Sehr geehrter Dr. Bruni, ich hatte heute eine starke rote und einmalige Blutung (ca. 1/2-1 Schnapsglas Blut), darauf hin bin ich ins KH zur Untersuchung. Letzter US war bei SSW 6+3: Embryo 2,5mm, Dottersack unförmig, Herzschlag zu erahnen, aber nicht sicher. Ein Hämatom direkt neben der Fruchthöhle (ca. 2cm Durchmesser). Aussage meines FA: "Schritt für Schritt, wir sehen jetzt den Embryo. Aber über'n Berg sind sie noch nicht." Zuvor war auch schon alles sehr langsam entwickelt. Heute, 1,5 Wochen später, bei rechnerisch SSW 8+1 habe ich immer noch das Hämatom neben der Fruchthöhle, einen 3mm großen Embryo (d.h. nur +0,5mm) und KEINEN erkennbaren Herzschlag. Blut wurde genommen für die Kontrolle des HCG-Wertes. Sieht sehr nach einer Fehlgeburt aus? Auch wenn ich nach meiner Rechnung (Zeugung 8.3.2019 und vermuteter Eisprung 12.3.) gehe, hätte sich der Embryo für die 8. SSW zu langsam entwickelt. Gibt es noch Hoffnung oder soll ich mich auf einen Abort einstellen? Wieso wurde mir bislang kein Medikament oder Bettruhe wegen dem Hämatom verschrieben? Beim letzten Male sagte man mir sogar, ich solle gern Sport machen. Ich habe Angst, dass ich z.T. selbst zu dem Zustand beigetragen habe. Kann ich auch Magnesium in der Drogerie kaufen? Ich habe gelesen, das kann helfen. Danke für Ihre Antwort! Herzliche Grüße, Mara J.
von mihao am 20.04.2019, 15:19