Lieber Dr. Bluni, meine SS verlief absolut komplikationslos. Man sah schon recht früh (5+6) einen Herzschlag, dieser war auch bei der Folgeuntersuchung kräftig und regelmäßig und mittels eines SW-Dopplers zu hören. Auch sonst war die Entwicklung zeitgemäß. In der 9. SSW (8+3) bekam ich ganz ganz leichte Blutungen - eigentlich nur Schlieren am Papier. Zur Vorsicht ging ich ins KH und man erklärte mir, dass das Blut aus einer Ektopie kommt und mit dem Baby alles gut sei. Man sah deutlichen Herzschlag und einen zeitgerechten Fetus in einer schönen fast ganz runden Fruchthöhle. Obwohl alles gut aussah machte die Ärztin zur Sicherheit einen Farbdoppler (vaginal) ohne mir das vorher zu sagen und stellte auch damit Blutfluss fest. 2 Tage später (8+5) war regulärer FA-Termin und da war zwar noch Herzaktivität zu sehen, aber die Fruchtblase war plötzlich sehr schmal und länglich, kaum breiter als das Baby. Im Folgendes kam es zur Fehlgeburt. Bei 10+2 wurde festgestellt, dass mein Baby keinen Herzschlag mehr hatte und sich schon seit etwa 8+6/9+0 nicht mehr weiter entwickelt hat. Meine Frage: Kann das daran gelegen haben, dass zu einem so frühen Zeitpunkt der SS ein Farbdoppler gemacht wurde? Das ist ja - wie ich gelesen habe - schon eine deutlich größere Belastung für den Fetus als ein normaler Ultraschall. Kann dieser Einfluss auf die Herzaktivität oder Fruchtblasenform genommen haben? Liebe Grüße Sternchenmami
von Sternchenmami81 am 27.01.2011, 01:38