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Muttermilch schützt Kinder vor Krebs

Thema: Muttermilch schützt Kinder vor Krebs

http://www.welt.de/wissenschaft/article1512715/Muttermilch-bewahrt-Kinder-vor-Krebs.html Noch ein Grund zu stillen:-)

von angi159 am 25.04.2014, 10:52



Antwort auf Beitrag von angi159

Schön und wer nicht stillen kann???

Mitglied inaktiv - 25.04.2014, 10:59



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Für die gibt es Flaschen (das sind ja nur unter 5% der Frauen)!;-)

von angi159 am 25.04.2014, 11:36



Antwort auf Beitrag von angi159

klar ist muttermilch das beste.. vorrausgesetzt, die mutter ernährt sich gesund und hält sich von genußmitteln fern. ich selber stillte nicht und meine kids sind kerngesund, nie krank.. mein sohn kennt nicht mal mit fast 14 jahren, wie es ist einen magendarm virus zu haben.... und keinerlei allergien.... krankheiten wie krebs.. sind vererbungssache und genetisch bedingt.... meine tante wurde auch als baby gestillt... sehr lange.. wie es halt vor 45 jahren war.... tja letztes jahr starb sie an krebs..... somit.... und ich kenn mehrere.... eine sicherheit ist es nicht.

von nutellababe28 am 25.04.2014, 11:07



Antwort auf Beitrag von nutellababe28

Muttermilch ist auch das Beste, wenn man sich nicht super gesund ernährt und nicht auf Genussmittel verzichtet. Du hast natürlich recht, dass die Hauptfaktoren für Krebs viele andere sind. Das bestreitet auch keiner.

von angi159 am 25.04.2014, 11:40



Antwort auf Beitrag von angi159

Mein Mann ist ein vollgestilltes Kind....ewig und intensivst.... Er ist SCHWERER Allergiker...Asthma dabei...alles... wäre es so, hätte es vor Generationen keinen Krebs gegeben. Denn die Elterngeneration (also meine Mutter zB) ist natürlich noch voll gestillt - mangels brauchbarer damaliger Alternativen... Die Mutter meines Mannes: krebs...sie war ein vollgestilltes Kind... Immer diese Propaganda. Sicher ist stillen super, wenn es klappt. Wenn nicht, geht kein Kind DAVON ein.... Ich bedenke Umweltgifte...von Plastikflaschen, Abgasen, Insektenvernichtungsmitteln, ZUCKER.... Von Kosmetikprodukten, Kleidungsstücken, die imprägniert sind. Ich bedenke stillende Mütter, die lieber schlank sein wollen und sich entsprechend in der Stillphase mangelernähren...seeeeehr gut für die Kinder. Ich bedenke spätere Getränke wie Coca Cola oder sonstige synthetische Getränke... Wäre es so simpel, wäre Krebs eine Erkrankung, die erst in dieser Generation aktuell wäre...

von DantesEi am 25.04.2014, 11:17



Antwort auf Beitrag von DantesEi

"Ich bedenke stillende Mütter, die lieber schlank sein wollen und sich entsprechend in der Stillphase mangelernähren...seeeeehr gut für die Kinder." Wie kommst du denn auf so was? Erstens unterscheidet sich die Muttermilch von vermutlich mangelernährten Frauen in Entwicklungsländern im Nährstoffgehalt nicht wesentlich von gut ernährten Frauen aus den Industrienationen. Muttermilch ist daher, egal, wie man sich ernährt, gesünder als Kunstmilch. Und zweitens nehmen viele Frauen (ich auch) durch das Stillen eher ab, obwohl sie mehr zu sich nehmen. Man kann also essen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben - noch ein Pluspunkt- danke für die Vorlage.

