Teenies

Forum Teenies

Auf welcher Schule wart ihr, wo sind eure Kids?!?!

Thema: Auf welcher Schule wart ihr, wo sind eure Kids?!?!

Ich frage mich, ob man sein Kind eher auf eine Schulform schickt, auf der man selber gewesen ist, oder versucht das Kind auf eine andere, bessere, oder wie auch immer zu schicken. Von einer Klassenkameradin von meiner Großen, war die Mutter auf Haupt und sie tut alles dafür, dass die Tochter auf dem Gym bleibt. Und bei ganz vielen, gehen die Kinder zur selben Schulform wie die Eltern! LG Gretchen Ach so: Ich Gym (bis zur 10), mein Mann (Gym+Real), die Kids Gym und Gesamtschule

Mitglied inaktiv - 10.02.2009, 17:37



Antwort auf diesen Beitrag

Ich Realschule(Bj.74) Meine Mom war auf Hauptschule und ich hatte damals die Empfehlung zum Gym,aber ich sollte "nur" auf die Realschule,weil das Gym zur damaligen Zeit noch weiter weg in einem anderen Ort war, wieso,weshalb,warum weiß ich auch nicht so genau...) Mein Ältester ist auf der Realschule,so wie es die Grundschule auch empfohlen hat. Ich werde mich auch bei meinen anderen Kids an die Empfehlung der Grundschule halten. Nur auf Die Hauptschule würde ich sie nicht schicken, dann kämen sie auf die Gesamtschule. LG,onlyboys Ps:Mein Mann (Bj.57) Realschule,später Abi und 2 Ausbildungen.

Mitglied inaktiv - 10.02.2009, 17:57



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich war auf dem Gymnasium und meine Tochter geht auch aufs Gymnasium. Da wird sie auch solange bleiben, bis sie entweder Abi hat (egal wie lange das dauert bzw. wieviel Ehrenrunden sie dafür drehen muss) oder bis man sie mit Pauken und Trompeten rausschmeißt - sollte es mal ganz übel für sie laufen. Im Moment sieht allerdings nicht danach aus, als ob dieser Fall mal eintreten würde. Sie wäre auch aufs Gymnasium gegangen, wenn die Empfehlung nicht eindeutig dafür gewesen wäre oder auch gegen die Empfehlung. Auf jeden Fall hätte sie die Chance des Probeunterrichtes wahrgenommen und ich hätte dafür gekämpft, sie dorthin zu bekommen und sie in jeglicher Form dahingehend unterstützt. Denn mit Abi hat man nun einmal die besten und vielseitigsten Berufschancen - da kann man das andere schönreden, wie man will. Die einzige Alternative zum Gymnasium wäre für mich (aber nur bei erwiesener völliger Uneignung für das Gymnasium) die Gesamtschule gewesen, weil man dort auch ohne Schulwechsel nach der 10. Klasse das Abitur erreichen kann. Auch meine Eltern, Großeltern und sämtliche Verwandten waren auf Gymnasien. Das war bei uns immer schon die übliche Schulform. Was anderes wäre auch zu meiner Zeit überhaupt gar nicht in Frage gekommen. Die meisten Familienmitglieder (gerade auch die ältere Generation) haben im Anschluss an das Abitur ein Studium (manche sogar mehrere) absolviert und erfolgreich abgeschlossen, einige haben promoviert. Ich hingegen bin das "schwarze Schaf" der Familie, denn ich studiere erst jetzt, berufsbegleitend, nach erfolgreicher Ausbildung, diversen Weiterbildungen und langjähriger Berufserfahrung. Hinterher ist man immer schlauer. Hätte ich nochmal die Wahl, hätte ich diesbezüglich auch früher Gas gegeben. Viele Grüße Sylvia

Mitglied inaktiv - 10.02.2009, 19:55



Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke schon, dass man von seinem eigenen Schülerleben bei den Überlegungen fürs Kind stark beeinflusst ist. Wir sind hier aber nicht repräsentativ, da wir im gleichen Schultyp waren wie unsere Kinder und es auch keinen Anlass für andere Überlegungen gab. In unserer Stadt gibts drei Gymnasien (1 privat) und unsere Kinder gehen: 1. Kind in das, wo ich maturiert habe und 2. Kind startet im Herbst in das "Gym des Vaters" Wir sind beide überzeugt, jeweils in der besseren Schule gewesen zu sein ;-)))

Mitglied inaktiv - 10.02.2009, 19:29



Antwort auf diesen Beitrag

ich war auf der hauptschule,... mein sohn hat mir gestern gesagt das er gerne aufs gym will (3.klasse). ich kann mir das wiederum gar nicht vorstellen:-) aber wenn er will und auch dafür arbeitet hab ich kein problem damit. hab auch kein problem wenns die hauptschule wird. wir haben eine ganz tolle musikhauptschule, mein sohn ist musikalisch begabt und wäre dort sicher auch sehr gut aufgehoben:-) lg S

