten Kassettenrecorder kaufte. Den Rest hab ich nicht mehr. Ich kann mich auch nur noch an folgenden Dinge erinnern: Bibel, Bücher.....und natürlich Geld. Es wird sicherlich mehr gewesen sein, aber die Erinnerungen sind nicht mehr da und der Rest sowieso nicht mehr. Aus meinem näheren Bekanntenkreis verschenken viele Geld für eine große Reise, eine Konfirmationsreise. Das finde ich durchaus eine tolle Idee.

von Caot am 17.03.2017, 10:25



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Geld und es gab davon eine Musik Anlage und Platten...Kreuzketten bekamen alle von der Kirche.....meine Tochte möchte konfirmiert werden...LG maxikid

von Maxikid am 17.03.2017, 11:04



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Also hier war es so üblich, dass man zur Konfirmation was für die "Aussteuer" bekommen hat - und das war 1985 und nicht etwa 1955! Also "durfte" ich mir ein Kaffeeservice aussuchen und bekam zur Konfirmation einige Teile und dann noch jahrelang zu allen Geburtstagen und Weihnachten weitere Teile. Ich besitze und benutze es immer noch, zum Glück habe ich etwas ausgesucht, das relativ zeitlos ist :) Ich habe außerdem jede Menge Handtücher zur Konfirmation bekommen (auch für die "Aussteuer"), etwas Geld, Ohrringe und Bücher.

von Salkinila am 17.03.2017, 11:05



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Ich wurde 1983 konfirmiert, und hier war es üblich Aussteuer zu schenken. Fand ich mehr als frustrierend....Handtücher, Bettwäsche,Geschirr.... Allerdings bekam ich über Jahre von meinen Eltern Sammelbesteck, dass ich noch immer habe, und inzwischen auch benutze.....lag jahrelang im Besteckkasten, und wurde geschont. Die Qualität ist senstionell....es wird mich vermutlich überleben. Erfreulich war bei der Konfirmation, dass es damals bei uns im Dorf üblich war, von Nachbarn und Bekannten Geldumschläge zu bekommen. Der tägliche Gang zum Briefkasten war ein Highlight, und ich durfte damals zum ersten Mal mit meiner Freundin in die große Stadt fahren und einen Teil des Geldes zum shoppen hernehmen. Ich weiß sogar noch was es war....lach

von Birgit22 am 17.03.2017, 11:26



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von LaLeMe am 17.03.2017, 15:02



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von LaLeMe am 17.03.2017, 15:03



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Ich hatte eigentlich kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und auch keine schöne Kindheit. Zur Konfirmation schenkten sie mir aber 500 Mark. Hier war es schon üblich Geld zu scheken. Aber da wir keine weiteren Familienangehörigen hatten, war klar, dass ich nicht mithalten könnte. Also wollten sie es so ein wenig ausgleichen. Das fand ich sehr nett und ist trotz allem eine schöne Erinnerung. Ich hab noch ein Besteckset im Koffer von meiner Patentante bekommen.

von Kasi2006 am 17.03.2017, 15:21



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ichhab die imemr so schön gefunden und mir später auch einige gekauft Wie gesagt, zu meiner Zeit bei uns war Geld nicht üblich aber Aussteuer auch nichtmehr wirklich aber was ich bekam waren alles Sachen die es normal so eben nicht gab so dass das auch besonders und toll war. Badehandtücher fürs Schwimmbad bei mir gabs einfache, die ich bekam waren ganz anders, bunter, flauschiger, eben modern und so dass man sich freute. ich finde es schade wenn ich höre dass heute nur noch Geld gewollt und geschenkt wird sind die Kinder so übersättigt dass sie nur noch Geld wollen die man ggf gleich ausgibt ? Ich bekam selten geld und wenn kams aufs Sparbuch ich hatte aber dann soviel dass es die ersten Möbel reichte als ich zum Studium auszog, was zum Auto hatte dann , was man vediente versuchte man zu sparen ich konnte mir so den Luxus leisten mit den Kindern lange daheim zu bleiben da wir Rücklagen hatte. Heute ist der Wertewandel anders man will früh tolle Reisen machen, braucht das neuste Handy, haben die Jungen überhaupt noch Rücklagen wenn mal schlechtere einkommensschwächere Zeiten kommen ? Unsere "Großen" sind da auch unterschiedlich, die eine spart für später echt alles, die andere sagt sie will jetzt leben Allerdings um zu den Konfirmationsgeschenken zu kommen meine bekamen kein Geld und waren echt verblüfft zu hören was andere bekamen zur Konfirmation, das ging in die tausende... dagmar

von Ellert am 17.03.2017, 19:17



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Geld, Aussteuer (jede Menge Handtücher, Wischtücher - habe ich immer noch, bringe ich einfach nicht übers Herz, die wegzuwerfen), das obligatorische Buch "Vom Sinn unseres Lebens" und ein "Taschentuchtäschchen", total kitschig, aber es hat mir sehr gefallen. Ach, und umhäkelte Taschentücher, habe ich teilweise auch heute noch, ohne dass ich sie je benutzt hätte...

