Guten Morgen, vor zwei Wochen wurde ich Mutter einer Tochter. Schon nach der Geburt unseres Sohnes 2017 hatte ich enorme Probleme mit massiv zu viel Milch. Es endete tatsächlich mit der Einnahme des Abstillmittels Liserdol um die Menge zu regulieren. Nach einigen Wochen begann ich mit dem Blockstillen und nach ca. sechs Monaten stillte ich beinahe ausschließlich die linke Brust da diese das regulieren nicht verstand wohingegen die rechte Brust sich nach und nach still legen lies. Dazu nahm ich täglich ca. 4x4 mg Mönchspfeffer zur Prolaktinhemmung. Dies war natürlich ein sehr langwieriger Prozess und da ich nun wusste was auf mich zukommen wird versuche ich seit der Geburt unsere Tochter so schnell wie möglich die Menge zu reduzieren und die rechte Brust wieder abzustillen. Ich kühle quasi rund um die Uhr nehme derzeit in 24h ca 40mg Mönchspfeffer und habe es bisher geschafft die rechte Brust so zu regulieren dass ich sie nur alle 10-12 Stunden anlegen muss allerdings läuft die rechte Brust durchaus regelmäßig aus entlastet sich quasi selbst was an sich ja super ist. Allerdings frage ich mich ob dies die Milchbildung auch wieder anregt oder ob das kein Problem darstellt und die Milch langsam weniger werden wird? Eigentlich lese ich immer dass nur das Saugen an der Brust die Milchbildung anregt. Ich hoffe dem ist so. Außerdem würde ich gerne Ihre Meinung zur Einnahme des Mönchspfeffers wissen. Ich möchte natürlich auf Dauer die Menge deutlich reduzieren aber bisher ist es nur so möglich und ich denke besser als wieder synthetische Abstillmedikamente nehmen zu müssen. Sehen Sie das auch so? Ich danke für Ihre Rückmeldung Viele Grüße
von Engelmama am 22.09.2020, 10:22