Ich schließe mich da an! Meine drei durften bzw. dürfen (das Baby ist 6 Monate alt) immer stillen wenn sie wollten. Einschlafstillen war immer total praktisch. Meine Großen sind fast 5 und fast 3 und können beide prima einschlafen. Zwar sitzen wir meist neben den Betten bis sie eingeschlafen sind, aber die maximal 10 Minuten stören uns nicht. Wenn einer mit allen alleine ist, geht es auch ohne Begleitung. Probleme, dass sich ein Kind dann nur zum schlafen zum stillen meldet, hatte ich nie. Eher so, dass ich mich gewundert habe, dass das Kind nicht beim stillen einschläft.

Schau mal hier: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/emotionales_bewusstsein.htm Da ist genau erklärt, warum ein so kleines Kind nicht behandelt werden sollte, wie es Deine Hebamme empfiehlt. Dein Kind kann daraus noch gar nichts lernen, es kann nur Vertrauen einbüßen und resignieren.

Ich schließe mich den anderen aber an, dass 13 Wochen noch sehr jung sind um sich da schon verrückt zu machen. Stillen ist toll und praktisch. Aber ein bestimmtes Lied oder eine Geschichte hinzuzufügen wäre in Zukunft nicht verkehrt.

Ich habe meine Kinder jeweils 12 Monate in den Schlaf gestillt. Beim Grossen gabs dann auf der Couch die Flasche und dann kurze Einschlafbegleitung und er hat Problemlos eingeschlafen. Der Kleine wollte nie eine Flasche, trinkt jetzt abends aus dem Becher sein Wasser und schläft nach 5 Minuten ein. Solange du und drin Baby mit der Situation zufrieden seid, lass es doch so. Es werden noch viele Situationen kommen, in denen du froh bist, dass das Kind nach ein paar Minuten stillen selig schläft. Schon mal prophylaktisch schreien lassen, weil es ja irgendwann ein Problem geben könnte, das finde ich einen seltsamen Rat. Abgesehen davon, dass das völlig überholt ist und die Folgen mitlerweile bekannt, könntest du das Kind ja theoretisch auch später noch einfach schreien lassen. Dass so ein Tip von einer Hebamme kommt, finde ich echt traurig.