Hallo Herr Bluni,
aufgrund meines Schwangerschaftsdiabetes wurde heute ein Kontrollultraschall gemacht. Ich bin heute SSW 25/1. Der ATD lag mit 63 wohl im entsprechenden Bereich, jedoch sei der Kopf um etwa zwei Wochen kleiner. BPD 59, KU 221 mm. Der Arzt meinte, es sei wahrscheinlich Veranlagung. (In der Tat haben wir alle eher kleine Köpfe.) In meiner ersten Schwangerschaft war jedoch alles in der Norm. Jetzt mache ich mir dennoch Gedanken, da ich zurzeit aufgrund des Diabetes eine ziemlich strenge Diät (ohne Insulin) mache, ob sich der Kopf aufgrund einer event. Unterversorgung nicht zeitgemäß entwickelt oder wo die Ursachen sonst liegen könnten sowie über mögliche Konsequenzen. Bei den letzten US in der 18. SSW sowie der 22. SSW war noch alles in der Norm.
Vielen Dank und beste Grüße
von
Dori_
am 11.11.2014, 21:39
Antwort auf:
Kopf zu klein - Zusammenhang mit Diabetes?
Hallo,
wenn es bedingt durch den Schwangerschaftsdiabetes zu einer Unterversorgung des Kindes kommt, so werden wir eher eine synchrone Verringerung der Gesamtmaße finden, weniger nur einzelner Körperabschnitte.
Dennoch ist ein Zusammenhang nicht prinzipiell ausgeschlossen. Bei bedeutender Differenz werden wir in dem Zusammenhang den Befund noch einmal durch den Spezialisten für pränatale Diagnostik überprüfen lassen.
Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 12.11.2014
Antwort auf:
Kopf zu klein - Zusammenhang mit Diabetes?
Was kann ein kleiner Kopf denn noch für Ursachen haben? Und kann sich das dann im weiteren Verlauf wieder ausgeichen oder ist das eher unwahrscheinlich? Danke
von
Dori_
am 12.11.2014, 09:58