von angi159 am 25.04.2014, 11:49



Antwort auf Beitrag von angi159

Erst gestern hat mir die Hebamme berichtet, wie sie bei einer Familie war, deren Kind nicht gedieh und sie nicht wußte, waruuuuum das Stillen nicht klappt bzw warum die Frau stillte und das Kind nicht gedieh (natürlich ist das die natürlichste Form der Kinderernährung...gar keine Frage!). Ende vom Lied, sie fand heraus, dass die Mutter sich nur von Salat etc ernährte und das Kind nicht genug bekam. Als sie die Mutter streng ermahnte, sich "anständig" zu ernähren, war das Kind auch zufriedener. Anständig in Anführungsstrichen, weil das außerhalb der Stillzeit natürlich super gewesen wäre. Ich habe nur abpumpen können- by the way. Aber das Kind hat Muttermilch bekommen (Großkind). Danach habe ich mich dagegen entschieden (unterschiedliche und teilweise traumatische Gründe) und nun bei Kind 4 lasse ich es mir einfach offen. Aber ich finde es eben nicht gut, wenn so ein...na sagen wir...Pseudoargument geliefert wird. Die Natur hat uns die Milch mitgebeben und es sollte eigentlich klar sein, dass DAS die Ernährung für das Kind ist. Nicht, weil es angeeeeeblich etwas vorbeugt. Sondern, weil es so ist. Wenn jemand nicht kann, will oder was auch immer, sollte aber nicht vermittelt werden: du bist Schuld, wenn Dein Kind Krebs bekommt! Oder Allergien. Oder dies oder das. Meine Schwiegermutter hat 2 Söhne. Einer kinderlos. Sie fragt sich die ganze Zeit, was SIE falsch gemacht haben könnte. Weißte. Wir brauchten nicht diskutieren, dass Muttermilch fürs Kind vorgesehen ist. Aber man braucht auch keine Argumente hervorzaubern, wenn man den Rest nicht zuende denkt, was alles Krebs auslösen könnte, schützt das Stillen sicher nicht davor. Dennoch sollte jede Frau eigentlich im Kopf wissen, die Natur gibt ihr alles für das Kind mit. WENN sie sich entsprechend verhält. Wenn es nicht klappt (Brustwarzenform oder keine Ahnung was...psychische Gründe oder familiärer Druck oder oder oder) ist die Mutter sicher nicht schuldig, wenn das Kind später eine ernste Krankheit bekommt... Etwas differenzierter wäre da einfach angebrachter und vor allem fairer. Überleg mal, wie das Mütter krebskranker Kinder vor den Kopf stößt...

von DantesEi am 25.04.2014, 12:06



Antwort auf Beitrag von DantesEi

Gut, ich gestehe ein, dass die Überschrift nicht glücklich formuliert ist. Dann eben "Muttermilch kann Krebs vorbeugen" Keiner behauptet, dass nur nicht gestillte Kinder Krebs bekommen. Aber warum soll man sich davor verschließen, dass in Muttermilch "Anti-Tumor-Proteine" gefunden wurden und zumindest in dieser Studie aus Spanien weniger Krebsfälle bei gestillten Kindern beobachtet wurden?

von angi159 am 25.04.2014, 12:23



Antwort auf Beitrag von angi159

War ja wieder klar... Keiner hat gesagt, dass nicht gestillte Kinder alle Krebs kriegen. Ist es so schlimm zu akzeptieren, dass Muttermilch viele positive Eigenschaften hat? Ich finde es übrigens nicht schlimm, Stillen zu propagieren;-)

von angi159 am 25.04.2014, 11:33



Antwort auf Beitrag von angi159

hmm schon interessant aber irgendwie auchg ein wenig wiedersprüchlich finde ich habe mir den Artikel durchgelesen.... Stillen ist schön , wers kann der machts hoffe das ich wieder lange stillen kann aber es wird wohl schwieriger werden da ich ja jetzt eine bald 4 Jährige zu Hause habe... ich sahs mit Ihr Stunden nur auf der Coutch, ich glaube das geht nun nicht mehr und ob es wieder 16Monate werden weiss ich auch noch nicht??? Tomaten sollen auch vor Krebs schützen klingt alles so an den Haaren herbeigezogen... Studien und statistiken sind auch immer mit vorsiht zu genießen

von LöwenBaby2014 am 25.04.2014, 11:47



Antwort auf Beitrag von LöwenBaby2014

Ja, das stimmt, so wie ja auch fast alles krebserregend ist. Aber in der Muttermilch hat man ein bestimmtes Protein gefunden (TRAIL), das eines der wichtigsten Faktoren zur Inaktivierung von Tumoren ist.

von angi159 am 25.04.2014, 11:57



Antwort auf Beitrag von angi159

Stillen ist ne tolle Sache und das stellt keiner in Frage... ich denke aber nicht, dass es eine Studie gibt, die zeigt, dass ein krebskranker Mensch keinen Krebs bekommen hätte, wenn er gestillt worden wäre. Und wie gesagt worden ist... zu Zeiten ohne Flaschennahrung wurde immer gestillt und es hätte quasi keinen Krebs geben müssen.

von mf4 am 25.04.2014, 12:00



Antwort auf Beitrag von mf4

Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber es gibt auch keine Studie, in der gesagt wird, dass ein Kind nicht an SIDS gestorben wäre, wenn es im Schlafsack gelegen hätte und trotzdem benutzen die meisten Eltern vorsorglich Schlafsäcke für ihre Neugeborenen.

von angi159 am 25.04.2014, 13:30



Antwort auf Beitrag von angi159

Ebene... auch diese Studie gibt es nicht. Früher schliefen Babys immer mit Decken und es hätte kaum noch lebende Nachkommen gegeben.

