Frage: Abstillen

Hallo Biggi, ich habe wiedereinmal eine Frage und bitte für eine Antwort: Ich stille meine Tochter heute genau 7 Monate alt zur Flasche hin ab. Vor 4,5 Wochen haben wir begonnen die Abendstillmahlzeit zu ersetzen. Ging nach Anfangsschwierigkeiten gut. Dann 2 Wochen später ersetzten wir die Vormittagsmahlzeit. Und seit 3 Tagen stille ich sie in der Nacht nicht mehr sondern gebe ihr ein Fläschen. Somit bleibt nur noch das morgendliche Stillen und das Nachmittagsstillen. Zu Mittag bekommt sie GKF Brei und Abend noch einen Griesbrei mit Obst. Allerdings habe ich seit gestern komplett volle Brüste - vorher ging das so gut, die Milch passte sich gut an aber jetzt tut mir alles weh :( heute früh war ich richtig froh als Maus munter wurde und getrunken hat :) kann ich einen pfefferminztee wagen? Oder bleibt dann die gesamte Milch weg? Ich möchte Maus und mir für die letzten 2 Stillmahlzeiten schon noch 2 Wochen Zeit geben, da ich das Gefühl habe das langsame Verabschieden von der Brust tut uns beiden gut. Und bis hierher akzeptierte sie die Flaschen gut und weint nicht der Brust nach... Aja und austreifen kann ich nicht? Irgendwie geht das bei mir nicht...

von Nana1500 am 05.12.2012, 10:27



Antwort auf: Abstillen

Liebe Nana1500, in der Regel ist Pfefferminztee nicht gerade „stillgefährdend“, selbst wenn er in größeren Mengen getrunken wird, da hat Salbeitee schon eine sehr viel stärkere Wirkung. Sollte die Brust auch bei dieser langsamen Vorgehensweise zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade soviel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Wenn es mit dem Ausstreichen (haben Sie eine gute Anleitung dazu?) gar nicht klappt, kann der Arzt Ihnen auch ein Rezept für eine elektr. Pumpe verschrreiben. Oder aber Sie legen Ihr Baby ganz kurz an, bis der Druck nachlässt. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. LLLiebe Grüße, Biggi

von Biggi Welter am 05.12.2012



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