Schwanger - wer noch?

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Medikamente beim Zahnarzt

Thema: Medikamente beim Zahnarzt

Hallo ihr Lieben! In der Schwangerschaft sind so gut wie alle Medis tabu, wie ist das mit den Medikamenten die beim Zahnarztbesuch so üblich sind? Darf man noch die örtliche Betäubung wünschen und was ist mit evtl. entzündungshemmenden Mitteln? Weiß das zufällig jemand von euch? Liebe Grüße, -silke-

Mitglied inaktiv - 28.07.2005, 08:11



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hallo, habe vor ein paar wochen die ziehmlich selbe frage gestellt.mir wurde gesagt dass eine betäubungsspritze nix ausmachen würde.

Mitglied inaktiv - 28.07.2005, 08:17



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Hallo, die Betäubungsspritzen sind dann wohl etwas andere, also ohne Adrenalin welches eine Blutungshemmendewrirkung hat und deswegen gerne von Zahnärzten genommen wird. Dein Zahnarzt sollte halt nur von deiner Schwangerschaft wissen. Ich habe dank anfänglicher Übelkeit mit Ko..erei auch ein kleines Loch im Zahn bekommen, da ich mir auch nicht mehr wirklich die Zähne putzen konnte ohne mich nicht sofort zum Klo umzu drehen. Mein Zahnarzt möchte allerdings nach Möglichkeit bis nach der Entbindung warten. Dafür bin ich ihm persönlich auch sehr dankbar, weil ich bin alles andere als entspannt auf dem Stuhl- und entsprechend ist es mein Wurm auch nicht.

Mitglied inaktiv - 28.07.2005, 08:52



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Die meisten Lokalanästhetika sind harmlos und beeinträchtigen die SS nicht. Ansprechen solltest Du aber schon, daß Du ss bist. Da man heute weiß, daß Karies und Paradontitis (bei der Mutter) auch nicht gesund für´s Kind sind, schwerere Paradontitis sogar Frühgeburten begünstigen kann, ist es die bessere Wahl, kleinere Zahngeschichten gleich anzugehen, als sie durch die SS zu schleppen. Große OP´s (Weisheitszähne etc.) sollte man wenn möglich verschieben. Wenn das nicht geht, gibt es auch dafür fast immer eine tragbare Lösung. Nicht vergessen: Karies ist übertragbar - zum Beispiel beim Küssen des Babys später oder wenn man - trotz gegenteiligem Rat - Löffel oder Schnuller abschleckt ... LG, Silke (Dauerpatientin in jeder SS)

Mitglied inaktiv - 28.07.2005, 08:58



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hi ich leide seit jahren unter paradontose und ich hatte schon termine für eine erneute aufwendige taschenreinigung als ich schwanger wurde. einer betäubung sprach nichts entgegen, allerdings haben wir anstatt in 2 mal die prozedur in 4 schritten machen wollen, damit nicht so viel an einem tag gespritzt werden muss. chlorhexamed durfte ich zum spülen nicht mehr benutzen. ich nehme jetzt meridol oder lysterine. leider bekam ich nach der 2. behandlung eine ganz schwere entzündung des zahnfleisches und musste (und durfte dann auch nach absprache mit dem fa) dann penizillin einnehmen. die beiden austehenden behandlungen des unterkiefers waren meinem zahnarzt danach zu riskant. hab jetzt nur noch kontrollen und im august eine normale zahnreinigung und hoffe mal, dass alles zahntechnisch ruhig bleibt und ich trotz der schweren paradontose keine frühgeburt haben werde. liebe grüße mari

Mitglied inaktiv - 28.07.2005, 10:29