Thema:
noch mal eine Frage zu Taufpaten
Wenn wir unseren Krümel taufen lassen, dann soll es evangelisch werden. Jetzt hab ich 3 mögliche Paten zur Auswahl, wollen aber nur einen.
Nr. 1 ist evangelisch getauft und konf. aber aus der Kirche ausgetreten
Nr. 2 ist als Kind nicht getauft worden ist aber mit 30 in die evangelische Kirche eingetreten. (aus beruflichen Gründen) weiß gar nicht ob er dafür getauft worden ist jedenfalls ist er ja nicht konfirmiert.
Nr. 3 ist katholisch getauft und auch noch in der Kirche
Erfüllt jetzt irgendwer von den 3 die Voraussetzungen für eine Patenschaft? Gibt es da von Seiten der evang. Kirche irgendwelche Vorschriften? Hoffe es kann mir jemand eine Auskunft geben, habe nämlich in diesem Punkt null Ahnung. Am liebsten hätte ich Nr 1.
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:17
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also ich weiß nicht wie das bei evangelen ist aber bei uns kathis muss man dtauft sein gefirmt sein und noch in der kirche sein eine bekannte von mir war kürzlich patin evangelisch ist aber aus der kirche augetreten deshalb konnte sie nur den zweiten paten machen soviel ich weiß erster pate ist jetzt ihre mama weil die noch in der kirche ist musst dich einfach mal im pfarrbüro erkundigen
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:21
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also soweit ich weiß kommt es auf den pfarrer an ob er jemanden als taufpaten nimmt, der nicht in der kirche ist.
bei mir ist das auch noch das problem, wobei wenn der oder die paten in die kirche eintreten und kurze zeit später wieder austreten, denk ich gibt es auch kein problem.
mein bruder hat seinen sohn taufen lassen, obwohl er nicht in der kirche ist. hat auch funktioniert
liebe grüße
ps. wenn de was genaues weißt, würd ich mich freuen wenn du es mir kurz weitergibst. anderesherum natürlich genauso.
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:22
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Hi,
also mit Nr. 1 denke ich , könnte es Schwierigkeiten geben. Wir wollten meinen Bruder als Taufpaten haben, der ist ev. getauft und konf., aber aus der Kirche ausgetreten. Das war nicht möglich. Evtl. gibt es regionale Unterschiede, aber hier bei uns hätte er lediglich "TAufzeuge" werden können.
Sonst habe ich auch zuwenig Ahnung, zu den anderen beiden Kandidaten möchte ich daher nichts sagen.
Fragt doch einfach den Pfarrer ...
lg
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:23
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Taufpaten 2 und 3 gehen in Ordnung. Taufpate 1 hängt von der Kirche ab. Wenn du mehr Infos brauchst, kannst du mich anmailen, bin quasi vom Fach (Pfarrerin)
LG Stewie
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:24
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Hallo!
Bei den ersten zwei Fällen kenn ich mich nicht aus, aber zum dritten kann ich folgendes sagen: Das Patenkind von mir und meinem Mann ist evangelisch getauft worden. Wir sind aber katholisch. Meine Freundin mußte dann noch einen dritten Taufpaten angeben der auch evangelisch ist. Bei einer evangelischen Taufe muß also ein Taufpate auch evangelisch sein. Voll blöd. Als wenn das das wichtigste wäre.
LG Carola
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:26
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Das ist ja alles irre kompliziert. Warum läßt man denn den Eltern nicht die Entscheidung wen man als Paten haben möchte, die wissen doch am besten wer sich eignet oder nicht. Ich will auch keine 2 oder 3 Paten. Finde ich blöd.
Aber vielen, vielen Dank für Eure Infos. Das hat mich schon mal weiter gebracht.
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:36
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Hallo, also ich mußte mir von meiner Kirche im Wohnort ne Bestätigung geben lassen, dass ich auch wirklich evangelisch und nicht ausgetreten bin. Also man sollte einer Kirche beigetreten sein und seine Kirchensteuer zahlen. Ob man nun extra getauft sein muß, weiß ich nicht. Mußt mal mit Deinem Pfarrer reden. LG - Dani
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 11:38
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Unser Sohn ist auch ev getauft.
In der ev Kirche darf jeder Taufpate sein (glaub ich), solange ein ev Pate dabei ist.
Bei unserem Sohn ist ein Katholischer Pate. Seine Patin ist aus der ev Kirche ausgetreten, ist nun aber in einer Freikirche. Diese Kombi hat der Pfarrer mit Augenzudrücken akzeptiert.
LG, Maliki
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 12:40
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Meine Schwester ist katholisch und durft in der evangelischen Kirche als Taufpatin genannt werden. Der 2. Kandidat war aber ausgetreten und durfte dann ausnahmsweise als Taufzeuge dabei sein. Im Nachhinein muss ich sagen: Wichtig ist nicht die Konfession, sondern die Tatsache, dass diese Leute auch wirklich an Gott glauben und Euch helfen können, dies dem Kind zu vermitteln. Denn das ist ja deren Job! Unser Taufzeuge hat das nicht so wirklich verstanden (und auf der Tauffeier sich auch noch unangenehm zum Thema Kirche geäußert! Das war mir sehr peinlich). Und um unseren Sohn kümmert er sich auch nicht wirklich (Geburtstag, Ostern und Weihnachten). Also: Lieber Leute aussuchen, die es mit der Sache ernst meinen.
Viel Glück dabei!
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 13:34
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Hallo,
bei uns ist es so, wer in der nicht n der Kirche ist, kann auch kein Pate werden.
Wir haben bei unserem letzten Kind auch einen genommen der katholisch ist (wir evangelisch) aber noch in der Kirche ist. Das hat geklappt.
Ich weiss nicht, ob das vielleicht vom Pastor abhaengt. Rufe doch mal in eurem Pfarramt an.
Cuma
Mitglied inaktiv - 28.06.2007, 14:03