von mf4 am 25.04.2014, 13:34



Antwort auf Beitrag von mf4

Früher war aber die Säuglingssterblichkeit um einiges höher. Seit es diese Empfehlungen gibt nahmen auch die SIDS Fälle ab. Keiner sagt Kinder sterben an Bettdecken, aber es gibt die Empfehlung zu Schlafsäcken.

von angi159 am 25.04.2014, 21:22



Antwort auf Beitrag von angi159

gibt auch mamas (wie mich zum beispiel) die sehr gerne gestillt hätten!! aber nach einer brustentzündung abstillen mussten....

von majo am 25.04.2014, 13:03



Antwort auf Beitrag von majo

Das tut mir wirklich leid für dich. Besonders, wenn du falsch beraten wurdest. Denn bei einer Brustentzündung kann, bzw. SOLL man sogar weiter stillen.

von angi159 am 25.04.2014, 13:26



Antwort auf Beitrag von angi159

Woher weißt du, wer von wem wie beraten worden ist? Meine Brustwarzen bluteten und eiterten und platzen auf und ich hatte höllische Schmerzen. Ich finde das muss sich Frau nicht um jeden Preis antun. Es gibt Frauen, die wollen oder können nicht und deshalb sind sie noch lange nicht schuld, wenn ihr Kind Krebs bekommt.

von mf4 am 25.04.2014, 13:32



Antwort auf Beitrag von mf4

Zitiere bitte die Stelle, an der hier irgendjemand gesagt hat, dass Frauen selbst schuld sind, wenn ihre Kinder Krebs kriegen. Was du hier unterstellst ist ganz schön dreist. Von "Muttermilch ist gesund" zu "Frauen wünschen ihren Kindern Krebs"... Ich würde mir übrigens auch nicht monatelange Schmerzen antun. Hat auch keiner gesagt, alle Frauen sollten stillen. Und WENN (so schrieb ich es) sie bei ihrer Brustentzündung beraten wurde, dann falsch, denn man soll in diesem Fall unbedingt weiter stillen. Mehr habe ich nicht gesagt.

von angi159 am 25.04.2014, 20:53



Antwort auf Beitrag von angi159

mf4 schrieb ja nicht, dass Mütter ihren Kindern Krebs wünschen! Jetzt verdrehst du aber was. Und du wirst dir hier auch solche "Angriffe" gefallen lassen müssen, weil dein Post "Muttermilch schützt Kinder vor Krebs" nichts anderes aussagt, als "Mütter die nicht stillen, schützen ihre Kinder nicht ausreichend vor Krebs".

Mitglied inaktiv - 25.04.2014, 21:20



Antwort auf diesen Beitrag

Das ist logisch betrachtet kompletter Schwachsinn

von angi159 am 25.04.2014, 21:51



Antwort auf Beitrag von angi159

Hm, ja wie denn nun? Ich hatte Krebs. Vlt. ist meine Milch dann eher schädlich? Alles quatsch. Ich werde stillen wenn ich kann. Das Beste wird sein, man vertraut auf seine Instinkte. Man muss nur lernen, wieder darauf zu hören.

von wunder-ich am 25.04.2014, 14:47



Antwort auf Beitrag von angi159

Ich hasse diese Aussagen!!!! Ich würde sehr gerne mein Kind normal gebären und auch stillen, aber ich habe KREBS und bekomme gerade eine Chemotherapie. Solche Ausagen geben einem das Gefühl schlecht zu sein oder wie oben beschrieben daran Schuld zu sein wenn das eigene Kind später krank ist. Meine Mutter hat mich und alle meine 6 Geschwister gestillt, ich bin die Einzige die an Krebs erkrankt ist!!!!

von tine83 am 25.04.2014, 15:22



Antwort auf Beitrag von angi159

von keinnamemehrfrei am 25.04.2014, 15:43



Antwort auf Beitrag von angi159

Immer wenn hier was positives über Stillen geschrieben wird, kommen mindestens fünf Antworten im Sinne von "Und wenns nicht klappt..? " blabla Ja dann halt nicht so what? Wo ist denn Euer Selbstbewusstsein, einfach ruhig zu bleiben und zu wissen: Bei mir ging das nicht. Warum fühlt ihr Euch so angegriffen? Es hat doch keiner gesagt: Wer nicht stillt, schadet seinem Kind. Es gibt ja gute Gründe, nicht zu stillen, manchmal sogar zwingende Gründe. Das hat doch keiner in Frage gestellt.

