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Nackenfalte 3,1mm

Thema: Nackenfalte 3,1mm

Hallo, war immer nur stille leserin,doch jezt habe ich etwas kummer. Ich war gestern bei meinem Frauenarzt zur Untersuchung und er hat bei der Nackenfalte 3,1mm gemessen ,er sagte auch das ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen sollte. Doch ich bin mir nicht sicher ob ich das will ,und bin am überlegen ob ich eine zweitmeiung herbei hole . Ich bin mir halt so unsicher Danke im voraus für die Antworten

Mitglied inaktiv - 30.09.2005, 22:42



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hallo, also du musst natürlich für dich wissen was du willst. kannst du mit einem behinderten kind leben, oder kanst du es dir gar nciht vorstellen? für mich persönlich wäre es niemals ein problem wenn mein kind behinderungen hätte. ich arbeite allerdings auch in einem behindertenwohnheim und sehe wie fit einige bewohner von uns mt trisomie 21 sind! ich weiss aber auch, daß andere (auch kollegen) auf gar keinen fall ein behinertes kind bekommen könnten! du musst dir selber sicher sein was du willst, wenn du sagst, daß du damit leben kannst, dann würde ich mir die fruchtwasseruntersuchung sogar evtl ersparen, aus angst, daß dem kind dabei etwas zustoßen könnte. wenn du dir aber nciht sicher ist, dann lass diese untersuchung machen oder hol dir vorher noch ne zweite meinung von nem anderen doc ein. ich weiss leider nciht wie gross die nackenfalte normalerweise ist. ich drücke dir ganz feste die daumen, daß alles ok ist! du wirst bestimmt die richtige entscheidung für dich treffen!! lg ane

Mitglied inaktiv - 01.10.2005, 00:35



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Hallo, hat Dein FA denn ein gutes U-Schall-Gerät? Sonst würde ich wirklich nochmal zu einem Pränataldiagnostiker gehen und das abchecken lassen. Im Grunde genommen sind das aufgrund der NF ja nur Wahrscheinlichkeiten, Gewißheit hast Du nur mit der FU. Oder Du lässt dann halt nur den großen Organultraschall so in der 20. SSW machen. Wenn das Baby dann behindert ist, könntet Ihr immer noch einen Abbruch vornehmen lassen, wenn Ihr das wollt. Im Übrigen kenn ich ein Mädchen mit der NF von 11 mm, die ist heute völlig gesund. LG, Anja

