Schwanger - wer noch?

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Einleitung ja oder nein?!?

Thema: Einleitung ja oder nein?!?

Hi, Hab mal ne frage. Ich bin ET + 3 bzw. 40+3 und bald soll eingeleitet werden. Mittlerweile glaube ich aber, dass der geburtstermin irgendwie falsch errechnet wurde. Ich hätte Termin am 22.3 gehabt. Da ich relativ schnell, nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, schwanger wurde, waren auch meine Zyklen sehr unregelmäßig und lange. Ich hab dann nochmal anders gerechnet: Am 16.07.13 hatte ich einen kleinen tropfen Blut im Slip und der ss Test wR gerade so positiv. Das müsste die Einnistung gewesen sein. Die Einnistung ist zwischen 6-10 Tage nach der Befruchtung. Somit war die Befruchtung zwischen dem 06.07.13-10.07.13. Eine ss dauert 38 Wochen bzw. 266 Tage. Somit wäre geburtstermin zwischen 29.03.14-02.04.14 und nicht am 23.3!!!! Jetzt soll aber spätestens am 03.04 eingeleitet werden. Was ist, wenn sie einfach noch ein bisschen Zeit brauch? Plazenta ist noch in Ordnung und beim doppler war auch alles in Ordnung. Außerdem war die kleine in der ss immer ein bisschen kleiner, als der Durchschnitt in der ssw. Das würde ja dann auch Sinn machen. Mein Muttermund ist noch komplett zu und der Kopf ist auch noch verschiebbar. Vor 3 Tagen hatte ich am Wehentropf einen Wehenbelastungstest, war alles in bester Ordnung und meine Hebamme meinte auch, dass wenn sie soweit gewesen wäre, sie 100 % durch das Oxycitin vom Tropf gekommen wäre bzw. Ich weiter alleine Wehen gehabt hätte. Sobald der Tropf weg war, hatte ich aber keine Wehrn mehr. Was soll ich denn jetzt machen? Hat da jmd. Erfahrung? Ist meine erste Ss und ich finde die Vorstellung gemein, sie einfach zu holen, wenn sie noch gar nicht so weit ist. Kann man mich dazu zwingen? Versteht mich nicht falsch, sobald was mit der Versorgung nicht stimmen würde, würde ich sofort einleiten lassen, aber so lange ctg etc. Okay ist und da vielleicht sogar ne Verrechnung vor liegt, kann ich sie doch nicht auf die Welt zwingen...da würde ich lieber jeden Tag zur Kontrolle fahren. Vielen Dank schon mal. Lena

von Maja2007 am 26.03.2014, 23:24



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von 11Friede am 27.03.2014, 00:55



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hmm, okay hier der link nochmal: http://www.hebamme4u.net/forum/die-geburt/zur-geburtseinleitung-t24126.html

von 11Friede am 27.03.2014, 13:00



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Selbst nach deinen Berechnungen sind ja dann Anfang April 40 Wochen rum. Ich würde einleiten lassen. Bei mir hat damals die Einleitung 30 Stunden gedauert. Obwohl ich vorher Wehen hatte, sollte bloß schneller gehen, da Schwangerschaftsvergiftung. Einleitung zieht sich halt so arg hin. Meine kammen beide vor ET und alles war ok. Da brauchst keine Angst haben.

von Mell.oo am 27.03.2014, 07:04



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Huhu! Aber der FA wird bei einem unregelmäßigen Zyklus doch zu Beginn den Embryo vermessen und anhand der Größe den Termin bestimmt haben?! Dann wird der Termin in etwa stimmen. Oder hat er gesagt: "Nach 28-Tage-Regel sind Sie Woche sowieso."? LG

von shade1983 am 27.03.2014, 07:08



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KEINER kann dich zur Einleitung zwingen! Geh zu den Untersuchungen, hör dir an was Ärzte und Hebammen dir empfehlen und dann entscheide selbst! Sag doch einfach, dass du keine Einleitung willst. Ist doch auch völlig egal wann denn nun der ET ist. Ich habe letztens irgendwo gelesen, dass das mit den 288 Tagen nicht stimmt und dass die Schwangerschaft nach neuesten Erkenntnissen doch unterschiedlich lange dauert. Dein Baby kommt, wenn es kommen will und solange es die und dem Baby gut geht kannst du doch einfach die Wehen abwarten.

