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Geschrieben von sumse am 09.04.2019, 19:05 Uhr

PKV und Beihilfe, wer kennt sich aus?

Weiß jemand hier darüber Bescheid, wie eine Antragstellung und Finanzierung einer MKK bei einer Privatversicherung mit Beihilfeanspruch (30/70) abläuft (verbeamtete Lehrerin)?

Ich kenne mich leider überhaupt nicht aus.
Ich denke, dass eine Indikation gegeben ist, sowohl bei mir selber als auch bei zweien meiner drei Kinder.
Aber welche Schritte muss ich unternehmen, an wen muss ich mich zuerst wenden und mit welchen Kosten in Form von Zuzahlungen muss ich rechnen bei einer dreiwöchigen Kur mit beiden Kindern?
Fragen über Fragen! Wäre toll, wenn mir jemand hier einige Tipps geben kann.....

 
6 Antworten:

Re: PKV und Beihilfe, wer kennt sich aus?

Antwort von Zimtzucker86 am 10.04.2019, 23:47 Uhr

Hallo!

Habe gerade für mich eine Reha beantragen müssen. Erst solltet ihr zum Arzt gehen mit dem Formular der Beihilfe. Es gibt, jedenfalls gab es das bei mir, ein Formular für mich und eines für den Arzt zur Beantragung einer Reha auf der Internetseite der Beihilfestelle. Dort gab es auch Extraformulare für MKKen.

Die ausgefüllten Formulare schickst du dann zusammen mit Attesten und Co. zur Beihilfestelle. Wenn diese dann die Übernahme der Kosten bestätigt, schickst du diesen Brief der Beihilfestelle zu deiner PKV. Diese übernehmen dann den Rest der Kosten. Ich glaube jedoch, dass trotzdem 10 Euro pro Tag von uns übernommen werden müssen als Selbstbehalt.

Liebe Grüße

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Re: PKV und Beihilfe, wer kennt sich aus?

Antwort von sumse am 11.04.2019, 6:42 Uhr

Danke schonmal!

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Re: PKV und Beihilfe, wer kennt sich aus?

Antwort von Sabri am 13.04.2019, 0:41 Uhr

Hallo,
Reha und MKK sind aber etwas unterschiedliches.
Ich würde mich zuerst bei deiner privaten Krankenversicherung erkundigen, ob eine MKK im Versicherungsumfang enthalten ist. Wenn nicht, dann musst du den Privatversichertenanteil (für dich 30%, für die Kinder wahrscheinlich 20% selbst bezahlen). Die Beihilfe schickt dich und die Kinder in der Regel zum Gesundheitsamt und dort wird nach meiner Erfahrung etwa mit dem gleichen Blick die Kurnotwendigkeit bescheinigt wie bei gesetzlich Versicherten auch. Wenn die private Versicherung zahlt, ist alles gut, wenn nicht, dann musst du dir überlegen, ob du diesen Anteil selbst dazuzahlen kannst und willst.
Ich habe beides (MKK wegen Frühgeburt meiner Tochter und Reha wegen Krebserkrankung) beantragt, aber beides letztendlich nicht gemacht. Bei der MKK hat bei mir die private Krankenversicherung gestreikt (und damals war ich noch 50% privat), das wäre dann so teuer geworden, da hätte man stattdessen viele Wochen in den Urlaub fliegen können und Reha hat nicht geklappt, weil ich die zwar hätte machen können, meine Kinder wären aber in der Zeit nicht versorgt gewesen (bin alleinerziehend). So oder so, wir sind dann tatsächlich in den Urlaub geflogen und der Krebs ist auch ohne Reha nicht wiedergekommen.

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Re: PKV und Beihilfe, wer kennt sich aus?

Antwort von Chantie am 21.04.2019, 21:15 Uhr

Hallo,

ich hab bereits zwei MKK mit PKV und Beihilfe gemacht.
Es wurde ja schon gesagt, dass du überprüfen musst, dass eine MKK durch die PKV abgedeckt ist. Meist gibt es Tagessätze, sowohl von der PKV als auch von der Beihilfe. Die rechnest du zusammen und suchst dir eine Klinik die zu diesem Budget. Ist es teurer, zahlst du die Differenz.
Wichtig ist auch, dass oft die PKV und die Beihilfe KEINE Begleitkinder zahlen! Das heißt ihr müsst alle Indikationen haben oder du musst die Kosten selber tragen für ein nicht behandlungsbedürftiges Kind.
Die Beantragung lief bei mir relativ easy.
Die Beihilfe schickt auf Anfrage die nötigen Formulare, Atteste beim Arzt holen und dann einen Termin beim zuständigen Amtsarzt machen. Gibt der das ok ist alles durch und du hast 4-6 Monate Zeit dieMKK anzutreten.
Es wird schwerer eine Klinik zu finden, die sind oft schon Monate im Vorraus ausgebucht. Insbesondere in den Ferien.
Ich kann dir die Ostseeklinik Poel empfehlen. Das war eine der wenigen Kliniken die ich reservieren konnte bevor ich überhaupt die Anträge gestellt habe. Bis 6 Wochen vor Antritt hätte ich stornieren können. Und vom Tagessatz sind sie auch absolut im Rahmen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

Lg...

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Re: PKV und Beihilfe, wer kennt sich aus?

Antwort von sumse am 24.04.2019, 4:12 Uhr

Vielen Dank euch allen!!! Ihr konntet mir schon sehr weiterhelfen!

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MKK zahlt meine private nicht

Antwort von Ellert am 01.09.2019, 13:59 Uhr

huhu

mein Altvertrag Debeka deckt keine Mutter-Kind-Kuren ab, nur rehas.

Ich musste erstmal zum Amtsarzt,erst ich dann die KInder. Mit den Gutachten hat die Beihilfe genehmigt, wir hatten ALLE eine rehabewilligung, daher hat die Debeka die Reha bezahlt.
Mein Vertrag umfasst Rehas 4 Wochen in 4 Jahren, öfters nicht, auch denn der Kopf unterm Arm ist. Bei Abschluss war das leider so. Die Beihilfe hat früher MKK auch nicht bezahlt, aber da die ja fast so zahlen wie gesetzliche übernehmen die es jetzt auch. Nur nutzt es wenig wenn die PKV nicht mitspielt

Allerdings habe ich eh einen bescheidenen Altvertrag, die übernehmen von einem Rollstuhl der locker 6500.- kostet auch nur 20% von 680 Euro, ohne BE wäre ich lange schon pleite was Hilfsmittel angeht

Anonsten bei uns wie in der Klinik, Eigenanteil am Tag ist zu zahlen etc
auslegen und danach einreichen


dagmt

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