Mitglied inaktiv - 01.10.2005, 08:36



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Eine Zweitmeinung wäre sicher nicht schlecht, denn die Entscheidung für eine Amniozentese ist auch eine Entscheidung für die Konsequenzen, die die mitunter mit sich bringt. Das KANN sein, über das Weiterleben bzw. den Tod des Kindes entscheiden zu müssen, wenn es tatsächlich eine Chromosomenbesonderheit hätte aber leider manchmal auch mit dem ungewollten Tod des Kindes leben zu müssen, wenn es durch eine durch die Untersuchung ausgelöste Fehlgeburt stirbt.... Guck mal in google.de unter dem Stichwort "Nackentransparenz", da wirst du eine Menge Infos finden. Darüber hinaus sage ich dir aus eigener Erfahrung, dass man nur Sicherheit bekommt, wenn man sich in den Bauch stechen lässt, denn so ist das nunmal mit der Nackentransparenzmessung: Alles nur Wahrscheinlichkeiten und im Grunde müsste für die Abklärung von Chromosomenbesonderheiten IMMER invasive Diagnostik (Chorionzottenbiopsie, Amniozentese ö.ä.) folgen. Denn ist die Falte auffällig, KANN es sein, dass das Kind z.B. eine Form der Trisomie hat, KANN aber auch sein, dass es ein Regelkind ist. Ist die Falte unauffällig, KANN es sein, dass das Kind ein Regelkind ist, KANN aber auch sein, dass Kind z.B. eine Form von Trisomie hat. Wie z.B. Eric, der Sohn einer Freundin von mir, dessen Falte super im Nombereich war (genau wie die Blutwerte seiner Mama übrigens!), und der im Sommer 2004 mit einer Freien Trisomie 21 (einer der vier Formen von Down-Syndrom) zur Welt kam. Auch kein Weltuntergang ;-) : http://www.ericmagnus.de Naja, was ich sagen will: Sicherhiet über bestimmte (längst nicht alle!!!!) Chromosomenbesonderheiten bekommt man nur mit einer Chromosomenuntersuchung - und die ist nur durch Chorionzottenbiopsie, Amniozentese o.ä. möglich. Für fir Abklärung körperlich-organischer Besonderheiten, bei denen häufiger als üblich eine erhöhte Nackentransparenz festgestellte werden kann (z.B. Herzfehler), wäre der Feinultraschall (sonografische Feindiagnostik) zu empfehlen. Vielleicht können folgende Links bei der Entscheidungsfindung behilflich sein? http://www.down-syndrom.org/inf/wahrsch.shtml Statistik zur Wahrscheinlichkeit, in einer bestimmten Altersstufe K-E-I-N Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) zu erwarten. Die Wahrscheinlichkeit für andere Chromosomenbesonderheiten wie z.B. Trisomie 8, 9, 12, 13, 18, 20, X ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Down-Syndrom, denn die Trisomie 21 kommt weltweit am häufigsten vor (durchschnittlich 1x bei 700 bis 800 Geburten). Den Wahrscheinlichkeitswert kann man in Relation zum Risiko von 0,5 bis 2% setzen, durch die Amniozentese das Kind infolge einer Fehlgeburt zu verlieren. Auf der Website http://www.regenbogenzeiten.de habe ich u.a. ausführliche Texte zum Thema Pränataldiagnostik zusammengestellt. Eingegangen wird unter anderem auf die gängigsten derzeit möglichen Untersuchungen (Was wird gemacht? Was sind die Vorteile, wo liegen Risiken? Welche Konsequenzen könnten sich durch das Ergebnis ergeben?), die Untersuchungszeitpunkte sowie auf die Erkennbarkeit verschiedener Formen von Behinderung und Fehlbildungen. Die Texte sind auch für medizinische Laien gut verständlich; schwierige Begriffe werden z.B. erläutert. Die Texte geben nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern es sind Sachinfos, die allgemeine Informationen bieten, nach denen man selbst entscheiden kann, was für einen persönlich sinnvoll und langfristig tragfähig erscheint. Liebe Grüße Sabine (http://www.regenbogenzeiten.de) Hier die Hauptthemen der Website in der Rubrik "Pränataldiagnostik": - Pränataldiagnostik allgemein - Messung der Nackentransparenz (NT-Screening / Nackenfaltenmessung) - Double-Test - First-Trimester-Screening (Erst-Trimester-Screening) - Triple-Test (MoM-Test) - (Farb-) Doppler-Ultraschall ((Farb-) Doppler-Sonographie) - sonografische Feindiagnostik (Feinultraschall / Organscreening / „Fehlbildungsultraschall“) - 3D-Ultraschall und 4D-Ultraschall (Live-3D-Ultraschall) - Chorionzottenbiopsie - Amniozentese (Amniocentese / AC / Fruchtwasserpunktion / Fruchtwasseruntersuchung) - Cordozentese (Nabelschnurpunktion) - pränataler Schnelltest (FisH-Test) - Schwangerschaftsabbruch nach der 16. SSW, Umgang mit Geschwisterkindern

Mitglied inaktiv - 01.10.2005, 11:18



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Hier... http://9monate.qualimedic.de/Nackenoedem.html ...steht, daß ab 5mm erst von EVENTUELLER Behinderung resprochen wird. Ab 3mm ist das Risiko nur um das 3fache erhöht. Wenn man das Alter der Mutter mit in Betracht zieht. Angenommen die Mutter ist 30 jahre alt bestünde ein Risiko von Trisomie 21 zu 1:1000 bei erhöhtem Risiko also 1:333. Je jünegr die Mutter umso weniger Risiko. Vielleicht kann dioch das ja aufbauen... mich würde es ganz sicher. Ich drück euch die Daumen, Kerstin, die 2 Fruchtwasseruntersuchungen hatte und 2 gesudne Babys bekam. liebe Grüße!

Mitglied inaktiv - 01.10.2005, 14:00