von binesonnenschein am 27.03.2014, 07:19



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Meine Ärztin wollte mich auch spätestens bei ET+7 einleiten lassen und hat mich dann in KH geschickt. Dort hab ich lange mit einer Ärztin gesprochen und sie meinte wenn ich will könnte wir noch warten solange es dem Baby und mir gut geht. Haben gesagt bei ET+11 soll ich morgens ganz früh kommen und dann müssten wir das Thema Einleitung mal auf den Tisch bringen. Vermutlich hätten die dann eingeleitet. Mein kleiner hatte dann aber doch ein Einsehen und hat sich in der Nacht vorher von selbst auf den Weg gemacht. Er war übrigens kein bißchen übertragen oder so

von ina91 am 27.03.2014, 07:36



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Hey rede doch einfach mal mit deinem fa über deine bedenken :)

von lazuli am 27.03.2014, 08:33



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Ganz ehrlich? Du bist die Mutter! Du entscheidest! Und nicht die Ärzte. Hör einfach auf Dein Gefühl. Ich denke, die Babys kommen schon, wenn es so weit ist.... Solange medizinisch alles ok ist und mein Baby gut versorgt ist, würd ich auch nie einleiten lassen. Warum auch?

von Kicherl am 27.03.2014, 08:42



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Sprich mit deiner Hebamme. Falls es noch welche gibt bei der aktuellen Lage. Bis 3.4 sind ja auch noch ein paar Tage, vielleicht regelt es sich bis dahin selbst. Ich glaub ich wuerd auf alle Faelle bis dahin abwarten, dann noch mal gruendlich abchecken lassen und dann erst entscheiden.

von aeule am 27.03.2014, 08:47



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Hallo, hör auf Deinen Bauch - wenn Du das Gefühl hast, Dein Muckelchen braucht noch eine Weile all inclusive, dann lass Dir dies auch ruhig nochmal vom FA oder Deiner Hebamme bestätigen. Zwingen kann Dich eh keiner! Ich - wirklich ganz persönlich - würde alles tun um eine Einleitung zu verhindern (solange es Dir und Deinem Kind gut geht!!!). Ich selbst wurde bei meinem zweiten Kind eingeleitet und kam dadurch in den "Genuss" von 19 Std. Wehensturm. Alles Gute!!!

von mamajen am 27.03.2014, 08:50



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hi, ich fand meine eingeleiteten geburten zwar schon heftig, aber insgesamt nicht schlimmer als die nicht-eingeleitete. mein sohn wurde an ET + 10 eingeleitet und kam mit 4685 g zur welt - wahrscheinlich würde ich beim nächsten mal nicht so lange warten

von cymbeline am 27.03.2014, 08:54



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Ja ich werde auf jeden Fall mit dem FA darüber reden. Ich sehe es halt einfach nicht ein, wenn mit der Kleinen alles in Ordnung ist, sie auf die Welt zu "prügeln", und ich glaube wirklich, dass sie sich verrechnet haben. Meinte meine Hebamme auch, weil mein Bauch sich auch noch nicht richtig runter gesenkt hat. Außerdem finde ich das so bescheuert, so in die Natur ein zu greifen. Dachte ich schlag der Klinik vor, dass ich dann jeden Tag zum CTG bzw. Ultraschall fahre... Der Artikel oben ist sehr gut, was natürlich auch auf mich passt, ich bin privat versichert... Danke schon mal für die Antworten, freue mich aber trotzdem über weitere Erfahrungen und Meinungen.

von Maja2007 am 27.03.2014, 08:57



Antwort auf Beitrag von Maja2007

Hallo Lena, bis vor gar nicht langer Zeit wurde bis zu 14 Tage nach ET gewartet mit der Einleitung. Dann kam eine Studie heraus, die, wenn man sie mal liest, wissenschaftlich absoluter Schrott ist (viel zu geringe Fallzahlen zB) und daraufhin wurde die Leitlinie geändert. Wohl gemerkt ist es eine Leitlinie und die ist sogar in der Kategorisierung nicht sehr hoch eingestuft, also muss man sich auch als Arzt keinesfalls daran halten. Die meisten Kliniken tun es aus Angst vor Klagen doch... Ich persönlich würde mich nur wegen Terminüberschreitung und dann auch noch bei unklarem Termin nicht einleiten lassen. Da lass ich gerne alle 2 Tage die Versorgung meines Kindes überprüfen (also CTG o.ä.), aber das wars dann auch. Es zwingt einen keiner, sich einleiten zu lassen, auch wenn es gerne so dargestellt wird. Es ist Deine Schwangerschaft und Deine Entscheidung. Und wenn Du die Einleitung ablehnst (also einfach den Termin absagst), dann kann Dir keiner was. Die Ärzte müssen das dokumentieren und sind somit auch rechtlich raus aus dem Schneider. Also: No problem. Wenn es dem Kind und Dir gut geht besteht meines Erachtens keine Notwendigkeit, einzuleiten. Was dieses frühe Einleiten ab ET+7 oder spätestens ET+11 mit sich bringt ist nachgewiesenermaßen nicht, dass gesündere Kinder zur Welt kommen, sondern nachweisen konnte man bisher nur, dass die Kaiserschnittrate steigt wegen frustraner (also nicht geglückter) Einleitungsversuche. Ich persönlich würde es wie gesagt ablehnen und bis ET+14 warten. Und dann mal schauen... LG, Julia

