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Ausziehen

Thema: Ausziehen

Guten Abend! Ich weiß nicht ob es hirher gehört.Mein Mann hat unseren Sohn 17.Jahre heute vor die tür gesetzt.An wenn kann er sich jedzt werden.Und wo bekommt er Hilfe.Danke für die Antworten.Möchte ihn ja helfen

Mitglied inaktiv - 20.06.2008, 19:50



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wie stehst du selbst denn dazu? wie ist es so gekommen? was sagt dein sohn - ist er entsetzt oder froh, endlich weg zu sein? so ganz pauschal würde ich sagen er soll zum jugendamt gehen, er ist ja noch in ihrem zuständigkeitsbereich vom alter her. bis nächste woche wird er sicher irgendwo unterkommen?

Mitglied inaktiv - 20.06.2008, 19:57



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ich wuerde ihn nie einfach so vor die Tuer setzen (gut, ich habe keine Ahnung, was dem voran gegangen ist....) sondern zumindest bei Verwandten vor die Tuer stellen um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht. Wo ist dein Sohn jetzt? Kann er bei Freunden fuer paar Tage unterkommen? Hast du Kontakt zu ihm? LG

Mitglied inaktiv - 20.06.2008, 20:30



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Hallöchen, bei einer Bekannten gab´s denselben Fall: Stress mit dem Vater, dann der Rauswurf.....der Junge ging dann zum zuständigen Jugendamt und kam im "Jugendbetreutem Wohnen" unter..... Allerdings wurde den Eltern eine saftige Rechnung gestellt, denn sie mussten den monatelangem Aufenthalt bezahlen, zusätzlich wurde das Kindergeld auch einbehalten. Ihr Sohn bekam sogar eine eigene kleine Wohnung,wo er alleine wohnen konnte, einmal pro Tag kam ein Betreuer zu ihm, um sich zu überzeugen, ob er das alles auch alleine bewältigen konnte....ansonsten gibts dann eine Gemeinschaftswohnung mit mehreren Jugendlichen, die dann rund-umd-die-Uhr von Betreuern begleitet werden.

Mitglied inaktiv - 21.06.2008, 00:28



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Wenn dein Mann ihn rausgeworfen hat, dann lass ihn wieder rein! Hast du da nix zu sagen? Dein Mann kann doch nicht ernsthaft einen 17jaehrigen auf die Strasse setzen. Ihr seid die Eltern, ihr habt fuer ihn zu sorgen. Vllt sollte dein Mann lieber ausziehen, der kommt bestimmt prima alleine zurecht. Ausserdem seid ihr sowieso unterhaltspflichtig gegenueber eurem Sohn. Cata

Mitglied inaktiv - 21.06.2008, 19:27



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Warum lässt du soetwas zu? Was hat er gemacht? lg

Mitglied inaktiv - 21.06.2008, 20:02



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Muss wohl sehr eine heftige Sache sein, wenn man sein eigenes Kind vor die Tür setzt....und es für die Mutter nicht möglich ist da ein zu greifen. Hast du denn nun Kontakt zu ihm? Hat er einen Taufpaten? Der wäre jetzt gefragt. Offizielle Stellen wie das Jugendamt oder Beratungsstellen (hier in Ö gibts Rat auf Draht, den Jugendanwalt,...) würde ich auch dringend aufsuchen. Denn der Rausschmiss wird, denke ich, ja nicht eine endgültige Lösung sein sollen. Daher braucht ihr auf jeden Fall Unterstützung.

Mitglied inaktiv - 21.06.2008, 22:10



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Verstehe ich allerdings auch nicht, wie man sein eigenes Kind vor die Tür setzen kann und noch als Mutter dabei zusieht . Egal was vorgefallen ist, bei mir würde es das nicht geben und NIEMALS würde ich es zulassen!

Mitglied inaktiv - 22.06.2008, 21:52



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Danke für Eure Antwoten.Wir haben noch 6 weitere Kinder. Mein Mann hat gesagt,wenn ich das nicht zulasse schmeißt er mich auch raus. es ist so ein Miest. Er beginnt im Juli seine Lehre.

Mitglied inaktiv - 23.06.2008, 12:15



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na da würd ich lieber den mann rauswerfen. wo gibts denn sowas??? es sei denn, er hat was gravierendes angestellt, aber irgendwie liest sich das nicht so...

Mitglied inaktiv - 23.06.2008, 13:09



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Ich schließe mich vallie an: Wenn Du dem Rausschmiß nicht grundsätzlich zustimmst, würde ich auf den Mann verzichten. Ich weiß ja nicht, was vorgefallen ist, aber im Allgmeinen versucht man doch vorher die eine oder andere Maßnahme wie Erziehungsberatung, Familienhilfe..... oder so. Zumal so ein Rausschmiß finanziell heftig sein kann - für EUCH! Wenn man z.B. Hartz4 bekommt, ist die Wohnung mit einem Schlag zu groß, man muß umziehen, man muß Unterhalt zahlen, Kindergeld ist weg.... Wo ist Dein Sohn denn jetzt? Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 23.06.2008, 13:26



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Ich an Deiner Stelle würde mir Sohni schnappen und mit ihm zusammen zum Jugendamt gehen zwecks Beratung. Es gibt Auffangmöglichkeiten, die helfen, wenn die häusliche Situation nicht mehr tragbart ist. Weiß das von zwei Müttern aus meinem weiteren Bekanntenkreis, dass Problemkinder in Pflegefamilien waren. Letztlich hat es dem Kind, der Mutter und den Geschwistern nur gut getan. Je nach Einkommen zahlt man allerdings Unterhalt fürs Kind. Trini

Mitglied inaktiv - 23.06.2008, 12:28



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Danke für die Antworten. Mein Sohn wohnt bei seiner Freundin.Ich hoffe sie bleiben auch zusammen. Bin traurig über alles. Zum Jungendamt möchte er nicht. Ich überweiße ihm sein Kindergeld.

Mitglied inaktiv - 26.06.2008, 10:06



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Jugendliche dürfen mit Einwilligung der Eltern ja auch eine eigene Wohnung haben. Ihr seid aber immer noch für ihn verantwortlich, finanziell und auch in Sachen Schule. Aber, sicher kriegt Ihr das geregelt, dass Ihr Euch regelmäßig trefft. Schließlich müssen ja auch Arbeiten unterschrieben und Elternabende besucht werden. Ich halte Euch die Daumen. Trini

Mitglied inaktiv - 26.06.2008, 10:34



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Wo gibts denn sowas???? Spinnt dein Mann? Egal was passiert ist offensichtlich habt ihr alle keine Probleme nur Dein Mann. Bei 7 Peronen ( Du und Deine 6 Kinder) ist der komplett überstimmt und hat gefälligst zu gehen. Natürlich muss er Euch Unterhalt zahlen. Wäre was anderes, wenn Du mit Deinem Mann übereinstimmen würdest, z.B. Dein Sohn hat sich an der jüngeren Schwester vergriffen o.ä, da würde ich Deinen Mann verstehen. Aber danach liest sich das ja nicht. Insofern Scheidung einreichen. Raus mit dem Kerl.

Mitglied inaktiv - 26.06.2008, 13:35