Hallo ihr Lieben,
ich bin in der 38. Woche (37+6) und war heute im KH. Unser Baby wird auf 4370g geschätzt und der Arzt empfiehlt eine Einleitung spätestens Montag, da es sonst bei der Geburt zu Problemen kommen könnte (einfach gesagt: Die Schultern könnten stecken bleiben.).
Mein Problem ist, dass der Geburtstermin im Laufe der SS aufgrund der Größe bereits 5 Tage vorverlegt wurde und der kleine (große) Mann zum Einleitungstermin noch richtig früh dran ist. Grundsätzlich bin ich eher ein Vertreter der natürlichen Geburt, da so ein Baby körperlich und psychisch einfach auch reif sein sollte. Andererseits möchte aber auch keine vermeidbaren Risiken eingehen... Die Entscheidung liegt bei mir und meinem Mann.... (ach ja, es ist mein drittes kind, die anderen waren kleiner, mein Sohn hatte aber einen großen Kopf (37cm) und beide Geburten gingen schnell und problemlos)
Liebe Grüße
lakritze
von
Lakritze
am 27.06.2012, 16:26
Ich würde mir in jedem Fall eine zweite Meinung einholen. Nicht alle
FA sind darin gut mit dem US-Gerät das Gewicht zu schätzen.
Vielleicht kann dir deine Hebamme auch noch ein wenig bei der
Entscheidung helfen.
LG
sanctipetri
von
sanctipetri
am 27.06.2012, 16:42
Das hätte ich jetzt auch gesagt, frag deine Hebamme. Ich hatte bei beiden Schwangerschaften den besseren Draht zur Hebamme. Bei meiner zweiten Tochter war ich die letzten zwei Monate nur noch bei der Hebamme, da mein Frauenarzt krank war über längere Zeit.
Meine erste Tochter wurde auch weit über 4 kg geschätzt, bin zwei Tage über Termin gegangen und sie kam mit 3780 g zur Welt.
Alles Gute weiterhin
und LG
von
mialu0409
am 27.06.2012, 16:50
Hallo,
schwierig.... ich würde auch eher zu einer 2. Meinung raten.
Ansonsten höre auf Dein Bauchgefühl, ob Du einleiten möchtest bzw. Dir die Geburt auch mit grösserem Baby zutraust.
Mein Sohn kam im Mai mit 4900 g zur Welt und war ganze 60 cm lang 
. Meine anderen waren zwischen 3400 g und 4160 g schwer.
Meine Hebamme hat zwar schon vorher gesagt das er gross sein würde, aber mit solchen Maßen hat dann doch keiner gerechnet.... ICH bin froh das ich das vorher nicht wusste.... klingt vielleicht doof, aber da hätte ich mir zuviele Sorgen und Gedanken gemacht.
Es ging trotz der Grösse alles gut und es gab keinerlei Komplikationen, war halt nur mächtig auaaaaaaa 
. Aber das ist hinterher schon fast vergessen.
Alles Gute.
LG Anja
von
joyofsummer
am 27.06.2012, 17:14
Eine zweite Meinung würde ich mir an deiner Stelle wirklich zeitnah einholen.
Uns Kleiner wurde immer auf recht zierlich geschätzt und er war bei ET+6 52c, 4160g und hatte nen KU von 37,5cm.
Es war ne normale aber recht riskante Geburt.
Der Kopf hat lange festgesteckt und er wurde mit der Saugglocke geholt.
Hast du schon über nen KS nachgedacht wenn sich diese Maße bestätigen?
Stefanie
von
DieDa
am 27.06.2012, 17:47
Hallo,
ist ja schon gut, dass sie dich nicht direkt aufschneiden wollen ;-)
Ich würd ehrlich gesagt nicht einleiten lassen, da das Baby jetzt eh nicht mehr so viel wächst und auf 200g mehr oder weniger kommts dann auch nicht drauf an.
Eine Freundin von mir hat im Mai ihr erstes Kind im Geburtshaus geboren. Ganz normale, komplikationslose Geburt - 4320g!
LG,
Julia
P.S. Mein erster Sohn wog 4100g und kam ganz normal, jetzt wirds wieder ein großes Kind, ich schätze, der wird bei der Geburt gut über 4 Kilo wiegen. Trotzdem würd ich nie einleiten lassen deswegen.
von
JuliaA
am 27.06.2012, 18:29
Die Einschätzungen liegen oft sehr daneben... hol dir eine 2.Meinung. Das geschätzte 4kg-Baby meiner Freundin wog bei der Geburt fast 5300g/58cm/KU 38 und es war zum Ende sehr kritisch, weil es stecken blieb. Da wollte man nicht einleiten... sind ja nur um die 4kg obwohl Mama sich kaum noch bewegen konnte.
von
mf4
am 27.06.2012, 19:47
...würde mich allein durch eine Gewichtsschätzung nie dazu bringen lassen, dass ich einleite oder einen KS machen lasse. Dafür sind die Schätzungen viel zu ungenau. Und das liegt nicht nur daran, ob der Arzt gut oder das US-Gerät neu ist. Ein schlechter Arzt mit schlechtem Gerät hat vielleicht eine noch größere Messunsicherheit. Aber selbst unter optimalen Bedingungen kann man sich auf das Messergebnis nicht verlassen, etwa 1/3 aller Messungen liegen um über 500g daneben, in Extremfällen sind es 1,5kg. Mein Großer wurde 2 Tage vor der Geburt auf 3300g geschätzt, geboren wurde er dann mit 4380g (und KU 37cm) - eine völlig komplikationslose Geburt, und sogar der Damm blieb heil, ich hatte nur 2 kleine Schürfungen, die nicht genäht werden mussten.
Allerdings hat die Austreibungsphase 1,5 Std. gedauert. Völlig problemlos, ihm ging es immer gut dabei. Aber ich war froh, dass ich nicht im KH war, denn dort gibt es oft die Regel, dass das Kind nach 1 Std. Presswehen da sein muss, sonst wird eingegriffen.
Liebe Grüße,
Sabine
P.S.: Und er kam an ET+14 und war gerade mal reif, nicht die Spur übertragen - eine Einleitung um den ET rum wäre wohl nicht so geschickt gewesen.
von
huehnchen69
am 27.06.2012, 19:53
Ganz salopp: Du hast bereits zwei Kinder geboren - Du bekommst auch sicher ein drittes, schweres Kind gewuppt!!! Hör auf Dein Gefühl, nicht auf Geräte! - und KS "nur" wg. Grösse- und GewichtsSCHÄTZUNGEN schonmal gar nicht! Meine Meinung!
von
Dania-Mami
am 27.06.2012, 23:35
guten morgen,ich will nicht dass machen,also einleiten geburt,ich habe selber letzte kind zu welt gebracht vorher fast 4 monate,normale geburt,genau an termin und er war schwer 4.690kg und 55 cm,meine andere kinder war bisschen leichter also 1 kind-4.080,52cm,2 kind-4.580,54cm.nur erste und zweite bei geburt sind bisschen schwerer raus gekomen aber ohne hilfe von vakum etc,und letzte wie eine rakete und ganz schnelle geburt,ich wünsche dir alles,alles gute!!! 
von
suncica
am 28.06.2012, 07:54
