Guten Tag Herr Dr. Bluni, in der 7. SSW lautete das Ergebnis bei der Röteln-Antikörpertest-Kontrolle im Mutterpass: IgG (ECLIA) 229 IU/ml. Immunschutz liegt vor. Daraufhin habe ich mir um Röteln keine Gedanken gemacht und auch in der Kita meines Sohnes nicht auf diese Krankheit gesondert geachtet. Meine Frauenärztin hatte dann in der 36. SSW eine erneute Untersuchung meines Rötelntiters angefordert und mir wurde auf Nachfrage telefonisch mitgeteilt, dass dieser nun zu niedrig sei (genaue Zahlen habe ich noch nicht). Mir wurde von der Praxis-Mitarbeiterin gesagt, ich solle mir keine Gedanken machen, im Falle eines Infektes würde sich der Körper "erinnern" bzw. hätte sich erinnert und ein erhöhtes Risiko für mein Baby hätte nicht bestanden. Nun zu meinen Fragen: 1.) Stimmt diese Aussage der Mitarbeiterin oder bedeutet ein zu niedriger Titer doch, dass ein Infekt aufgetreten und mein Baby gefährdet haben könnte? 2.) War ich in den risikoreichen SSWochen dennoch ausreichend geschützt oder kann der Wert plötzlich rapide gesunken sein? 3.) Bedeutet der zu niedrige Titer, dass ich in der SS keinen Infekt durchgemacht habe oder sollte ich das noch überprüfen lassen, da ein stiller Infekt stattgefunden haben könnte? 4.) Der zweite Test wurde in einem anderen Labor durchgeführt. Kann es sein, dass zwei Labore zu völlig unterschiedlichen Bewertungen kommen und ich vielleicht schon in der Frühschwangerschaft nicht ausreichend geschützt war? Sorry, falls meine Sorgen abstrus erscheinen... Leider ist meine Frauenärztin nicht erreichbar, so dass ich über Ihre Aufklärung sehr glücklich wäre. Vielen lieben Dank und liebe Grüße! Marie
von Mybaby78 am 17.06.2015, 13:03