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Ab wann Termin zur Feindiagnostik und Hebamme suchen ?!

Thema: Ab wann Termin zur Feindiagnostik und Hebamme suchen ?!

Hallo ich frag mich schon die ganze Zei ab wann ich einen Termin zur Feindiagnostik machen muss ?! Mein FA hatte gar nix zu mir gesagt. Und ab wann ne Hebamme suchen. In meiner 1. SS hatte ich auch keine - erst am Ende. Aber jetzt hätte ich manchmal gerne einen Ansprechpartner. Ich weiß nur gar nicht wie ich eine "gute" finde. Ist hier ne Kleinstadt und ich kenne auch keine. Grüße

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:35



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such mal im internet!! lg

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:37



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Hmmm. Zur Feindiagnostik muss man ja eigentlich nur wenn anlass zur Sorge besteht und nicht Grundsätzlich jeder. Vielleicht hat er deswegen nichts gesagt. Davon abgesehen ist die Feindiagnostik um die 20/21 SSW, also ist auch noch Zeit bis dahin. Mit der Hebamme, da kommt es drauf an ob du eine zur Vorsorge und Nachsorge möchtest oder nur zur Nachsorge oder auch als Beleghebamme...... Grundsätzlich steht dir die ganze Zeit eine Hebamme zu, also wenn du das bedürfnis hast kannst du dir eine suchen. Wie eine gute finden.....ich würde einfach eine anrufen und einen Termin vereinbaren und sehen ob es passt oder nicht, eine andere kann man immer noch suchen. LG

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:39



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Im Internet hab ich schon gesucht - aber die nächste ist 20 km weg (zumindest eben die im Internet steht - liegt wohl an der Gegend :( da ist Internet noch nicht so verbreitet - aber auch in den Gelben Seiten stehen keine in der näheren Umgebung) Feindiagnostik ist ja die einzige Untersuchung die bezahlt wird und deswegen möchte ich sie auf jedenfall machen lassen, muss ja schon auf die anderen alle verzichten. Hatte mal gelesen, dass manche sich schon in der 10 SSW einen Termin holen müssen.

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:43



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20 KM weit weg ist doch okay einfach Anrufen und fragen. Und wie gesagt die Feindiagnostik wird nur gemacht und Bezahlt wenn ein Grund vorliegt und nicht weil Frau das möchte. Es gibt allerdings leider auch Ärzte die einfach mal so pauschal für jede Schwangere die Überweisung dort hin ausstellen. LG

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:46



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Hallo, zur Feindiagnostik (= Organscreening plus Doppler-US) wird man nicht automatisch geschickt. Es gibt zwar Ärzte, die sie routinemäßig veranlassen. Die meisten Ärzte aber schicken nur bestimmte Risikoschwangere oder Schwangere über 35 Jahren zum Organscreening. Möchte man es auf eigene Faust machen lassen, muss man es selbst bezahlen, weil die Kasse es nur übernimmt, wenn der eigene Gynäkologe einen überweist. Die Feindiagnostik wird um die 21. Woche oder wenig früher oder später gemacht. Ich selbst bin über 35 Jahre alt gewesen beim zweiten Kind und habe die Diagnostik in der 22. Woche machen lassen. Den Termin dafür vereinbart man so ca. zwei, drei Wochen vorher mit der entsprechenden Spezialpraxis (bitte nicht beim normalen Gyn machen lassen, er hat dafür nicht die Ausbildung, auch wenn er das anbietet). Das sind radiologische Praxen, die sich auf pränatale Diagnostik spezialisiert haben (Gyn fragen, wo in Eurer Region eine ist). Was die Hebamme angeht, so gibt es zwei Möglichkeiten: Man nimmt sich nur die übliche Nachsorge-Hebamme. Mit ihr sollte man so ab der 16. bis 18. Woche Kontakt aufnehmen, damit sie nach der Geburt auch wirklich frei ist. Wenn Du eine Hebamme auch zur Vorsorge und Schwangerschaftsbegleitung haben möchtest, musst Du Dich entscheiden, welche Untersuchungen sie, und welche Dein Gyn machen soll. Man kann z.B. die Vorsorge abwechselnd beim Gyn und bei der Hebi machen. Gyn UND Hebi gleichzeitig für jede Untersuchung geht nicht, das zahlt die Kasse nicht. Ich selbst habe mir auch eine Beleg-Hebamme genommen beim zweiten Kind. Sie hat abwechselnd mit meiner Ärztin die Vorsorge gemacht, ich bin also einmal zu ihr, das nächste Mal zur Ärztin gegangen, so machen es die meisten, die sich eine Hebi nehmen. Meine eigene Ärztin fand das gut und hat es unterstützt. Das tun aber nicht alle Ärzte, manche mögen es ist, hier muss man sich durchsetzen. Eine schwangerschaftsbegleitende Hebamme geht auf Wunsch auch mit zur Entbindung in die Klinik, sofern sie in dieser Klinik als Beleghebamme (also Fremdhebamme) zugelassen ist. Ich fand es sehr wichtig, dass meine Hebi mit zur Geburt kam. Ich kannte sie, vertraute ihr und es gab keine desinteressierten, gelangweilten Klinikhebammen um mich herum, die zwischendrin auch noch Schichtwechsel gehabt hätten. Die eigene Hebi bleibt die ganze Zeit bei einem. Die Rufbereitschaft und auch die Geburtsbegleitung durch die Hebi muss man aber selbst zahlen, das übernimmt nicht die Kasse. Wenn Du eine Vorsorge-Hebi möchtest, solltest Du Dich jetzt sofort darum kümmern, damit sie vielleicht schon die nächste Vorsorgeuntersuchung übernehmen kann. Auch wird es sonst schwer, eine zu finden, die noch frei ist. Welche Hebamme auch mit in die Klinik darf, erfährst Du durch einen Anruf in der geburtshilflichen Abteilung Deiner Wunsch-Klinik. Dort hat man Listen mit in dieser Klinik zugelassenen freien Hebammen. Nicht alle Kliniken gestatten aber Beleghebammen, frag halt einfach mal nach. Grüßle, Hex

