Schwanger - wer noch?

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hyperemesis gravidarum/Arbeiten wie vereinbar?

Thema: hyperemesis gravidarum/Arbeiten wie vereinbar?

Hallo zusammen. Ich leide seit Anfang meiner Schwangerschaft an Erbechen. Mal mehr mal weniger stark, teilweise mit Krankenhausaufenthalt. Mittlerweile bin ich in der 28. SSW und wieder seit paar Tagen im Krankenhaus und derzeit keine Besserung in Sicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie es weiter gehen soll. Und wenn ich wie vorhin von der behandelnden Ärztin im KH gesagt bekomme, kurz nachdem ich mir wieder die Seele aus dem Laib gebrochen habe, dass es doch besser wäre, wenn ich wieder arbeiten gehen würde, fühle ich mich einfach nur hilflos...ich weiß nicht wie ich das weiter schaffen soll, da ich beim Erbrechen Urin auch nicht halten kann. Manchmal sogar den Stuhl nicht...

von Grummelli am 29.01.2024, 20:44



Antwort auf Beitrag von Grummelli

Kann dich dein Frauenarzt denn nicht krankschreiben? Für die Arbeit würde mir nur einfallen: dicke Slipeinlage/„Windeln“ (Pants), und einen Eimer am Arbeitsplatz. Wenn du die Diagnose hast, dann dürfte das aber doch kein Problem sein dich da von der arbeit rauszuholen?

von Ninchen321 am 30.01.2024, 08:39



Antwort auf Beitrag von Grummelli

Hallo, Ich kann mir vorstellen, dass die Ärztin im Krankenhaus dachte, dass du auf der Arbeit abgelenkter bist, das hilft vielen bei der übelkeit, aber bei weitem nicht allen. Wenn du bis jetzt immer noch mit übelkeit zu kämpfen hast, gibt es dann nicht die Möglichkeit mit deinem Frauenarzt über ein Beschäftigungsverbot zu sprechen? Ausgeprägter hyperemesis gravidarum ist dafür, soweit ich informiert bin, durchaus ein Grund. In den ersten 12 Wochen wird es häufig nicht ausgesprochen, weil es ja potentiell dann wieder aufhört, aber über den Punkt bist du ja weit hinaus. Wie sieht es mit Medikamenten wie cariban oder xonvea aus? Das würde ich, wenn noch nicht passiert, nochmal bei der Frauenärztin ansprechen. Krankschreiben ist mittlerweile bestimmt schon doof, weil nach 6wochen wegen der selben Erkrankung ja nur noch Krankengeld kommt. Sprich unbedingt noch mal mit deiner Frauenärztin, da die Beschäftigung schwangerschaftsbedingt grade nicht möglich ist (und nicht betriebsbedingt) sollte sie dafür deine Ansprechpartnerin sein.

von Hopefull91 am 30.01.2024, 09:47



Antwort auf Beitrag von Grummelli

Finde ich ehrlich gesagt verantwortungslos von deinen Ärzten. Ich war wegen starkem Erbrechen in der Frühschwangerschaft erst 5 Wochen krankgeschrieben und wurde dann ins Beschäftigungsverbot geschickt. Das war auch gut so. Vielleicht kannst du deinen FA nochmal fragen?

von immerpaula am 31.01.2024, 23:00