von JuliaA am 25.04.2014, 16:53



Antwort auf Beitrag von angi159

Ich finds lustig. .unter Genussmittel verstehe ich alkohol und zigaretten. Und Ernährung spielt beim stillen sehr wohl eine rolle. Und nein nicht jeder nimmt durchs stillen ab...und nein solche Propagandas sind nicht okay. Nur wenn jemand nicht stillen kann oder will....ist sie deswegen keine schlechtere mutter. Und Ähm ne ich stille auch mein 3. Kind nicht. Und warum? Muss ich mich nicht rechtfertigen. Und ja ich hab es probiert. ..von dem her..nein. ich stehe dazu. Mfg

von nutellababe28 am 25.04.2014, 19:09



Antwort auf Beitrag von nutellababe28

Ach und weil du dich dagegen entscheidest - was ja dein freies recht ist - ist solche Propaganda nicht okay? Warum darf man neue Vorteile hier nicht einfach mal ansprechen? sehe das Problem nicht! heißt doch nicht das Deshalb alle anderen Kinder krebs kriegen. hat niemand behauptet. genauso wie nicht jedes Kind in Bauchlage stirbt und nicht jeder Raucher lungenkrebs bekommt. wenn es neue Erkenntnisse gibt haben die hier ihren guten Platz. es gibt auch Erkenntnisse darüber das stillen in unseren Breiten eine Frage der Intelligenz ist. Na und? heulen jetzt alle? Das heißt ja trotzdem nicht das jeder der nicht stillen kann doof ist und das heißt schon gar nicht das jeder der stillt schlau ist. es geht um Dinge die andere positiv oder negativ beeinflussen und nicht garantiert zu einem Schaden oder garantiertem Erfolg verhelfen. aber um das zu schnallen Bedarf es eben doch ein wenig intelligenz....

von keinnamemehrfrei am 25.04.2014, 19:36



Antwort auf Beitrag von nutellababe28

Die grundlegende Zusammensetzung der Muttermilch ist völlig unabhängig von der Ernährung. Des weiteren ist die Muttermilch einer sich unausgewogen ernährenden Mutter immer noch gesünder als Ersatzmilch, das gilt auch für die Muttermilch von Raucherinnen. Man sollte als Stillende einige Medikamente und Drogen meiden, wobei ich der Ansicht bin, dass das für alle Mütter gilt. Alkohol ist erlaubt, wenn man sich nicht total abschießt, was auch für alle Mütter mit Babys gilt, denke ich. Verbreite bitte nicht so viel Halbwissen.

von angi159 am 25.04.2014, 20:35



Antwort auf Beitrag von nutellababe28

Hm. Ich ernähre mich tendenziell eher ungesund. Viel Süßes, definitiv zu viel Fett... mach ich und steh ich zu. Auch wenn ich weiß. dass das ungesund ist. Aber Brötchen mit Butter und Nutella schmeckt mir einfach besser als ohne Butter. Krieg ich deshalb gleich Ausschlag, wenn irgendwo steht, dass eine Ernährung mit hohem Gemüseanteil gesundheitsfördernd ist? Nö. Steh doch zu Deiner Entscheidung ohne Dich gleich angepinkelt zu fühlen, wenn irgendwo zu lesen ist, dass eine Form der Babyernährung gesund ist, die Du halt nicht gewählt hast. Oh nein, lass uns bloß nichts Positives übers Stillen schreiben, sonst fühlen sich die ganzen Flaschenmütter wieder wie Rabenmütter, weil sie einfach nicht ausreichend Rückgrad haben, um sich von irgendwelchen Artikeln mal nicht angegriffen zu fühlen.

von JuliaA am 25.04.2014, 22:55



Antwort auf Beitrag von JuliaA

Super Beispiel. Genau das ist der Punkt. Und wenn ich nicht stillen will, dann würde ich mir nach der Überschrift den Artikel gar nicht durchlesen...

von angi159 am 26.04.2014, 11:43



Antwort auf Beitrag von angi159

von reicka am 25.04.2014, 22:00



Antwort auf Beitrag von angi159

Auch dieses wäre für mich kein Grund zu stillen.. Entweder man bekommt Krebs oder nicht, ich glaube da absolut nicht dran, dass das stillen eine große Rolle dabei spielt.. Die Kette beginnt bei jemanden oder halt genetische Veranlagung..

Mitglied inaktiv - 25.04.2014, 22:45



Antwort auf Beitrag von angi159

War klar, dass das so eine Diskussion auslöst... Die Überschrift ist vll auch etwas unglücklich gewählt. Ich persönlich kann dieses "bei mir ging es nicht" nicht hören. Bei lediglich 2% geht es tatsächlich nicht, der Rest ist schlecht beraten, hat kein Durchhaltevermögen oder einfach die falsche Einstellung.

von merrie85 am 26.04.2014, 09:06