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:48



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also ich überlege wegen einer Hausgeburt, bräuchte deswegen ja auch am besten ne Hebamme als Ansprechpartner, welche diese auch durchführt und mich diesbezüglich beraten kann... hatte daran gedacht mich an ein geburtshaus zu wenden, aber es gibt keines.

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:54



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Hallo, die Feindiagnostik besteht, wie Hex schon gesagt hat, aus Organscreening (besonders hochauflösender Ultraschall) plus Doppler-Ultraschall (Ultraschall, der die mütterlichen und kindlichen Blutgefäße darstellt). Diese von Laien als "Feinultraschall" oder "Feindiagnostik" bezeichnete Untersuchung wird um die 22. Woche herum gemacht, nicht früher, weil sie da nichts bringen würde - man würde nicht genug erkennen. Was Du vermutlich meinst, ist das sog. Ersttrimester-Screening. Es umfasst eine Blutuntersuchung und eine Messung der Nackenfaltendicke des Embryos (= Nackentransparenzmessung). Zusammen mit dem Alter der Frau wird hieraus das Risiko einiger genetischer Defekte beim Kind (z.B. Down-Syndrom) errechnet. Das Ersttrimester-Screnning kann jeder nutzen, manche müssen es aber zumindest z.T. selbst bezahlen. Ich selbst habe darauf verzichtet, weil das Ergebnis nur interessant ist, wenn man im Fall eines hohen Risiko-Wertes auch bereit ist, eine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen. Da ich auch ein Down-Kind nicht abgetrieben hätte, fand ich das unnötig. Das muss jedes Paar selbst entscheiden. Den Feinultraschall musst Du selbst bezahlen, außer, Dein Arzt hat Gründe, Dich dorthin zu überweisen. Grüßle, BB

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:55



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Hallo, es gibt leider nur sehr wenige Hebammen, die Hausgeburten begleiten. Du musst viel herumtelefonieren. Es gibt beim Gynäkologen z.B. Hebammenverzeichnisse. Auch in den Gelben Seiten sind Hebammen eingetragen. Sie kann man anrufen und nach einer Hausgeburtshebi fragen. Auch wenn die Hebammen selbst keine Hausgeburten anbieten, wissen sie meist, welche Kollegin dies tut und können Dir weiterhelfen. Wenn es im Umkreis von ca. 30 Kilometern keine gibt, wirst Du vielleicht auf die Hausgeburt verzichten müssen. Schöpfe wie gesagt aber erstmal alle Telefon-Möglichkeiten aus, hu?

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:58



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Also ich bin jetzt auch ganz durcheinander mit diesen Untersuchungen. Ich habe am Anfang von meinem Arzt einen grünen Zettel bekommen auf dem alle Untersuchungen standen, die man machen lassen kann - da war nur eine Untersuchung welche von der Krankenkasse übernommen wird - und er hat mich gefragt, welche ich machen lassen möchte. Ich hab damals eben nur gesagt diese Untersuchung um die 20. SSW und das war OK - er hat nicht zu mir gesagt ich bekomme diese nicht oder sonstiges. Vielleicht verwechsel ich auch die Namen aber es war definitiv in der 20 Woche und ich hätte in ein KH dafür gemusst.

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 12:59



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Hast Post!

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 13:28



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war ja nun die ganze Zeit am suchen wegen Hebamme und Hausgeburt - und hab jetzt ganz durch zufall eine gefunden - gar nicht so weit weg und zumindest am tele richtig nett und vorallem jung (irgdnwie find ich das besser ;) ) können dann am 13.12 gleich zum tag der offenen tür und dann termin ausmachen - ich freu mich riesig - hoffe wir passen auch zusammen :)))))

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 13:43



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Na das klingt doch Prima. Viel Glück!!!!!

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 13:58



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huhu wegen hebamme kannst du nicht mal im kh anfragen wo du entbinden wirst? von dort aus könntest du chancen haben ansonsten bleibt wohl echt nur gelbe seiten? das internet ist wirklich nicht groß genug für die kleineren städte und ortschaften ist bei mir nicht viel anders... wegen hausgeburt ist das dann natürlich nochmal umso schwerer weil nicht jede hebamme eine hausgeburt machen darf!! und auch macht

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 14:00



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Jede Hebamme darf eine Hausgeburt machen! Es gibt da keine gesetzliche Regelung, welche Hebamme das darf und welche nicht... Es macht nur nicht jede, weil eben nicht alle das machen wollen.

Mitglied inaktiv - 02.12.2008, 15:33