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Jemand Erfahrungen mit Metoprolol in der Schwangerschaft?

Thema: Jemand Erfahrungen mit Metoprolol in der Schwangerschaft?

auf grund meines hohen Pulses nehme ich 1x 47,5mg Metoprolol, das wurde heute aber verdoppelt. Also jetzt 95mg. Hat oder nimmt jemand auch diese Dosis? Meine Hausärztin meint zwar das ist ok, aber wenn man so im Internet nachliest kommt man schon ins grübeln

von Roni84 am 02.08.2013, 10:48



Antwort auf Beitrag von Roni84

Entschuldige bitte die etwas polemische Antwort: Dann lass Dich doch vom Internet behandeln... Ich würde im Zweifel embryotox oder hier den Dr. Paulus konsultieren. Zu hoher Blutdruck ist auch sehr schlecht für Deine Schwangerschaft. Jede Medikamentengabe setzt eine (in der Schwangerschaft oft schwierigere) Abwägung voraus. Wenn Dir eine kompetente Person versichert, dass der Nutzen überwiegt dann hör auf die und nicht auf die allwissende Müllhalde Internet.

von m0nika am 02.08.2013, 10:52



Antwort auf Beitrag von Roni84

durch erhöhten blutudruck schon vor meiner schwangerschaft, habe ich metoprolsucchinat bekommen. sofort als ich schwanger wurde, hat meine internistin auf presinol umgestellt. da das medikament das empfohlene in der schwangerschaft ist. von metoprolossucchinat hat sie ebenso abgeraten. frag deinen internisten danach! das medikament sollte nicht in der schwangerschaft genommen werden!

von Yammy am 02.08.2013, 11:27



Antwort auf Beitrag von Roni84

ich habe keine Ahnung davon aber würde wohl auch eher zum internisten oder gynäkologen gehen. meine Erfahrung ist, das man von einigen Hausärzten sich möchte beraten lassen kann bzgl Medikamente und Schwangerschaft :-(

von keinnamemehrfrei am 02.08.2013, 11:34



Antwort auf Beitrag von Roni84

Habe keine Erfahrung damit, Aber: Nach meinen Erfahrungen würde ich speziellere Medikamente in der Schwangerschaft immer gegenchecken. Meine frühere FÄ hat mir damals in der Schwangerschaft ein Medikament verschrieben, welches zu Missbildungen beim Ungeborenen führt. Mein einer behandelnder Arzt wollte mich in der Schwangerschaft an einer Stelle röntgen, die eine Strahlenbelastung des Kindes eingeschlossen hätte. ... Und aufgrund solcher Erfahrungen kann ich nur dazu raten, sich mit zu informieren. Und wenn es nur dafür ist, dass man beruhigter ist!

von Ilad am 02.08.2013, 11:51



Antwort auf Beitrag von Roni84

Hallo, ich habe bis zur Schwangerschaft auch 47,5 mg Metoproll genommen. Mein Hausarzt war auch der Meinung das wäre ok. Aber meine Frauenärztin und auch die Ärzte aus der Uni Klinik bei denen ich auch noch zusätzlich wg meinem Blutdruck in Behandlung bin haben mich auch Methyldopa umgestellt, da dies bei Schwangerschaft das Mittel der 1. Wahl ist. Vom Methyldopa nehme ich jetzt 125 mg und mein Blutdruck ist so halbwegs in Ordung. War am Montag beim Feinunltraschall und bei dem Doppler gab es leichte Auffälligkeiten bei der Versorgung. Dies wird jetzt in 4 Wochen nochmal genau kontrolliert. Und gegebenenfalls wird meine Dosis erhöht. Also auf jedenfall dran bleiben und mit deinem Frauenärzt oder Ärztin sprechen. Lg

von Gizmo76 am 02.08.2013, 11:56



Antwort auf Beitrag von Roni84

Ich habe in der SS Metoprolol genommen und meinem Kleinen hat es nicht geschadet! LG Anja

von Schnuffzt am 02.08.2013, 14:05



Antwort auf Beitrag von Roni84

http://www.rund-ums-baby.de/medikamente-in-der-schwangerschaft/beitrag.htm?id=8148&suche=metoprolol&seite=1

von Laube72 am 02.08.2013, 14:26



Antwort auf Beitrag von Roni84

Habe das auch nehmen müssen vor der 3. SS. Mit positiven Test hab ich sofort die Einnahme einstellen sollen. Hab mich auch strikt dran gehalten. Komisch das jeder Arzt was anderes sagt. Kommt wahrscheinlich darauf an wie stark du dieses Medikament brauchst.

von Vanny22 am 02.08.2013, 18:52