Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, letztes Jahr im Mai habe ich meine Tochter nach Einleitung wegen Blutungen bei 36+2 entbunden. Unter der Geburt trat eine Schulterdystokie auf, von der meine Tochter zum Glück keine Schäden davon getragen hat. Sie hatte bei der Geburt ein Gewicht von 2900g und einen Kopfumfang von 32,5 cm. Aktuell befinde ich mich mit meiner 2. Tochter in der SSW 31+6. Bei der Geburtsplanung im Krankenhaus am Freitag wies mich die Oberärztin darauf hin, dass sie persönlich eine primäre Sectio bevorzugen würde, da meine erste Tochter auch sehr zierlich bei der Geburt war und trotzdem eine Schulterdystokie aufgetreten ist. Meine Hebamme ist der Meinung, dass bei der ersten Geburt ein Hebammen-/Ärztefehler vorlag, der diese Komplikation begünstigt hat. Mit der OÄ bin ich nun so verblieben, dass ich bei 35+0 noch einmal zum Ultraschall kommen soll, um das Kopf-Thorax-Verhältnis abzuschätzen. Im negativen Fall würde man spätestens bei 39+0 die primäre Sectio planen. Ich bitte um eine unabhängige Meinung von Ihnen. Vielen Dank, Seifenbläschen
von Seifenbläschen am 19.09.2015, 20:04