Habs grade erst wieder gelesen und schon vorher ein paar mal das schwangere mit einer vermutteten anfangenen ss-vergiftung zum KS bzw. früher geholt wurden.
Bei mir wurde bei meinen Sohn in der 32 ssw eine Gestose und in der 35 ssw dann die schwangerschaftsvergiftung bestätigt. Ausser das ich da für 1 woche vorher schonmal ins KH musste wegen Bluttest/Doppler/CTG/Ultraschall usw. wurde mir nie was gesagt wegen früher holen.
Er kam dann spontan nach BS ET+3 und da wurde auch nix gesagt. Musste nur halt nach der Geburt statt den in dem KH üblichen 3 Tagen - 6 tage drin bleiben bis die Blutwerte langsam stiegen und sie mich entlassen haben.
Wie war es bei euch ????
Mitglied inaktiv - 18.07.2007, 18:58
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Hallo,
es gibt verschiedene Formen der Gestose (=Schwangerschaftsvergiftung) und je nachdem, wie schwer sie ist, wird eben entsprechend gehandelt.
Wenn es sich noch im Rahmen bewegt, kann man abwarten, wenn aber der Blutdruck plötzlich enorm steigt (zB habe ich mal einen Wert von 230/150 bei einer Schwangeren mitbekommen!) und Mutter und Kind dadurch gefährdet sind, dann zögert man natürlich nicht lange.
Offenbar waren bei dir die Werte soweit noch ok, dass man abwarten konnte.
LG,
Silke
Mitglied inaktiv - 18.07.2007, 19:36
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Wie schon meine Vorschreiberin geschrieben hat, gibt es verschiedene Formen von Schwangerschaftsgestosen.
Ich hatte ein HELLP Syndrom, was die Schlimmste SS Vergiftung ist. Die Leberwerte haben nicht mehr gepaßt und so ist mein Sohn per Sectio geholt worden. Hier kann man auch nicht mehr abwarten.
Gruß
Ramona
Mitglied inaktiv - 18.07.2007, 19:58
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Hallo,
auch ich hatte 2003 eine Gestose. Die Anzeichen dafür hatte ich von Anfang an (Eiweiß und Blut im Urin, erhöhte Blutdruckwerte). Als ich dann in der 27. SSW Wasser bekam ging alles ganz schnell. Beim Doppler wurde festgestellt, dass meine Tochter schon fast zwei Wochen zurück lag mit der Entwicklung und am gleichen Tag wurde sie abends per Not-Sectio geholt. In unserem Fall auf jeden Fall die richtige Entscheidung, da ich während der KS gemacht wurde, eine Plazentaablösung hatte und meine Tochter somit kurze Zeit später in meinem Bauch gestorben wäre. Wir sind unendlich dankbar, dass alles gut gegangen ist und sie heute auch total gesund ist.
Meine FÄ hatte aber in den Wochen zuvor auch nie was gesagt von Frühgeburt o.ä. Aber ich denke, dass sie mich nicht schon vorher verrückt machen wollte und sie den Verlauf der SS ja auch nicht vorhersehen konnte. So wie in deinem Fall ist es ja bis zum Schluss gut gegangen.
LG,
Nicole
Mitglied inaktiv - 19.07.2007, 11:11
