Herzlichen Dank noch einmal für die vorhergehende Beantwortung meiner Frage. Bei positivem Test auf beta hämolysierende Streptokokken wollten wir nun auf den LL-gerechten Cefazolin-Tropf unter der Geburt zurückgreifen, nun habe ich aber aktuell eine grenzwertige (d.h. teilweise mit eitrigem Sekret) Nasennebenhöhlenentzündung bekommen (die ganze Familie hat es mit Husten und produktivem Atemwegsinfekt erwischt, in der Kita gab es seit zwei Wochen Scharlach). Da durch den vereiterten Sinus schon Zahnschmerzen entstanden sind, stellt sich die Frage, ob die iv-Antibiose lediglich unter der Geburt nicht nachteilig für die mütterliche Nebeninfektion sein könnte (da man bakterielle Infekte - also außerhalb einer Prophylaxe - ja nicht nur anbehandeln soll). Die Hebamme bot als Alternative zum Tropf eine 10tägige Amoxicillingabe p.o. an. Da ich darauf mit Arzneimittelexanthem reagiere, müßte das schon mit z.B. Erythromycin(?) substituiert werden. Ist aufgrund der Nähe zum ET die orale Gabe über 10d akzeptabel (oder wäre Sie es z.B. bei Beginn 10d vor ET)? Dann müßte man den Tropf doch weglassen können, da eine Neukolonialisation während der p.o. Antibiose und in drei Tagen danach nicht zu erwarten wäre. Aktuell 38.SSW/SSW 37+2
von cubiccow am 11.02.2014, 19:50