Mitglied inaktiv
Hallo mein Name ist Silvia, bin neu bei euch, bin 40 Jahre alt und erwarte eigentlich mein 4. Kind. War heute bei meinem Arzt um mein Ergebnis der NT-Blutuntersuchung abzuholen.Bn genau 40 Jahre alt und habe 3 gesunde Kids im Alter zwischen 18 und 2,5 Jahren. Die Ultraschalltransparenzmessung letzte Woche ergab einen Wert von 2,1- also nichts auffälliges, die kleine Murmel wächst und gedeiht prächtig, Wachstum alles in der Norm - nun heut das testergebnis :106.Nun hat mein FA mich in Absprache mit mir zur Amnioszentese angemeldet und ich bin hin- und hergerissen. Ist mein Wert wirklich so schlecht und besagt schon das etwas ist oder einfach nur ein Hinweis das etwas sein könnte und ich kann noch hoffen.Habe nun am freitag um 8 Uhr einen Termin und ich hab fürchterliche Angst das etwas mit dem Kind ist.Wäre für jeden Hinweis, Erfahrung etc. dankbar. lg silvia
hallo ich bekomme auch mein 4 kind.die grossen sind 21j,fast 19j und 4,5j.bei dem bluttest und nt hatte ich ein ergebniss von 1,9 nt und blut 1/586.ich werde im august 40j und habe mich,obwohl die testergebnisse so gut waren,doch für eine fu entschieden.das komplette letzte wochenende habe ich mir den "was ist wenn"kopf zerbrochen und mich dann doch für die fu entschieden.eigendlich wollte ich sie gar nicht machen lassen,deswegen ja auch den nt-und bluttest.leider habe ich für die fu erst zum 11.7 einen termin bekommen,bin dann in der 18wo. für mich ist es die richtige entscheidung,weil ich aus vielen gründen kein (bitte nicht den kopf abreissen)trisomiekind haben kann und möchte.mit der fu haben wir dann doch etwas mehr sicherheit als ohne. lg manuela
Hallo und sei gegrüßt! Ich lass mich zur Fruchtwasseruntersuchung hier immer gerne aus. Geh oben einfach mal unter die Suche oben und gib mal Fruchtwasseruntersuchung ein und dann siehst Du, was seansmama so geschrieben hat. Ich bin genau so ein Fall, wo die Geschichte fast schief gegangen ist. Die Blutwerte waren in Verbindung mit der Nackentransparenz auch immer ein Risiko, ich kann Dir jetzt aber nicht mehr genau sagen wie viel, der letzte glaube 1:11. Ich habe zwei gesunde Kinder bekommen.
Hallo ihr 2 danke für euren Hnweis und schön zu lesen (auch wenn ich es logischerweise weiß) das andre auch hoffen und bangen und am gleichen Punkt standen/stehen. Ich sitz jetzt hier und mach mich verrückt,vor allem nach der Frage : was ist wenn...Habe so einiges zum Thema heut gelesen und war ziemlich geschockt nicht wg den möglichen Erkrankungen sondern was alles sein kann wenn man sich weil die Erkrankungen extrem schwerwiegend ist gegen das Kind entscheidet da z.B. in meiner SSW eine Ausschabung nicht mehr möglich wäre usw...Normalerweise bin ich ein sehr positiv denkender Mensch aber der Schreck über das was ich las sitzt tief---vielleicht sollt ich einfach bis Freitag aus Selbstschutz isn Bett gehen um nict noch mehr unnötigen Horror in mir auszulösen.... Warte auf eure Erfahrungsberichte die mir vielleicht Hoffnung geben können das alles schlimmer klingt als es letzendlich ist-bisher besteht ja "nur" ein erhöhtes Risiko, kieine Bestätigung ....lg silvia
Liebe Silvia, fühl dich erst mal gedrückt. Diese Entscheidung ist nicht leicht, finde ich. Aber ich möchte dir sagen, dass die anderen Parameter nicht besonders besorgniserregend sein können, da du ja aufgrund deines Alters (bin selber 39) schon eine Trisomiewahrscheinlichkeit etwa 1:90 hast. Also scheint doch der "auffälligste" Teil dein Alter zu sein. Vielleicht schafft dir diese info ein wenig mehr Ruhe bis Freitag. Liebe Grüße und ich drücke die Daumen, dass alles glatt geht. Elke
Vielleicht ist dieser Link interessant: www.regenbogenzeiten.de/amnio.html Da geht es allgemein um die Amniozentese, die Risiken und die möglichen Konsequenzen. Ich nehme an, der Wert ist 1:106 für Down-Syndrom (Trisomie 21). Er besagt, dass 106 Mütter mit dem gleichen Wert wie du kein (!) Kind mit Down-Syndrom erwarten und 1 (!) schon. Die Amniozentese wird dir dein Arzt empfohlen haben, weil das Risiko, dass du dein Kind durch den Eingriff verlierst (Fehlgeburt) in etwa genauso hoch ist wie die Wahrscheinlichkeit, dass dein Baby ein Chromosom 21 mehr hat als andere. Es werden behinderte und fehlgeborene Kinder im Prinzip gegeneinander gerechnet und geguckt, ob sich die Risiken des Eingriffs lohnen. Es liegt bei dir zu entscheiden, ob du es lohnenswert findest. Das ist immer so. Liebe Grüße Sabine