Mitglied inaktiv - 10.02.2009, 20:34



Antwort auf diesen Beitrag

ich denke schon, dass die Schulausbildung der Eltern Einfluß darauf hat, welche Ausbildung sich die Eltern für ihre Kinder wuenschen. Ich wette mal, dass sich die meisten Eltern wuenschen, ihr Kind moege (mindestens) den Schulabschluss erreichen den sie selbst haben. Und nun zu uns :-): Papa Abi u. Hochschulstudium, Mama Abi u. Hochschulstudium, Tochter 5. Kl. Gym. moechte spaeter auch studieren. Liebe Gruesse Ebba

Mitglied inaktiv - 10.02.2009, 21:33



Antwort auf diesen Beitrag

Mein Mann (nicht ihr leiblicher Vater)war auf dem Gym (1 Ehrenrunde) und hat BWL studiert. Ich war auf dem Gym (ohne Ehrenrunde) und habe BWL studiert. Ihr leiblicher Vater war auf dem Gym (ohne Ehrenrunde) und hat einen Doktortitel in Wirtschafsmathematik. Die Großeltern sind alle unstudiert, wir waren also der "erste Jahrgang", der überhaupt Abi gemacht hat in allen drei Familien. Unsere Tochter wird ab Sommer auf die Gesamtschule gehen und wir drei haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. ABER wir haben mehrere gute Gründe. Sie hat zwar einen Notendurchschnitt von 1,8 und wäre somit gymnasiumtauglich, aber: - wir wohnen sehr ländlich. Anreise zur Gesamtschule: 5 Minuten Fußweg Anreise zum Gymnasium: 15 Minuten Fußweg zum Bahnhof, 20 Minuten Zugfahrt, 15 Minuten Fußweg zur Schule - Gymnasium hat G8 - Gesamtschule G9 (wobei die Oberstufe in ein anderes Gymnasium ausgelagert ist) - aus ihrer Jahrgangsstufe (65Kinder) wechseln 3 (!) Kinder ans Gymnasium, aus ihrer Klasse vermutlich nur ein Junge - die Gesamtschule hat das bessere Förderungssystem und die kleineren Klassen Es gibt noch mehr, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Meine Tochter gehört nicht zu den Kindern, denen alles zufliegt, aber sie beisst sich durch. Von daher bin ich mir sicher, dass sie sich auf der Gesamtschule wohler fühlen wird, als unter dem G8 Druck auf dem Gymnasium. Meine Meinung: Vielfach landen die Kindern nur aus Eitelkeit der Eltern auf dem Gymnasium, obwohl ihr Kind für diese Schulform einfach nicht geeignet ist. Man sollte die Entscheidung zur weiterführenden Schule nicht vom eigenen Ego abhängig machen, sondern vom "Glück" des Kindes. Ich bin mir 100%ig sicher, dass meine Tochter nicht ohne Abitur die Schule verlassen wird (zur Zeit will sie unbedingt Ved. med. studieren *lach*, aber das wird sich sicher noch ändern), aber man kann kein Kind, dass dazu nicht geeigent ist, zu diesem Schulabschluss prügeln. Und was bringt schon ein Abi mit einem Notendurchschnitt von 3,8 oder ähnlichem??

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 08:05



Antwort auf diesen Beitrag

Ein Abischnitt v. 3.8 bringt einem durchaus etwas, zB die Moeglichkeit Jura zu studieren u. anschließend als Anwaeltin zu arbeiten, so wie es eine Freundin von mir getan hat. Jedes andere Studium wäre, ggf nach einer Wartezeit, auch drin gewesen. Nach dem Abischnitt fragt danach keiner mehr ernsthaft. Liebe Gruesse Ebba

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 13:24



Antwort auf diesen Beitrag

bringt es etwas. Es wird nicht nach dem Notendurchschnitt gefragt, es wird danach gefragt, OB man ein Maturazeugnis hat. Wobei es aber hier auch andere Wege für ein Studium gibt.

