Hallo ihr,
komme aus dem JanuarBus (12.SSW) und hab ne Hypertonie letztes Jahr diagnostiziert bekommen. Da bekam ich Ramipril, das ich ja während der SS nicht mehr nehmen darf. Nun hatte ich wieder ein 24h-Messgerät dran und mein Hausarzt/Internist hat mir ne halbe Metroprolol 23,5 rezeptiert. Also ich sag mal Minimalst-Dosis. Jetzt hab ich gelesen, dass das nich so prickelnd sei, weil das Kleine Herz-Rhythmus-Störungen bekommen kann oder nach der Geburt Atemprobleme. Und mit Stillen is es auch ganz schlecht, weil das irgendwie in der Milch kumuliert und Apnoen hervorrufen kann :(
Hat jemand Erfahrungen?
Vielen Dank
und Lg
Frossi
von
Frossi87
am 05.07.2012, 16:35
hallo frossi,
ich habe es auch genommen, wurde dann aber umgestellt auf methyldopa, da dass das mittel erster wahl in der schwangerschaft ist!
von
smilelinchen
am 05.07.2012, 17:55
Hallo,
auch ich wurde während (wegen) der Schwangerschaft auf Methyldopa umgestellt, danach bekam ich wieder Metoprololsuccinat.
Grüße
Andrea
Mitglied inaktiv - 05.07.2012, 18:23
...mal hier nachschauen:
http://www.embryotox.de/metoprolol.html
Beste Grüße,
Sabine
von
huehnchen69
am 05.07.2012, 21:27
Ich hatte in der ersten SS Methyldopa - Hypertonie wurde erst in der SS diagnostiziert... Habe damit gestillt und wurde danach auf Metohexal 100 eingestellt. Die 2.SS habe ich das auch durchgenommen und habe anschließend 2 Jahre damit ohne Probleme gestillt.
LG!
von
SophieundLina1
am 05.07.2012, 21:59
... und meiner Kleinen geht es wunderbar. Sie hatte weder nach der Geburt noch jetzt irgendwelche Probleme. Ich habe allerdings auf das Stillen verzichtet, weil ich sie dem Zeug nicht länger als unbedingt notwendig aussetzen wollte. Man soll sein Glück ja nicht herausfordern. ;)
Ich habe täglich 47,5mg nehmen müssen.
Ich hatte übrigens auch vorher Ramipril und nehme das jetzt auch wieder, weil das Metoprolol nach der Schwangerschaft bei mir nicht mehr so gut gewirkt hat wie davor und währenddessen.
Klar sind Medikamente in der Schwangerschaft nie prickelnd, aber ein zu hoher Blutdruck kann dem Baby (und der Mutter) im Verlauf der Schwangerschaft wahrscheinlich eher schaden als das Nebenwirkungen des Medikaments auftreten.
von
KleineFledermaus
am 05.07.2012, 22:10