ich kann mir schon vorstellen, wie schwer es ist, sich für/gegen eine amniozentese zu entscheiden. deshalb habe ich es gleich gelassen. ich kann das nicht entscheiden und denke, eigentlich kann das niemand wirklich verantworten. aber klar verstehe ich auch, dass viele solche untersuchungen wollen. die frage ist nur - du wälzt sie ja auch - was ist wenn??? solange alles ok scheint, ist das ja kein thema. aber was, wenn ein 'auffälliger' befund gefunden wird? was machst du dann? dich den rest deiner schwangerschaft wahnsinnig machen? abtreiben ist in dem stadium deiner schwangerschaft schon sehr heftig - finde ich jedenfalls. das mag ich mir nicht vorstellen. und wenn das kind z.b. trisomie haben sollte - was hilft es dir, es jetzt zu wissen? vielleicht ist das bei der geburt wichtig. aber es gibt eine menge kinder mit trisomie, die mit völlig 'normalen' geburten zur welt gekommen sind. die meisten 'behinderungen' ergeben sich übrigens, so weit ich weiß, bei der geburt...also, anders gesagt: solche test sind keine sicherheit!! sie bieten dir nur wahrscheinlichkeiten. und ich finde es ein unding, mich als wahrscheindlichkeit zu sehen.... viel erfolg bei deiner entscheidung lg paula
sagen, weiss nicht, ob Du es gelesen hast. Bei der Fruchtwasseruntersuchung werden 3 von 5000 Gendefekten gesucht, dass verschweigen leider die Ärzte auch! Da ist nix zu sehen im Blut und Ultraschall. Ich habe auch gedacht, dass ich bei einem Befund einfach eine Abtreibung machen lassen würde. Aber Hallo, als es "uns" an den Kragen ging, habe ich gemerkt, ich könnte das nie im Leben, also ich würde heute sogar ein Kind mit Down-Syndrom nehmen, ganz ehrlich, es gibt viel krassere Geschichten von Krankheiten. Sollte Dein Kind in späteren Jahren erkranken, so dass es ein Pflegefall wäre, würdest Du es ja auch nicht einfach weggeben!
Halle seansmama also ich bin mir auch nicht sicher wie ich reagiere wenn denn dann. Also sagen wr es so:mit Trisomie 21 kann ich leben ich denke mal meine Familie auch. Leider haben wir im Familienkreis ein Kind mit spina bifida (auch das wird am freitag abgeklärt)und das wünscht man weder dem Kind noch allen andren Beteiigten.Ich weiß dank der Erklärung der Dame in der Klinik in D#dorf das nicht alles ausgeschlossen werden kann aber vieles was extrem wichtig wäre. Ich bin selber mit einem kriegsbedingt behinderten Vater aufgewachsen und weiß um was es auch im Umfeld später geht.Es geht mir auch nicht um das was tue ich wenn, sondern ich möchte mich im Falle desen einfach auch vorbereiten können,nicht Weihnachten wenn das Kind kommt plötzlich hilflos u vollkommen überrascht dastehen.Was mich aber interessieren würde:du schriebst das du "Nebenwirkungen" hattest.Darüber würde ich gerne wenn möglich per PM mehr erfahren, was wurde gemacht, was kann man machen (z.B wenn Fruchtwasser abgeht wie kann man das stoppen)...Freitag kann ich ja meinen Arzt nicht erreichen wenn mal was sein sollte,sondern müsste ins KH und irgendwie wär ich gern auch auf diese eventualität vorbereitet. lg silvia
Hallo Silvia! Yo, wie sahen die Nebenwirkungen bei mir aus! Ich habe die Untersuchung in der 14 + 1 Woche machen lassen. Die Untersuchung selber war nicht schlimm, etwas unangenehm. Man soll sich danach schonen, also habe ich zu Hause nur gelegen, garnichts gemacht, mein Mann hat sich um unseren Großen gekümmert (2 1/2J.). Nach 2 1/2 Tagen, also fast nach der kritischen Zeit von 3 Tagen) bin ich nachts aufgewacht, weil ich merkte, dass ich irgendwie ausgelaufen bin. Das Fruchtwasser selber kann man durch nichts stoppen! Ich hatte keinerlei Schmerzen oder was. Im Krankenhaus hat man US gemacht und festgestellt, dass das Kind noch lebt, mir wurde aber nahegelegt, das Kind abzutreiben, da es keine Chance mehr für ihn gibt. Nun war ich nervlich nur noch ein Wrack, aber mein Bauch hat mir nur noch gesagt: Lass da niemanden mehr ran und wenn, dann soll es der liebe Gott entscheiden. Außerdem musste ich mir die Frage gefallen lassen, was ich denn gemacht hätte! Also hat natürlich keiner Schuld! Dann hat man mich da ins Bett gesteckt und gewartet, was sich tut. Man wollte mir auch noch Beruhigungspillen geben, die