von JuliaA am 27.03.2014, 10:06



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hast du diese Theorie schriftlich zum lesen???? Unsere fallzahlen sprechen nämlich eine ganz klare andere Sprache. . in beiden Kliniken in denen ich in dem Bereich gearbeitet habe. aber ich will nicht behaupten das das deutschlandweite Statistiken ersetzt ;-)

von keinnamemehrfrei am 27.03.2014, 10:20



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wenn es dir einigermaßen gut geht und dem baby auch, wuerde ich auf jeden Fall noch ein bisschen warten... ist aber natuerlich deine Entscheidung. Ich hab damals auch 1,5 wochen gewartet und es ging dann recht fix. Das we soll ja ganz schoen werden, koenn dir was schoenes, geh viel spazieren, vllt. kommt es dann schon von ganz alleine. man darf halt nicht ungeduldig werden. Viel Glueck

von bibi12345 am 27.03.2014, 10:17



Antwort auf Beitrag von Maja2007

oh wie schwierig. bin da hin und hergerissen. auf der einen Seite wird die ssw ja nach Im Zweifel nach us bestimmt und ist dann ziemlich genauer richtwert. auf der anderen Seite will man ja nicht zu sehr Der Natur ins handwerk pfuschen, das kann ich auch verstehen. aber ich sehe es eben auch aus meiner beruflichen Perspektive und da schrillen bei mir echt die Alarmglocken. es hat schon wirklich gute Gründe warum der Zeitpunkt der Einleitung immer weiter vor korrigiert wird. früher waren 14 Tage nach ET usus, dann zehn, inzwischen gehen immer mehr Kliniken auf sieben Tage weil die Risiken einfach zu hoch sind. wären die Kliniken scharf auf Geld, würden sie bei 14 Tagen bleiben denn je weiter übertragen ein Kind wird, desto mehr Probleme macht es häufig. selbst wenn plazenta, fw und ctg okay sind, so kann die Geburt für ein überreifes Kind dazu führen das es mekonium absetzt. das ist intrauterin lebensbedrohlich. ich könnte dir jetzt im Gegenstück Gegenzug zu 11friede etliche links zum Thema mekoniumaspiration schicken aber das wird dir nicht helfen. es ist schwierig. ich denke du musst für dich gucken was dein Bauch und die Leute vom Fach dazu sagen. niemand wird dir sagen können welcher weg garantiert der richtige ist. ich wurde am Termin eingeleitet und es war die richtige Entscheidung. wir haben ihn nicht rausgeprügelt aber wir haben ihm anschuppser angeboten. das war meine Bedingung. lediglich die 37cm KU waren einleitungsgrund. sonst medizinisch Alles prima. darum habe ich gesagt ich habe Zeit, er hat Zeit. ja gut, auch ich hatte zehn Stunden wehensturm, aber wer weiß ob ich den normal nicht auch gehabt hätte. fand die Geburt nicht sonderlich tragisch. keine Geburt ist zuckerschlecken nehme ich an ;-) fakt ist ja, leitet man bei et +14 zb erst ein, erwartet man postwendend eine Geburt und dann werden härtere geschütze aufgefahren und beim geringsten Problem wird sofort ein ks gemacht. bei et +7 sind alle entspannter und sanfter. lass dich gut beraten, quetsch die Leute aus und dann wirst du schon eine Entscheidung finden. oder dein baby nimmt sie dir ab ;-)

von keinnamemehrfrei am 27.03.2014, 10:17



Antwort auf Beitrag von Maja2007

Was für ne Theorie meinst du? Bei uns am Uniklinikum leiten sie nach 7 Tagen ein, im Diakoniekrankenhaus, wo ich hingehe, normalerweise nach 10. Bei meiner Cousine kam die Kleine ET + 9 normal auf die Welt, da denke ich immer, wenn sie an der Uni gewesen wäre, hätten sie sie 2 Tage vorher "umsonst" eingeleitet. Fakt ist halt auch, dass mein Befund sehr unreif ist. Muttermund ist fest verschlossen und Babys Köpfchen lässt sich noch leicht verschieben und ist ziemlich weit oben. Außerdem hat mein Körper ja kaum auf den Wehentropf bei dem wehenbelastungstest reagiert, sobald er ab kam, hatte ich keine Wehen mehr. Deswegen denke ich einfach, dass es noch zu früh ist.

