Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin mit unserem 3. Kind schwanger. Letzten Freitag bei 7+0 hatte ich den Termin zur Schwangerschaftsfeststellung. Die Fruchthöhle war zwar schnell gefunden, allerdings zogen sich durch diese auf dem Bild weiße Streifen, von denen auch die Ärztin nicht wusste, was sie damit anfangen soll. Ein Dottersack war zu sehen und wurde mit 5 mm gemessen, was laut Gerät genau 7+0 entsprechen würde. Auch ein Embryo hat die Ärztin dann gefunden. Nach ihrer Aussage sei es aber „sehr an den Rand gequetscht“, weshalb sie es nicht richtig messen konnte. Sie kam auf 7 mm, was 6+4 entsprechen würde. Sie konnte 2x kurz ein Pulsieren feststellen, hat es aber immer wieder verloren. Als sie weitergeschaut hat, hat sie festgestellt, dass da noch eine 2. Fruchthöhle ist. Aber deutlich kleiner und ohne Embryo. Sie meinte, dass es wohl eine angelegte Zwillingsschwangerschaft gewesen sei, aber sich das 2. nicht entwickelt hätte und sie davon auch nichts mehr erwarte. Ich sollte nach 1 Woche noch einmal zum Kontrollultraschall kommen. Gestern bei 7+6 war dann der 2. Termin. Die Ärztin hat eine Fruchthöhle mit 38 mm gemessen, Dottersack wieder mit 5 mm. Aber: der Embryo sei nicht gut darstellbar. Sie würde definitiv ein Pulsieren sehen, aber könnte den Embryo nicht klar abgrenzen und messen. Mehr auf Verdacht hat sie 11 mm gemessen. Von der 2. Fruchthöhle war keine Rede mehr. Blut zur Bestimmung des HCG-Wertes wurde mir auch nicht abgenommen. Ich muss abermals zur Kontrolle in einer Woche hin. Mich macht diese Situation nun ziemlich nervös. Ist es ein schlechtes Zeichen, dass der Embryo nicht genau sichtbar ist? Können Sie hier aus Ihrer Erfahrung heraus sagen, wann denn eine entsprechend deutliche Sichtbarkeit vorhanden sein muss? Vielen Dank!
von Mara2505 am 11.10.2019, 09:27