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Detox während der Stillzeit

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Detox während der Stillzeit

Steffi_1412

Hallo, Ich habe eine Frage zu Detox während der Stillzeit. Mein Sohn ist 9,5 Monate alt und ich stille ihn noch 2-3 mal in 24h. Da ich leider jedes Frühjahr stark mit Neurodermitis kämpfe, unterstütze ich eigentlich meinen Körper mit Detox-Wasser aus Gurke, Ingwer und Limette (ca. 1.5l/Tag zusätzlich zur normalen Ernährung). Hierdurch konnte ich den Einsatz von Cortison in den letzten Jahren stark reduzieren. Darf ich diese Prozedur während der Stillzeit durchführen ? Oder gelangen damit zu viele Giftstoffe in die Muttermilch? Vielen Dank schon mal für die Auskunft.


Hexhex

Antwort auf Beitrag von Steffi_1412

Da Du keine Ausleitung von Giften und Schwermetallen mit Chelat-Tabletten machst, sondern wirklich nur mit Gurke, Ingwer und Limette, ist das kein Problem. Noch besser ist es, wenn Du alle Körperpflegeprodukte auf parfümfrei umstellst und neutrale Waschmittel verwendest. Dein Mann und Du solltet auch auf Aftershaves und Parfüms verzichten (man kann sich das Parfüm auch auf die Kleidung sprühen, statt auf die Haut). Der Haupt-Übeltäter aber ist das falsche Waschmittel. Noch ein anderer Tipp: Ich selbst hatte schlimme Neurodermitis. Heute bin ich symptom- und beschwerdefrei. Ein neuer Hautarzt, bei dem ich neulich zur Vorsorge war, wollte mir nicht glauben, dass ich ND hatte. Weil das doch angeblich nicht heilbar sei und man immer etwas davon sehen würde. Das ist aber Unsinn, natürlich kann es ganz weggehen. Früher sah meine Haut katastrophal aus, wie aus einem dermatologischen Lehrbuch. Heute ist sie glatt und ohne jede Auffälligkeit. Ich habe damals auch alles probiert: Homöopathie, Eigenbluttherapie, Fasten zur Entgiftung, Ernährungsumstellung und natürlich Cortison und viele andere Salben. Rein gar nichts half. Dann entdeckte ich - notgedrungen - die Methode der Selbstheilung. Ich glaubte nicht wirklich, dass es funktionieren würde, aber nach wenigen Monaten war die Haut komplett abgeheilt. Und das ist jetzt seit Jahren so. Wie’s geht, steht z. B. im Buch „Der kleine Taschenheiler“ von Gabri A. Möller. LG