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Mutterschutz in der Ambulanten Pflege, kennt sich da jemand aus?

Thema: Mutterschutz in der Ambulanten Pflege, kennt sich da jemand aus?

Huhu, ich bin neu hier und erwarte mein erstes Baby! Ich arbeite als Krankenschwester bei einem Ambulanten Dienst in Vollzeit. Meinen Chef habe ich von der Schwangerschaft erzählt, habe aber noch nix Schriftlich, bekomme ich vermutlich erst morgen. Jedenfalls kam er nach Auffordern dem Mutterschutzgesetz nach und gab mir freie Tage wegen der Sonntagsarbeit, aber das ich nicht schwer heben muss, darum muss ich mich noch selber kümmern, also mit Kollegen absprechen, usw. die übrigens nicht so positiv auf meine Schwangerschaft reagiert haben, ( vermutlich wergen der anfallenden Mehrarbeit . Jedenfalls sagte mir eine bekannte ich dürfte keine Injektionen mehr verabreichen, auch wenn sie es auf eigene Verantwortung noch gemacht hätte. Im normalen Mutterschutz - heftchen hab ich nix gefunden diesbezüglich. Sollte das wirklich verboten sein könnte ich einen grossen Teil meiner Arbeit nicht mehr erledigen. Wer weiss Rat, wem ging es Ähnlich? Vielen Dank

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 16:53



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Ich arbeite auch in der Ambulanten.Aber in Teilzeit,da ich schon eine Tochter habe.Bei uns ist das so,das sobald jemand ss ist,sie nicht mehr alleine fahren darf,weil das nicht mehr zu verantworten ist. ich habe ein Berufsverbot bekommen,was mir übrigens meine Chefin vorgeschlagen hat,meine FA hat mir das sofort ausgestellt.Jetzt bin ich seit 4Wochen zu Hause.

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 17:26



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Zur Zeit habe ich ja noch eine Auszubildende bei mir, da geht das noch, aber in zwei wochen ist sie weg, und wir haben nicht genug Personal um uns zu zweit los zu schicken.Allerdings wird es mir an manchen Tagen echt schon sogar mit Schülerin zu schwer, obwohl sie mir viel abnimmt. fühl mich halt schlapp, oft Übelkeit und schwindelig.Bin Ratlos, will ja auch nicht das meine Kollegen noch mehr Arbeiten müssen Als ich beim FA war, war im Ultraschall noch nix zu sehen, ausser der für die Schwangerschaft typische sehr hoch stehende Gebärmutterschleimhaut, ich denke das er erst morgen nach der Arbeit usw. fragt.

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 17:37



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Hallo ! Hatte zunächst noch eine Auszubildene mit, die ist dann selbst wegen einem Bänderiss ausgefallen. Habe dann über denn Betriebsarzt ein Berufsverbot bekommen. Mein Arbeitgeber bekommt auch Zuschüsse zu meinem Gehalt.von der Krankenkasse über das sog. Umlage 2 Verfahren nach MuschG. Du bekommst bei einem Berufsverbot nach MuschG weiter dein volles Gehalt bzw. den Durschnitt der letzten 3 Monate.

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 18:47



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Ich arbeite zwar nicht in der ambulanten Pflege aber im Altenheim. Ich darf nicht mehr als 5 kg heben, nicht mehr spritzen, keine scharfen Gegenstände benutzen (Schere, Naßrasierer) nicht zu pat. die ansteckende Krankheiten haben( Hepatitis, MRSA usw.). Soweit ich weiß darf man auch kein Auto mehr fahren sondern muß "Innendienst" machen. zwischen 20 und 6 Uhr darf nicht gearbeitet werden. Habe einen Link gefunden der dir vielleicht hilft: http://www.arbeitsschutz.nrw.de/bp/good_practice/BesondereZielgruppen/DownloadMutterschutz/ambulante_Pflege_korr-neu.pdf LG Jenn

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 19:01



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Vielen Dank für eure Antworten, bin mal gespannt wie mein Chef reagiert wenn ich ihn nä. Woche damit konfrontiere . Eigentlich hätte ja er mich aufklären müssen, und nicht ich ihn

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 19:47



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Meine beste Freundin hat sofort ein BV bekommen, da ihr Arbeitgeber sie halt nirgens einsetzen kann. Er meinte in der ambulante Pflege bist du nun mal immer alleine und man weiß nie ob man jemanden heben muss. Spritzen etc. sollte man wohl nicht mehr geben. Ich durfte es im KH nicht mehr. Lg Yvette

Mitglied inaktiv - 18.03.2009, 20:27