von Maja2007 am 27.03.2014, 11:33



Antwort auf Beitrag von Maja2007

huhu! ich meinte die theorie von julia. tja, theoretisch hätte man dann umsonst eingeleitet bei deiner cousine, ja. aber bei mir hätte man auch nicht gewusst ob es am nächsten tag losgeht oder dann am nächsten oder dann am nächsten..... man weiß es eben nie vorher und das ist halt das blöde. bei mir stand auch nix auf geburtsreif. aber das heißt ja nix. trotzdem birgt ein übertragenes kind sehr sehr viele risiken die die kliniken natürlich nicht eingehen wollen und ob man das als mutter will, ist eine frage des bauchgefühls und der aufklärung. ich kann es gut verstehen wenn man auf seinen bauch hören will, vorallem wenn man nur horrorgeschichten zum thema einleitung kennt und keinen plan von den risiken eines übertragenen kindes hat. ich kenne schöne einleitungen, kenne besch... enleitungen, kenne tolle spontangeburten, aber auch da genauso viel beschissene ohne einleitung. was wäre wenn kann einem in dem bereich nie jemand sagen. man muss eben immer eine kosten-nutzen-rechnung aufstellen mit allen beteiligten und dann auf seinen bauch hören. nun gut, ich arbeite auf einer neo-intensiv, glaub mir, ich hab mehr horror vor einem übertragenen kind mit mekoniumaspirationssyndrom als vor einem baby das eine stressige geburt hatte weil es einfach ein paar tage zu früh dran war. aber das macht eben meine persönliche situation so. weil ich das negative des übertragenen einfach öfter sehe. mein sohn hat eben gut auf die einleitung angesprochen, lässt mich dann einfach in dem glauben das es okay so war, das es wohl eh von allein bald losgegangen wäre. ich würde mich bei der situation von damals trotzdem immer weider so entscheiden denn mir war der versuch einer spontanen entbindung wichtiger als ein drohender ks weil der kopf einfach zu groß wird. entgegen der allgemein gültigen regel das kinder zum schluss eh kaum noch wachsen ist meiner eben doch plötzlich gewachsen. und dafür wollte man ihm nicht noch mehr zeit geben.

von keinnamemehrfrei am 27.03.2014, 16:55



Antwort auf Beitrag von Maja2007

Eine Freundin wurde bei ET +5 Eingeleitet...Gott sei dank...das Fruchtwasser war schön grün...hätte böse ausgehen können ( wenn sie auf die Natur vertraut hätte), sie war so froh das sie auf die ärzte gehört hat und hat sich vorwürfe gemacht weil sie eigentlich noch warten wollte bis das baby den startschuss gibt...gut das sie es nicht getan hat! Und nein, ihr körper hat keinerlei Signale gegeben. Ich persönlich würde kein Risiko eingehen.

von wirallezusammen am 27.03.2014, 12:15



Antwort auf Beitrag von Maja2007

Solange es dem Baby im Bauch gut geht, würde ich mich gegen die Einleitung entscheiden. Ich hatte nun 2 eingeleitete Geburten. Bei der ersten ohne irgendwelche Anzeichen, dass es bald losgehen würde. Es wurde am Termin wegen Gestationsdiabetes eingeleitet - obwohl es keine Probleme gab unx mit der Versorgung alles wunderbar war. Bis mal echte wehen kamen, musste erst die fruchtblase platzen - und das 24h nach Einleitung, einer schlaflosen Nacht und unwirksamen wehen. Die geburt musste letztendlich mit saugglocke beendet werden, weil ich keine kraft mehr hatte nach den ganzen Anstrengungen. Ich bin heute der Meinung, dass es anders gegangen wäre, wenn ich mich gegen die Einleitung entschieden hätte. Bei der 2. Geburt platzte die Fruchtblase zu hause und in der Geburtsklinik wurde dennoch nach 6h eingeleitet. Diesmal gings etwas schneller, vielleicht weil der Körper selbst das Startsignal gegeben hat. Hör auf deinen Bauch, zwingen kann dich eh keiner. Alles Gute für die geburt!

