Schwanger - wer noch?

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Frage zum Kaiserschnitt und die Zeit danach

Thema: Frage zum Kaiserschnitt und die Zeit danach

Hallo zusammen, wegen BEL werde ich nächsten Freitag mein Baby per KS zur Welt bringen müssen - außer es dreht sich noch. Wegen der KS-Narbe mach ich mir etwas Sorgen. Kann ich da danach überhaupt gleich duschen und wielange schmerzt die Narbe denn ungefähr nach der Operation. Ich habe angst, dass ich total gehandicapt bin mit der Narbe, nicht aufstehen kann, Toilette gehen etc.... Kann mir da jemand weiterhelfen ? Was habt Ihr für Erfahrungen mit KS und der Zeit danach Vielen lieben Dank und Grüße Steffi

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 17:36



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Hallo Steffi Ich habe auch mit KS entbunden, da eine normale Geburt wegen BEL und Myomen nicht möglich war. Die Narbe hat mich die ersten 2 bis 3 Tage echt etwas behindert aber nach der 5. Woche habe ich bereits nichts mehr davon gemerkt und mich auch nicht mehr davon behindert gefühlt. Eine Freundin von mir ist nach dem 2. KS am 3. Tag nach Hause gegangen da ihr grosser sie so vermisst hatte und sie sich lieber zuhaus erholen wollte. Die konnte sich am 2. Tag bereits wie eine Frau die Vaginal geboren hat bewegen. Also hab keine Angst und viel Glück Bigi

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 17:43



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hallo steffi, hatte im mai per ks meinen kleinen begrüssen dürfen. erstmal mach dir nicht so viele sorgen, es ist zwar eine op, aber bei weitem nicht schlimm und für das, was man bekommt... also, die pda habe ich kaum gemerkt, kleiner pieks und schon sitzt sie. am ersten tag (also op-tag) kannst du sicherlich noch nicht so aufstehen, geht ja auch wegen der betäubung nicht, und wegen toilette hatte ich nen katheter (laß ihn dir erst nach pda setzen). am nächsten tag schmerzt die narbe noch, klaro, du kannst dich nicht so einfach von einer seite zur nächsten drehen oder aifstehen, aber wirklich, es wird von tag zu tag besser und am 4. tag hab ich gar nichts mehr gemerkt. duschen kannst du sofort am nä tag, die machen so ein pflaster drauf, was über eine woche wasserdicht hält. also, toitoitoi und falls du noch fragen hast...mail ruhig schöne restkugelzeit yvonne

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 17:51



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Also ich hatte mit dem KS eigentlich gute Erfahrungen. Ich musste per KS entbinden weil mein Kleiner auch in BEL lag. Das Katheter setzen war eigentlich kaum spürbar- ging ratzfatz. Die PDA habe ich auch nicht als schmerzhaft empfunden. Als sie Leon dan endlich geholt hatten, hatte ich auch keine Probleme mit der Nrbe. Ich konnte schon am nächsten Tag wieder normal rumlaufen. Das einzige was ich ein klein bisschen gespürt habe war die Klammern mit der Sie die Narbe verschlossen haben. Aber ich hatte keine Schmerzen. Mach Dir nich soviel Sorgen, wenn Du dein Baby endlich in den Armen hälst ist alles vergessen und du lachst nur noch über die Ängste die du vor dem KS hatterst- so gings mir jedenfalls! Wünsch Dir alles Gute für Freitag :-) GVLG Sabine mit Leon

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 17:59



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Die ersten Tage tut die Narbe sehr weh aber du bekommst in der klinik schmerzmittel, beim husten hälst du dir am besten so ein kissen ( gibts in der klinik weiß grad nicht wie das hieß)auf den bauch also reindrücken, ich mußte so arg husten in der nacht nach dem ks. Toilette gehen hatte ich mit urin nie Probleme nur mit dem Stuhlgang ich hatte 2 Wochen verstopfung, da heißt aber nicht das es bei dir auch so sein muß! Mach dir nicht zuviele Gedanken!! Alles gute für die Geburt!