von Petra28 am 17.03.2017, 16:19



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Ich habe auch noch originalverpackte Bettwäsche liegen. Und ein Taschentuchetui mit unzähligen handgehäkelten Taschentücher habe ich auch. Im Jahre 1979 hieß das Buch " Der Sozialismus deine Welt " Das habe ich fieserweise meinem Patensohn geschenkt, als er sich jugendweihen ließe, statt zur Konfirmation zu gehen. Trini

von Trini am 17.03.2017, 23:16



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Hallo von meinen Eltern eine schöne echt vergoldete Uhr u. eine goldene Kette, von meiner Schwester eine Handtasche, von Oma ein Gesangbuch (auch natürlich nicht mehr aktuell, aber ich habe es noch), vom Konfirmandengeld habe ich mir ein Fahrrad gekauft, von div. Bekannten/Verwandten gab es Kettchen, Bücher, Handtücher, sonstige Aussteuerartikel wie z.B. Platten für Aufschnitt, .... Zum größten Teil habe ich die Dinge noch u. nutze sie auch. viele Grüße

von RR am 18.03.2017, 08:49



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Eine Uhr, ein Gesangbuch, von meinem Vater eine Christopheruskette, vom Rest Geld. Davon hatte ich mir meinen allerersten Computer gekauft -einen Amiga 500- der steht mittlerweile als Leihgabe im Technikmuseum in einer Sonderausstellung.

von mama von joshua am tab am 18.03.2017, 11:14



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Ich hatte Jugendweihe und keine Konfi und leider war ich ein Mädchen. Während Jungen solchen Scheiß nicht bekamen sondern Kohle bekamen Mädchen "Aussteuer", blöde Handtücher, Besteckkasten usw. Schrecklich. Meine Kinder mussten das nicht "erleiden", jedes bekam Kohle und mein diesjähriger wird das auch, im nächsten Jahr das nächste Kind auch. Hier gibt es definitiv Geld und die Kinder kaufen sich, was sie wirklich gern hätten... ich nehme an es wird ein Notebook werden.

von mf4 am 18.03.2017, 12:30



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Meine Konfirmation war auch Anfang der 80 Jahre. Ich habe mein erstes Kaffeeservice bekommen ,Silberbesteck , ca. 6 Ketten, alle aus Silber oder Gold, dann Parfum ( Tocsa- ich fand es furchtbar), 1 Single von Kraftwerk ( das Model),dieses hatte ich mir gewünscht und Geld. Von diesem Geld habe ich mir eine Lederjacke gekauft wie sie damals Mode war so eine wie Nena hatte.Mein Vater war stinksauer wegen der Jacke.Seiner Meinung nach ist Konfirmationsgeld für andere Dinge.Die Jacke hängt übrigens immer noch bei mir im Schrank,paßt zwar nicht mehr und total aus der Mode,aber weggeben oder endsorgen kommt nicht in Frage.Da hängen Erinnerungen dran.

von kimama am 18.03.2017, 15:08



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Ich habe eine Reisetasche bekommen von meinem Patenonkel, Ohrringe , Kette und Ring von meiner Tante, auch etwas Geld aber kein Vergleich zu dem ,was die Kinder heute bekommen. Ansonsten : Handtücher, Bücher, ein Gesangbuch, eine Umhängetasche, ich glaube auch eine Tischdecke war dabei..... eben Dinge für die "Aussteuer", wie man damals gesagt hat. Ein "Vergissmeinnicht" Geburtstagbüchlein, das ich bis heute in Ehren halte. LG Muts

von Muts am 18.03.2017, 16:08



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Von meiner Patentante bekam ich eine Goldkette mit Kreuz, das in der Mitte einen winzigen Diamantsplitter hatte. Von der Verwandtschaft gab es Geld und von meinen Eltern eine Jugendreise nach Frankreich. Unvergesslich, weil es meine erste Reise ohne Eltern war. Meine Kinder wollen sich nicht konfirmieren lassen. Ich hoffe sie bereuen es nicht. LG Jessi

