Schwanger - wer noch?

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Hebamme

Thema: Hebamme

hallo zusammen, ich hab mal ne frage, bin jetzt im 8. monat und umgezogen. von hessen nach BW. in hessen hatte ich eine hebamme, die in der gleichen praxis war wie meine FÄ. hier wollte ich mir dann auch eine suchen. die sagen hier mir aber ich soll mich wieder melden wenn das kind da ist. ich hab immer gedacht, dass hebammen bei der geburt dabei sind und das "vertraute" fachpersonal ist... sry aber ich hab leider mich da noch nich so richtigbinformiert und fragen kann ich leider auch niemand..

Mitglied inaktiv - 04.08.2011, 11:33



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Hallo, es gibt ja die normalen Nachsorge-Hebammen, die nach der Entlassung aus dem Krankenhaus die Hausbesuche und die Nachsorge übernehmen. Auch die sollte man sich normalerweise frühzeitig suchen, weil sie sonst ausgebucht sind. Und dann gibt's die Beleg-Hebammen. Diese Hebammen machen - z. B. abwechselnd mit dem Frauenarzt - auch Vorsorge-Untersuchungen. Und sie gehen am Tag der Entbindung mit ins Krankenhaus. Dort sind sie aber nicht angestellt, sondern nur "geduldet". Die Begleitung zur Geburt (und auch die Rufbereitschaft rund um die Uhr, wenn es soweit ist) übernimmt nicht die Krankenkasse, sondern die muss man selbst bezahlen. Du müsstest Dich jetzt erkundigen, welche Beleg-Hebammen es in der Nähe Deines neuen Wohnorts gibt. Am einfachsten erfährt man dies über die Entbindungskliniken (falls sie Beleg-Hebis zulassen, haben sie meist eine kleine Liste dazu) oder über Geburtshäuser. Auch hier arbeiten Beleg-Hebammen, die mit in die Klinik gehen, man muss also nicht im Geb.haus entbinden. Ich selbst hatte beim ersten Kind nur eine Nachsorge-Hebi. Ich war von den Klinik-Hebammen (gestresst, desinteressiert, gleichgültig, teilweise unfreundlich) so geschockt, dass ich mir beim zweiten Kind von vornherein eine Beleg-Hebamme genommen habe. Diese hat die Vorsorge abwechselnde mit meiner Gyn gemacht und ist auch mit ins Krankenhaus zur Entbindung gegangen, und hat natürlich danach auch die Nachsorge gemacht. LG

von Mijou am 04.08.2011, 11:59



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Hallo, je nachdem. Ob "deine" Hebamme bei der Geburt dabei ist, hängt auch von der Klinik, in der entbindest ab. Es gibt sog. Beleghebammen, die mit einem Krankenhaus zusammenarbeiten und die dann auch bei der Geburt anwesend sind (du musst ihr aber Bescheid geben, wenn´s losgeht ;-) ). Meine jetzige Hebamme arbeitet in dem Krankenhaus, in dem ich auch entbinden möchte. Wenn sie Dienst hat, kommt sie auch zur Geburt. Wenn nicht, ist eine andere Hebamme da. Ich gebe meiner Hebamme dann Bescheid, wenn ich entbunden habe. Meine "letzte" Hebamme war nicht an einer Klinik angestellt, sondern selbstständig. Zur Geburt war eine Hebi aus dem Krankenhaus dabei. Meine Hebamme habe ich dann angerufen und ihr gesagt, wann ich voraussichtlich entlassen werde. Sie kam dann am Entlasstag zu uns nach Hause. Wenn du dich aber mit deiner Hebamme vorher treffen möchtest, ist das i.d.R kein Problem. Ruf sie einfach an und frage sie, ob du sie vorher mal kennenlernen kannst. Wenn sie dir nicht zusagt, kannst du dir auch eine andere auswählen. Ich kann dir nur raten, hör auf dein Bauchgefühl. Wenn du mit der angebotenen Form nicht glücklich bist, dann ändere es (oder die Hebi) - ich sprech da aus Erfahrung, wenn die Chemie nicht stimmt :-( Alles Gute LG Amy

von Amy78 am 04.08.2011, 12:00



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...nach der Dienstleistung suchen, die du möchtest. Eben beispielsweise auch Vorsorge, Geburtsbegleitung usw. Ob du in der 30. SSW noch eine Geburtsbegleitung findest, weiß ich nicht, aber fragen kostet ja nichts. Die Geburtsbegleitung selbst zahlt üblicherweise übrigens auch bei einer Beleggeburt die KK. Nur die Rufbereitschaft muss man bei den meisten KKs selbst zahlen. Viel Glück bei der Suche, Sabine

von huehnchen69 am 04.08.2011, 14:06