Schwanger - wer noch?

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Hilfe! Eileiterschwangerschaft?!

Thema: Hilfe! Eileiterschwangerschaft?!

Hi ihr Lieben, ich hatte meinen ersten Zyklus mit Letrozol und Ovitrelle ausgelöst. Bin schwanger geworden und heute bei 5W.+5. mein HCG Wert lag gestern bei 11800. Im Ultraschall sah man die Fruchthöhle + Dottersack. Bevor wir auslösten waren 2 Eizellen im selben Eierstock erkennbar. Nun zu meiner Frage: Kann es sein, dass es Zwillinge sind oder sogar eine davon in der Eileter festhing? Ist das möglich, wenn die andere sich doch gut eingenistet hat? Ich mache mir gerade starke Sorgen, obwohl das eher unwahrscheinlich ist? Ich habe keine Blutungen, ab und zu Unterleibsschmerzen, paar Mal waren sie auch immer einseitig eher kurz stärker für paar Sekunden und dann ging es wieder weg. Dachte, das wäre wahrscheinlich normal, aber meine FÄ aus dem KiWu Zentrum sagte, es sei nicht ausgeschlossen, dass der eine sich nicht in der Eileiter eingenistet hat. Aber eben nur aufgrund dessen, dass vorher 2 sprungreife Eizellen gesichtet wurden. Vielleicht kann mich ja jemand beruhigen und sagen, dass es normal ist, wenn nicht beide befruchtet werden? Viele Grüße!!

von GB2023 am 07.05.2024, 22:15



Antwort auf Beitrag von GB2023

Hallo :-) Also Erfahrung habe ich keine, aber mein FA meinte dass das möglich aber äußerst unwahrscheinlich ist, dass ein Ei in der Gebärmutter ankommt und eins sich im Eileiter einnistet. Ich hatte in meiner ersten SSW eine biochemische SS, woraufhin er dann eben auch die Eileiter untersucht hat, um eine ELSW ausschließen zu können. (Dehnungs-)schmerzen, auch einseitig, hatte ich in beiden intakten Schwangerschaften auch. Aufgrund dessen würde ich mal nicht darauf schließen. Wann hast du denn deinen nächsten Termin? Das würde ich auf jeden Fall nochmal gründlich untersuchen lassen. Alles Gute für dich!

von MamiMia am 07.05.2024, 22:38



Antwort auf Beitrag von GB2023

Natürlich ist es normal, dass nicht beide befruchtet werden! Es ist auch normal, dass sich nicht beide weiter entwickeln oder dass sich nicht beide einnisten. Wir wissen zum Beispiel aus künstlichen Befruchtungen, dass in jedem Entwicklungsschritt ein paar Eizellen es nicht schaffen: Bei mir wurden zum Beispiel 13 Eizellen entnommen, davon ließen sich nur neun befruchten. Weil drei aufgrund des Embryonenschutzgesetzes sofort eingefroren wurden, weiß ich nicht, wie deren Entwicklung weiter gegangen wäre. Aber von den sechs anderen, gab es am Tag fünf noch drei Eizellen, die drei anderen hatten bereits ihre Entwicklung aufgegeben. Am Tag 6 war dann auch klar, das ist eine der drei, die schon am Tag fünf schlecht entwickelt, aussah, es auch nicht geschafft hatte. Am Tag fünf, wurde mir dann eine befruchtete Eizelle (eine so genannte Blastozyste) zurück in die Gebärmutter eingesetzt. Tag fünf entspricht dem Tag, wenn die befruchtete Eizelle ihren Weg durch den Eileiter in die Gebärmutter gefunden hat. Diese Blastozyste hatte sich nicht eingenistet und ich war nicht schwanger. Die zweite wurde in der Zwischenzeit eingefroren und im nächsten Zyklus wieder aufgetaut und dann ebenfalls fünf Tage nach Eisprung mir eingesetzt. Damit bin ich schwanger geworden. Lange Rede kurzer Sinn: die meisten Eizellen werden nicht befruchtet oder entwickeln sich nicht weiter beziehungsweise nisten sich nicht ein. Sonst wären wir auch immer jeden Monat sofort schwanger.

von Pinguina1 am 08.05.2024, 06:22



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Danke ihr beiden! Das nimmt mir die Angst. Ich neige immer dazu, zu googeln. Auch gar nicht gut!

von GB2023 am 08.05.2024, 07:00



Antwort auf Beitrag von GB2023

Don't google with a Kugel ;-) auch wenns schwierig ist, weiss ich.

von Ameliawilliams am 08.05.2024, 07:16



Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

allerdings. Ich war nur irritiert, weil meine FÄ diese Option erwähnte, aber ich denke sie wollte mich nur darauf aufmerksam machen, dass es sein könnte theoretisch. Fand ich ungünstig, da ich vorher gar nicht daran gedacht habe!

von GB2023 am 08.05.2024, 11:52



Antwort auf Beitrag von GB2023

Es ist natürlich wichtig, dass Sie das sagen, weil hypothetisch die Gefahr da sein könnte, in deiner Aufregung ist es wahrscheinlich falsch rüber gekommen und die Ärztin hat es nicht gemerkt. Es ist bestimmt alles gut

von Mucky am 08.05.2024, 20:15