ich aber nicht genommen habe. Nach 2 Tagen wieder US und festgestellt, dass das Kind noch immer lebt. Nebenbei wurde mir ja immer noch Blut abgenommen, um festzustellen, ob sich eine Infektion entwickelt. Hat es aber die ganze Zeit nicht, sonst wäre es vielleicht wirklich abgegangen! Ich habe da 3 Tage gelegen, bis man mir sagte, wenn ich es nicht abtreiben will, soll ich nach Hause gehen und abwarten. Konnte mir natürlich niemand sagen wie sich das Kind entwickelt (es war insgesamt 10 Tage ohne Fruchtwasser). Ich habe dort im KH immer literweise getrunken, weil ich dachte, dass das hilft, um wieder Fruchtwasser zu bekommen. Gut, der eine Arzt sagt das es hilft, der Andere hat es nur belächelt. Kaum war ich zu Hause nur 1 Tag später fing es an zu bluten. Da hab ich dann auch gedacht, gut es ist vorbei und bin wieder ins KH. Wieder reingeguckt und gesehen, Kind lebt noch! Insgesamt habe ich dann 10 Tage gelegen und noch 3 Monate zu Hause auf dem Sofa gesessen, da ich immer Angst hatte, das sowas nochmal passiert. Ich war von der 14. SSW krankgeschrieben! Noch dazu hatte ich meinen Test nicht nach 10 Tagen, bei mir hatte es sich um 4 Wochen gehandelt, wo ich warten musste. Während der Untersuchung ist Blut ins Fruchtwasser gelaufen und dieses Blut musste nun aufwendig immer wieder rausgewaschen werden, um eine Kultur anzusetzen, wie man mir erklärte. Allerdings hatte ich dann erklärt, wenn ich den Befund am Freitag nicht habe, dass ich ihn nicht mehr haben möchte und es mir egal ist. Der Kleine ist heute ein kerngesundes Kind. Ich arbeite selber in dem KH, wo die ganze Geschichte passiert ist, also es passiert sogar Personal! Also ich kenne auch eine Frau, deren Kind ein Spina bifida hat, hat sie mir mal erzählt. Der Kleinen merkt man überhaupt nichts mehr an. Das zweite Kind ist ein gesunder Junge. Gut, ihr habt jetzt auch so einen Fall in der Familie, da überlegt man natürlich. Hat man denn bei Dir einen Feinultraschall machen lassen? Also dort sieht man doch auch schon sehr viel! Als zweite Geschichte machte mein Doc nach seinem vierwöchigen Urlaub einen US und der Computer spuckte nun aus, das der Brustkorb seit der letzten Untersuchung vor 4 Wochen nicht mehr mitgewachsen ist. Wieder ein Schreck! Ich bin sofort zum Spezialisten überwiesen worden. Auch deren PC rechnete wieder und wieder ist der Brustkorb zu schmal! Gut, mittlwerweile war ich in der 36. Woche und da sonst alles in Ordnung war, sagte man mir: Da kann man nichts mehr machen! Ich kann Dir sagen, ich habe mich schon auf ein krankes Kind mit sonstwas eingestellt. Nix da! Also wenn so etwas passiert, dann bleibt Dir einfach nur das Krankenhaus und viel, viel liegen. Hast Du das dann geschafft, steht immer noch der Test aus. Man kann ja auch einen Schnelltest machen lassen, den hat man wohl innerhalb 3 Tagen, ist aber sehr teuer. Aber was ist, wenn Du den hast und es tritt eine Komplikation ein und du verlierst das Kind und der Befund kommt irgendwann! Dann macht man sich auch wieder Vorwürfe! Aus heutiger Sicht würde ich mich nur noch auf den US verlassen. Ich habe, dadurch, dass ich nun so verunsichert war, auch noch einen zweiten Frauenarzt aufgesucht, der 3-D-US macht. Der Arzt war auch sehr gut. Man sagt zwar, dass man auch nicht mehr sieht, aber ich denke schon, es waren tolle Bilder! Sollte man auf jeden Fall machen, aber es gibt da auch viele Ärzte, die einem das Geld dafür aus der Tasche ziehen, ich hab aber einen ganz preiswerten gefunden gehabt. So, nun habe ich alles aufgeschrieben. Weiss nicht, ob ich Dir helfen konnte. Ich persönlich habe mich damals ziemlich allein gefühlt, da Dir in so einer Situation wirklich keiner helfen kann, Du stehst damit allein.
hallo lauraluggi, hatte bei beiden SS eine Amniocentese, jedesmal völlig problemlos. Ich habe mich bewusst, bevor ich das Ergebnis hatte, NICHT mit der "was wäre wenn"-Frage beschäftigt. Mein Mann und ich sind übereingekommen, uns darüber erst Gedanken zu machen, wenn es wirklich nötig ist, und bis dahin "positiv zu denken". (1. Amniocentense war auch aufgrund des Bluttests - jetzt die zweite wg. Alter) Beide Male war alles in Ordnung. Versuch positiv zu sein, ich weiß, jeder ist ein anderer Typ Mensch, für mich hat's funktioniert! Ich wünsch Dir alles Gute für Freitag und denk an Dich!!