von merrie85 am 27.03.2014, 14:32



Antwort auf Beitrag von Maja2007

Bei meinem Kind nr. 1 war am ET so ziemlich der gleiche Befund: Muttermund zu, Kind noch oben im Himmel. FW - Menge ok, Doppler super, CTG super, keine einzige Wehe zu sehen. Da es mir aber nicht gut ging wollten sie einleiten. Und dann fing das Elend an: beim kleinsten Wehen - die ich nicht mal gespürt habe - hatte das Kind sofort ziemliche Herztonabfälle. Deshalb wurde er dann sofort per KS geholt und was war - er war übertragen! Er hatte die Nabelschnur 2x um den Hals und hat sich aller Wahrscheinlichkiet nach schlicht nicht ins Becken senken können. Noch dazu war die Versorgung noch gut genug um in Normalzustand auszureichen, aber eben nicht mehr bei Belastung. Deswegen bin ich da mit dieser Warterei eher skeptisch: guter CTG, Doppller etc, sind keine Garantie dafür, dass es dem Kind wirklich gut geht, auch ist ein noch nicht geburtsreifer Befund nicht unbedingt ein Zeichen, dass das Kind an sich noch nicht bereit wäre.

von Fuchsina am 27.03.2014, 18:08



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Was sagt denn deine Entbindungsklinik dazu? Meine Ärztin wollte eine Einleitung bei ET+7, die Klinik selbst hat auch noch einmal gerechnet und bei ET+7 entschieden, mir noch drei weitere Tage Zeit zu geben (musste eh jeden Tag zur Kontrolle). Letztendlich wurde eingeleitet bei ET+11 und von Beginn der Einleitung bis das Baby da war, waren es keine 6,5 Std. Dabei gingen die Wehen erst recht spät los, so dass das "Eingemachte" eigentlich "nur" 3,5 Std. dauerte. Und mein Baby war sehr übertragen (Haut schälte sich, lange Nägel) die Plazenta hatte mehrere Infarkte, dh die Versorgung war wohl doch nicht mehr so optimal, Baby war aber soweit fit! Bei ET+7 hieß es noch, die Plazenta ist super, Versorgung gut. Das war auch der erste und einzige US seit dem letzten kassenärztlichen in der 32 SSW, 10 Wochen lang wurde da also mittels US nichts mehr kontroliert, lediglich mit CTG. Viele KH leiten grds. bei ET+7 ein, andere bei ET+10, manche gehen sogar bis 14 Tage drüber. Vielleicht macht sich dein Krümel vorher noch selbst auf den Weg! Alles Gute!

von El-li am 27.03.2014, 22:40



Antwort auf Beitrag von Maja2007

Das ist wirklich schwierig, ich will ja einfach nur das Beste für die Kleine. Klar würde ich eine spontane Geburt einer Einleitung vorziehen, aber natürlich für die Kleene auch in Kauf nehmen. Wenn es zu schlimm werden würde, gibts ja auch noch PDA etc... Ich besprech das Morgen mal mit meinem FA. Leider glaub ich irgendwie nicht, dass sich die Tage was tut, weil mein Bauch noch nicht richtig unten ist und der Mumu komplett zu ist und das Köpfchen sich noch verschieben lässt. Auch, weil ich vor 3 Tagen, als ich bei dem Wegenbelastungstest am Wehentropf hing, kaum Wehen bekommen habe. Der Befund ist einfach unreif...

von Maja2007 am 27.03.2014, 23:05



Antwort auf Beitrag von Maja2007

heißt doch nix. trotzdem kann es jederzeit einfach losgehen. schön optimistisch bleiben. das wird schon :-)

von keinnamemehrfrei am 27.03.2014, 23:11



Antwort auf Beitrag von Maja2007

So, komme gerade vom Frauenarzt und er stimmt mir zu :) Er sagt, dass es durch aus möglich ist, dass der Geburtstermin nicht richtig ist, weil mein Zyklus vor der SS durcheinander war. Doppler, CTG und Plazenta sind noch außergewöhnlich gut, noch genug Fruchtwasser, und wenn ich alle 2 Tage zur Kontrolle gehe, sieht er kein Problem damit bis ET + 14 zu warten. Gott sei Dank, mir fällt ein stein vom herz :-) Somit hat die kleine jetzt noch über ne Woche zeit und in einer Woche kann viel passieren:-)

von Maja2007 am 28.03.2014, 16:40