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 18:03



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Hallo Steffi, wie es dir nach dem KS gehen wird kann dir niemand vorher sagen! Ich selbst hatte zwei KS und die Zeit danach war ganz unterschiedlich. Nach dem ersten KS (vor ca. 11 Jahren) konnte ich eine Woche lang nicht ohne Schmerzen aufrecht gehen (was ich aber auf einen miesen Operateur zurück führe und was bestimmt nicht die Regel ist!!!!) und ich hatte noch ein paar Wochen nach der OP mit ziemlichen Schmerzen zu kämpfen. Nach dem zweiten KS (vor 1,5 Jahren) konnte ich am 2.Tag nach OP wieder duschen und schon am Tag nach der OP aufstehen. Schmerzen beim Laufen hatte ich ca. 1 Woche lang (wobei ich denke, dass ich mich einfach zu viel bewegt habe - selbst schuld also und die Schmerzen waren auch erträglich). Bin nach dem 2.KS übrigens auch nach 6 Tagen nach Hause gegangen und -mit Unterstützung meines Mannes!!!- ging das auch prima! :-) Prinzipiell habe ich inzwischen erlebt, das es den meisten Frauen mit KS nach einer Woche wieder richtig gut geht! Also Kopf hoch und mach dir keine Sorgen :-) Wünsche dir eine wundervolle Geburt und ein hübsches und gesundes Baby :-))) Liebe Grüße Sylvia mit Nr.4 inside

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 18:08



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Also als erstes denke ich mal hängt es davon ab was für ein KS gemacht wird. Ich hatte damals einen schonenden - da wird mehr gedehnt als geschnitten. Ich denke ja mal, daß das jetzt das gängige in den KHs sein wird. Also der erste Tag war nicht grad so angenehm. Zum Glück hatte ich mein "Lottospiel" und konnte mir immer selber das Schmerzmittel dosieren. Am zweiten Tag konnte ich nachmittags dann schon allein aufstehen und bin der Schwester ins Kinderzimmer abgehauen. Ich wollte unbedingt zu meiner Süßen. Ab da hatte ich eigentlich auch keine Schmerzen mehr. Geduscht hab ich glaube am 3. Tag. Kann mich jetzt aber auch täuschen. Kommt glaube mit drauf an wie gut die Wunde verheilt. Also gehandicapt biste auf jeden Fall nicht so sehr. Okay am ersten Tag wirste wahrscheinlich auf Hilfe angewiesen sein. Aber das vergeht schnell. Ich drücke Dir jedenfalls gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll feste die Daumen, daß sich Dein Würmchen noch dreht und Du normal entbinden darfst. Ich finde KS einfach Horror. LG und alles Gute Isa + Girliepower out- & inside

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 18:54



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Hallo Steffi! Mach Dir nicht zu viele Gedanken! Ich habe meine beiden per KS entbinden müssen (Wehenschwäche, Querlage) und das Dritte wird auf dem gleichen Weg zur Welt kommen. Beim ersten Mal bin ich am 5. Tag nach Hause gegangen - was ich da wann im Einzelnen gemacht habe, weiß ich nicht mehr. Beim Zweiten bin ich am gleichen Abend aufgestanden, habe mich gewaschen und bin zur Toilette gegangen. Am nächsten Tag habe ich dann schon geduscht und bin mit unserem Süßen über die Station spaziert. Drei Tage nach der OP war ich wieder zu Hause und mir ging es blendend. Alles Gute für Dich, Thia

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 20:02



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Hallo ! Ich werde auch einen KS haben, allerdings auf Wunsch. Natürlich mache ich mir auch Gedanken wie es hinterher sein wird. Ich versuche mir Mut zu machen, in dem ich mir einfach sage, Millionen Frauen haben es auch mitgemacht und haben es überlebt. Weiterhin denke ich kommt es auch drauf an, wie man diesen KS erlebt. Frauen die sich nichts mehr als eine vaginale spontane Entbindung wünschen sind wahnsinnig geknickt wenn es heißt es wird ein KS wegen BEL oder sonst warum. Noch schlimmer denke ich muss es für die Frauen sein die stundenlang mühsam kämpfen und dann passiert was unvorhergesehenes und es kommt Hektik auf und es muß ein Notkaiserschnitt gemacht werden. Diese Situation ist glaub ich mit das schlimmste, zumal diese Norkaiserschnitte ja dann auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Mir ist aufgefallen das fast alle Frauen hier begründet haben warum sie eine KS hatten. Schade, daß erweckt den Eindruck hier für mich das man sich rechtfertigen muss, obwohl das Quatsch wäre. Ich möchte ihn auf Wunsch und ich weiß es ist eine OP und nicht gerade eine leichte. Den Zettel vorher werde ich mir nicht durchlesen, weil was bringt es mir wenn ich ihn gelesen habe und es passiert was....nichts bringt es mir. Ich ahbe sehr lange Gespräche mit den Ärzten der Klinik geführt. Ich denke da positiv, weil es gut gehen wird, wie auch meine gesamte SS Gott sei Dank. Weiterhin richte ich mich darauf ein das es hinterher weh tun wird. Das ist normal und dagegen werde ich mir was geben lassen. Ich bin also vorbereitet und weiß diesbezüglich was auf mich zu kommt. Durch das "vorbereitet sein" geht man auch mit den Schmerzen hinterher anders um. Wenn ich eh schon das Gefühl habe mir ist etwas genommen worden und dann kommen noch die Schmerzen, dann denke ich empfindet man die Schmerzen doppelt so schlimm hinterher, wie auch die gesamte Situation, weil man nicht sofort konnte wie man wollte. Die Tage danach interessieren mich eigentlich was meine Mobilität angeht sehr wenig, weil ich weiß das ich meinen Mann an meiner Seite haben werde, der jetzt schon Feuer und Flamme ist, das sogenannte " Bonding" ( ich hoffe so heißt das) selbst als Mann machen zu dürfen. Auch das Kind versorgen wird er großartig machen. Mein Mann kann bei mir mit übernachten und ich habe es ihm freigestellt ob er möchte oder nicht und er möchte gerne. Wir sind ein Team und es wird mit Sicherheit noch oft vorkommen das ich mich nicht, warum auch immer, ausreichend um meine Tochter kümmern kann...und genau darum kann ich mich 1000 Prozentig auf meinen Mann verlassen. Ich habe keine Angst vor dem KS, sondern freue mich nur auf den Moment wo meine Tochter da ist. Ich wünsche dir von Herzen das alles bei dir gut verläuft und das du wirklich hinterher sagen kannst, viele Sorgen waren unbegründet. Gruß steffi

