Hallo zusammen! Hat jemand von euch so einen Test gemacht? Bin schon am überlegen, aber ich bin erst 22, und habe keine Krankenvorgeschichte. Immerhin kostet das ja 170€!! Auf Antworten freue ich mich MFG Choco
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 11:42
Thema: Screening
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Gegenfrage: Was machst Du mit dem Ergebnis dieser Untersuchung?
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 11:57
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Tja, gute frage! Das is ja dann das Problem! Wenn da rauskommen würde, wenn das Baby eine Behinderung hat, wüsste ich auch net, ob ich es behalten soll oder nicht! Hast du denn keine bedenken, ob dein Kind vielleicht behindert wird?
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 13:22
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es ist ja nur eine risikoberechnung, kein ausschluß irgendwelcher behinderungen! du hast in deinem alter sowieso ein sehr sehr geringes risiko. ich bin schon 30 und habe es machen lassen. meine risikoberechnung ist zufriedenstellend ausgefallen, da sich das neu berechnete risiko verringert hat. insofern laß ich jetzt natürlich keine weitere untersuchung (fruchtwasseruntersuchung) machen, da diese auch nicht ohne risiko für mein baby wäre. mich hat das ganze 150EUR gekostet. in deinem alter würde ich wahrscheinlich darauf verzichten. es sei denn, ich hab übertriebene ängste und das geld würde mir auch nicht weh tun. ich hoffe, ich hab dir ein stück weiter geholfen in deinen gedanken:-) alles gute sahira
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 13:34
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Hallo, habe mich intensiv mit dieser Problematik auseinandergesetzt - ich bin 42, wenn das Baby kommt 43 - und habe mich für mich und mein Kind gegen jegliche Diagnostik zur Feststellung vonm Chromosomenstörungen entschieden. Zum einen läßt es sich sowieso nicht 100%ig feststellen, ob das Kind behindert ist oder nicht, der Grad der Behinderung läßt sich überhaupt nicht feststellen und die einzige Möglichkeit, auf das Ergebnis zu reagieren besteht in einer sehr späten Abtreibung, die als normale Geburt eingeleitet wird und bei der das Kind entweder im Verlauf oder nach der Geburt stirbt oder im Mutterleib mit einer Spritze getötet wird. Auch sterben alle schwerst gestörten Feten in der Regel von selbst ab. Im übrigen ist das Risko ein behindertes Kind durch Infektionen während der Schwangerschaft oder durch Probleme während der Geburt zu bekommen wesentlich höher als das einer Behinderung durch eine Chromosomenstörung. Aber das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muß, richtig oder falsch gibt es hier nicht, leider .... Ich würde mich auf jeden Fall umfassend informieren. LG Sabine
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 13:38
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eigentlich hast du völlig recht. man müßte dann schon eine recht risikoreiche FU machen lassen, um ein wenig mehr sicherheit zu erlangen. und dabei erscheint mir die vorstellung, ein gesundes baby durch so einen eingriff evtl. zu verlieren, wirklich nur als reiner horror. trotz allem finde ich eine solche einstellung in deinem alter beneidenswert. für mich zumindest, da ich eher zu den ängstlichen frauen gehöre. ich bin wie gesagt 30 und hab es trotzdem machen lassen (bzw. GERADE DESHALB, weil ich ja schon SOOOO alt bin). sehr gerne würde ich die dinge so klar sehen wollen wie du, denn die frage nach meiner entscheidung im falle eines schlechten befundes wüßte ich auch jetzt noch nicht zu beantworten. ich habe sozusagen die untersuchung in der hoffnung gemacht, dass sie mir ein wenig beruhigung schenkt. keine sekunde hab ich darüber nachgedacht, was wäre wenn....... ja...und so geht eben jeder ein wenig anders damit um. hoffen wir mal, dass mit unseren krümeln alles in ordnung sein wird:-) alles liebe sahira
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 13:48
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Hallo, sooooooo hoch ist das Risiko einer FU ja nun auch wieder nicht. Je nach Erfahrung des durchführenden Arztes beläuft es sich auf 0,1 bis 1 %. Viele Grüsse Gitte
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 13:52
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Vielen lieben dank für eure Beiträge! Ich bin halt auch sehr ängstlich und wollte auch Meinungen andrer Schwangeren lesen. Ihr habt mich schon beruhigt!! Trotzdem werde ich den Rat von Sabine befolgen und mich erstmal richtig darüber informieren! LG
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 14:03
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hallo,ich bin schon 34,aber ich habe es auch nicht machen lassen,mitunter macht man sich mit diesen tests nur selbst verrückt. lg michaela
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 14:04
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....ja ich weiß, aber um es ohne jeglichen grund (eröhtes risiko, bestehende erkrankungen in der familie, schlechte befunde bei der NT-messung) machen zu lassen, ist mir das schon ein zu hohes risiko. ich selber habe bisher nur von einem fall gehört, in dem die frau das kind dadurch verloren hat. sicher zum glück ein einzelfall.....aber trotz allem einer zuviel! ganz liebe grüße sahira (die ängstliche......*g*)
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 14:11
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Hallo Sahira, natürlich macht man sich darüber Gedanken und hat auch Angst davor, dass etwas schief gehen kann... Aber 5 Monate Ungewissheit wiegen für mich dieses Risiko auf. 5 Monate nicht zu wissen, stimmt was nicht, DAS wäre für mich der Horrortrip... und würde zudem das Fehlgeburts- und Frühgeburtsrisiko noch erheblich heraufsetzen. Liebe Grüsse von der eigentlich genauso ängstlichen Gitte
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 14:23
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sehe ich ähnlich, die angst (respekt) vor der FU überwog dann aber:-) nu wir sind aber schon zwei schisser gell?.....in welcher hinsicht auch immer:-) liebe grüße sahira
Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 14:35