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 14:05



Antwort auf diesen Beitrag

... kann z.B. bei einer Ausbildungsplatzsuche bewirken, dass man überhaupt erst einmal in den TOPF der möglichen Kandidaten kommt, während ein RS-Absolvent schon gleich die Papiere zurückerhält. Aber erstmal hallo:-), viele Ausbildungsplätze sind nur mit Abi zu bekommen (Banken, Versicherungen, große international agierende Firmen). Wenn man dann zum Test eingeladen wird, werden die Karten völlig unabhängig vom Schnitt neu gemischt. Da zählen andere Fähigkeiten. Und wenn man den ersten Test bestanden hat, dann geht es nur noch um soft skills... Wie z.B. besteht man in einem round-table-Gespräch... SO war das auch schon vor über 20 Jahren, als ich meinen Ausbildungsplatz in einem sehr bekannten begehrten Unternehmen ;-) bekam... trotz eines eher sehr mittelmäßigen Abis. Und trotz des eher mittelmäßigen Abis schnitt ich bei der Ausbildung und beim anschließenden Studium und beim 2. Staatexamen immer mit der 1 VOR dem Komma ab... Gruß Andrea

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 19:02



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich war auf der Real, mein mann auf der hauptschule , tochter ist auf der Realschule, weil sie gym nicht wollte Mein schwager und schwägerin beide haupt, die tochter Realschule, der sohn Gym lg bea

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 09:40



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich war auf dem Gymnasium, mein Bruder auch. Unsere Eltern auch beide, wobei meine Mutter nach der 10. Klasse abgegangen ist, allerdings hatte das rein finanzielle Gründe. Mein Mann hat das Gymnasium auch nach der 10. Klasse verlassen (er aber eher wegen schlechten Leistungen) hat das Abitur aber auf dem 2. Bildungsweg nachgeholt. Unser Sohn geht auf Gymnasium. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 09:46



Antwort auf diesen Beitrag

ich war auf der realschule, mein mann auf der Hauptschule der große sohn hat realschule fertig gemacht und geht jetzt zur FOS Tochter geht auf die realschule der kleine noch in kindergarten

Mitglied inaktiv - 11.02.2009, 21:46



Antwort auf diesen Beitrag

ich denke schon, dass es beeinflussend ist, auf welcher schule man selebr war .. ich selber war auf der hauptschule und habe dann die fos-reife gemacht (fachoberschulreife, 11.klasse). bin jetzt ausbilderin und nehme keine als bürokauffrau die abi hat, sondern nur kids, die von der berufsfachschule kommen (die haebn sich schon länger mit der thematik beschäftigt). der vater von salsakind war auf dem gym, hat studiert und seinen doktor gemacht, jetzt ist er programmierer. salsakind geht auf eine private gesamtschule salsa

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 12:49



Antwort auf diesen Beitrag

Opas und Omas: alle vier aufm Gym Vater und Mutter: beide Gym Onkel und Tanten: 4x Gym, 1x Gesamtschule, 1x Schule für Geistigbehinderte Kinder: 2x Gym, 1x noch im Kindergarten :) LG sun

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 17:36



Antwort auf diesen Beitrag

Hi, mein Mann war auf der Hauptschule (damals hieß es noch Volksschule), seine Geschwister auch. Mein Vater war auch auf der "Volksschule", meine Mutter auf der "Mädchen-Mittelschule" (heute Realschule), meine Geschwister und ich auf dem Gymnasium - meine Schwester und ich mit Abi, mein Bruder mit Abbruch nach der Klasse 11 - aber er hat die größte Karriere gemacht. Meine Nichte und mein großer Neffe haben beide Abi, mein kleiner Neffe kommt jetzt zur Gesamtschule und unsere Lütte auch aufs Gymnasium - also alles bunt gemischt. Aber zwei Freundinnen unserer Maus haben die Empfehlung zum Gymnasium bekommen und die Eltern (die jeweils beide NICHT auf dem Gymnasium waren) haben sich sehr schwer getan mit der Entscheidung, die Kinder auf dem Gymnasium anzumelden - es scheint was dran zu sein an dem "Respekt" vor dem Unbekannten ......

Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 21:33



Antwort auf diesen Beitrag

ich war auf dem gymnasium und habe abitur gemacht. meine eltern waren beide auf der volksschule. mein mann hat hauptschule, kind1 geht aufs gymnasium und da wird sie bleiben, auch wenn widrige umstände eintreten sollten. derzeit 7.klasse, hauptfächer befriedigend. die kleine ist noch zu klein, aber ich hoffe, daß sie es auch aufs gymnasium schafft. werde es forcieren.

Mitglied inaktiv - 13.02.2009, 15:20



Antwort auf diesen Beitrag

ich: realschule, später fachabi, nicht studiert. mein mann: hauptschule, später fachabi, nicht studiert, aber macht den gleichen job eines ingenieurs. sohn: wechselt jetzt im sommer und ich muss echt sagen, wir sind sowas von unsicher! er hat eine wackelige gymempfehlung und ich traue mich nicht wirklich, im den leistungsdruck zuzumuten. er versteht noch nicht, was gym bedeutet....wahrscheinlich geht er in eine IGS.

Mitglied inaktiv - 17.02.2009, 22:19