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 20:19



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Ichstimme dir voll und ganz zu!!! War bei mir auch zu 80% Wunschkaiserschnitt und je mehr man sich vorher damit in Ruhe ohne groß Tohuwabohu auseinandersetzt und weiß, wen man an seiner Seite zur Unterstürzung hat, desto weniger Schmerzen hat man!!!! Toitoitoi und eine schöne Restkugelzeit wünscht Yvonne

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 20:40



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Hallo, ich hatte vor 2 Jahren einen geplanten KS mit PDA. Der fand vormittags um halb 12 statt, aufstehen durfte ich erstmals am gleichen Abend. Da der PDA-Katheter bis zum nächsten Tag geblieben ist und darüber auch nach der OP Schmerzmittel gegeben werden konnte, hatte ich keinen Wundschmerz im eigentlichen Sinn. Der Blasenkatheter wurde auch erst am nächsten Tag gezogen, und da der mich nicht gestört hat, habe ich die Bequemlichkeit genossen, in der ersten Nacht nicht zur Toilette aufstehen zu müssen. Sich im Bett zu drehen, bzw. sich aufzusetzen, aufzustehen war bei mir in den ersten Tagen schon mit Schmerzen verbunden, allerdings mit gut erträglichen, so daß ich mich kaum noch daran erinnere. Nichts wovor man Angst haben müßte. Das wird ja ohnehin jeden Tag besser. In den Stunden nach der OP ist man natürlich schon platt, mit Duschen und zur Toilette gehen läuft da garantiert nichts. Bei mir hat es etwa 5 Stunden gedauert, bis ich mich wieder einigermaßen gefühlt habe. Allerdings hatte ich auch ein Beruhigungsmittel gehabt. Alles Gute! Claudia

Mitglied inaktiv - 12.06.2004, 20:43



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Falls du den Mizgav Ladach Schnitt bekommst (und nur dann), kannst du sofort aufstehen und duschen (keine Schläuche). Meine Narbe ist absolut unsichtbar (unter der Schamhaargrenze, aber auch super dünn). Aber der Bereich darum ist vernarbt und leict wulstig (sieht man nicht fühlt man aber) und auch taub (das kann aber bei allen KS vorkommen, muss abe nicht). Du bist mit Sicherheit gehandycappt die Zeit danach (schließlich hast du eine OP), kannst nicht gut laufen und nicht auf der Seite liegen (beim Stillen nervig), Aufstehen strengt an. Eben wie bei einer OP, nicht wie nach einer Geburt. Du brauchst also ein nettes Krankenhaus, evtl. eine eigene Hebame und den Partner an der Seite, das macht die ersten 10Tage leichter (musste meinen Mann erstmal mit zum Duschen nehmen, konnte nicht alein die Unterhose ausziehen). Aber das ist alles zu schaffen. Man wird etwas neidisch, wenn die anderen Mütter schon wieder rumhüpfen oder nach Hause können. Naja, Hauptsache dem Baby gehts gut. Tip: lass es dir über Nacht da, und verpass nicht den Milcheinschuss, sofort anlegen. Wenn man bis zum morgen wartet gibts Stau. Und leg direkt nach der OP an (so alle Stunde 5-10min/Brust), ich hatte nach 2 Tagen dann den Milcheinschuss. Falls du stillen willst.

Mitglied inaktiv - 13.06.2004, 09:43