von Jessi757 am 18.03.2017, 18:02



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muss dochn icht mit 14 sein ! dagmar

von Ellert am 18.03.2017, 19:00



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Sie könnten... Wenn ich ehrlich bin: Ich wurde nicht gefragt, das war selbstverständlich. Freiwillig wäre ich auch nicht zwei Jahre lang zum Konfirmandenunterricht und jeden Monat in den Gottesdienst gegangen.. Geschadet hat es aber ja auch nicht. Obwohl ich mich diesem Glauben heute gar nicht mehr zugehörig fühle, bereue ich die Konfirmandenzeit keinesfalls. Ich fände es schon schön, wenn meine Kinder sich auch mit dem Glauben auseinandersetzen würden; aber zwingen kann und will ich sie nicht und der Druck durch das Umfeld, dass es einfach dazugehört, ist heute auch nicht mehr da. LG Jessi

von Jessi757 am 18.03.2017, 20:42



Antwort auf Beitrag von Jessi757

Entscheiden kann man sich nur wenn man die Fakten kennt bei uns war der Unterricht Pflicht ob man sich dann konfirmieren lässt war deren Entscheiung bei uns nicht der geschenke wegen da wir keine verwandtschaft haben und es ausser von den Großeltern nichts gab- die Kleinebekam was von der Patin, die anderen nichtmal von denen. Wir sind ein an sich chrtistlicher Haushalt aber ich würde keinen zwingen das weiterzuführen wenn er nicht davon überzeugt ist. Aber sich entscheiden nur weil man keine Lust hat zur Kirche am Sonntag zu gehen oder einmal die Woche über zwei Jahre zum Unterricht - manchmal muss man halt durch... Schlimm ( wir leben im Osten) waren dann leider die Argumente der Klassenkameraden die nie einen Tag Unterricht hatten aber Jugendweihe machten und mehr Geschenke bekamen als sie für nichts und ohne Leistung. Aber auch da ist das Lebennicht immer gerecht. Ich glaube dass manch einer das bereut wenns man um die kirchliche Trauung geht oder wenn sie nicht Paten werden können . Die Tochter meinet Bekannten hat übrigens 2 Jahre Unterricht gemacht und dann bewusst beschlossen dass sie sich nicht konfirmieren lässt wollte dann zur katholischen Kirche übertreten da es ihr da besser gefällt, das hat sie bisher aber nicht gemacht da der Freund evangelisch ist was sie dann doch wohl verunsichert hat (sind sehr lange schon zusammen) Sie sollen ja in den Entscheidungen reifen ich finde das toll ! dagmar

von Ellert am 18.03.2017, 21:05



Antwort auf Beitrag von stjerne

denn hier auf dem Land ist es üblich, dass die Nachbarn schenken, die Geschäfte schenken was, alle Verwandten bringen was.... man kriegt echt viel. Von meinen Eltern bekam ich die Kleidung, die Feier, die Bilder vom Fotografen, Geld. Mein Bruder schenkte mir ein Spiel. Meine Paten schenkten mir den Schmuck. Die eine Oma das Gesangbuch. Die andere Oma schenke mir Geld. Ansonsten bekam ich Handtücher, Gläser, Schmuckkoffer, Kochbücher, Fön, Toilettentaschen, Kerzen, Kerzenhalter, Vasen, und eben noch mehr Geld (meist so 20 Euro von Nachbarn). Im Gesamten kam ich sicherlich auf gute 3000 DM damals. 1993 müsste das gewesen sein. melli

von sojamama am 21.03.2017, 21:59



Antwort auf Beitrag von stjerne

Ich habe von meinem Eltern eine eigene Geige bekommen (eine gute restaurierte Alte Geige vom Geigenbauer),ein silbernes Armband mit meinem Namen,von meinen Geschwistern LPs,Recht viel Geld, davon hab ich mir eine Stereoanlage gekauft,von meinem Onkel gab es eine Grundausstattung Leonardo Gläser (er hat da gearbeitet,waren damals ziemlich in), Aussteuersachen wie Handtücher und Bettwäsche,und den Flug nach Finnland (ich habe dort eine Freundin,wir haben uns im Sommer darauf gegenseitig besucht)

Mitglied inaktiv - 22.03.2017, 11:27