wer hatte oder will eine PDA ?

Ich hatte bei meiner ersten Geburt eine PDA. Und ich habe rein gar nichts gemerkt, als mir diese gelegt wurde. Kein Piekser, kein Schmerz, rein gar nichts. Wenn alles klappt, lass ich mir auch jetzt bei Nr. 2 wieder eine PDA geben. Meine Geburt war dadurch einfach so entspannt, dass ich meinte da könnte ich ja gleich noch eins hinterher schicken.

Dein Beitrag hätte echt von mir kommen können. Ich bin super schmerzempfindlich. Spritzen und Blutabnahme ist für mich das schlimmste - hab irre Angst vor. Hab wie du schon eine Geburz hinter mir und auch ich fand die Untersuchungen am Mumu schrecklich. Habe meine Hebamme einmal sogar angeschrien, ob es denn wircklich schon wieder sein muss (kannten uns schon von den Vorsorgen usw. Und hinterher war mir das echt peinlich). Sie hat mich dann zum entspannen in die Wanne geschickt und das hat super geholfen, als ich ne halbe Stunde später wieder rauskam (wollte keine Wassergeburt) gingen schon fast die Presswehen los. Aber auch hier wollte ich nur noch das es endlich wieder aufhört. Ich wollte nicht nach dem Köpfchen fühlen oder sonst was. Das war mir alles egal. Aber nun zu deiner Frage. Ich würde mir keine PDA stechen lassen wollen. Nie. Vielleicht wenn ich nur die Möglichkeit PDA oder Kaiserschnitt hätte, aber ich hoffe dass es soweit nie kommen wird.

Ich nehme alles mit. Will eine spontane Geburt haben. Zu einer pda werde ich nicht nein sagen, wenn ich wirklich eine brauchen sollte und/oder will. Werde auch 4 Wochen vor Termin die Akupunktur in Anspruch nehmen. In der Hoffnung das es vllt was hilft. Allein die Vorstellung das es helfen könnte, reicht mir meist schon. Ist übrigens meine 1. Ss.

Ich hatte eine und konnte über ein Jahr nicht mehr auf meinem Bauch schlafen da mein rücken taub wurde! Pda war schuld wurde überprüft! Es sollte immer gut abgewogen werden!

Bei der ersten Geburt (sek. KS) wurde eine Spinale gelegt. Tat nicht weh, lag leider nur nicht richtig, so dass es doch Vollnarkose wurde. Sehr doof. Zweite Geburt war mit PDA. Schmerztechnisch super. Die Schmerzen an sich waren weg, wusste aber trotzdem irgendwie immer, wenn eine Wehe kam. Beine konnte ich spüren, rumlaufen war keine Zeit mehr ;-) Das Legen der PDA habe ich nicht gemerkt, auch den "Schlauch" nicht - der ist so dünn, das merkt man nicht... Nachwirkungen hatte ich keine, lediglich der linke Oberschenkel fühlte sich noch 2-3 Stunden etwas taub und kribbelig an.

Ich hatte eine Geburt ohne PDA, kann also die Ausgangsfrage nicht wirklich beantworten. Mir macht so ein Pieks allerdings nichts aus, komme selbst aus dem med. Bereich und stehe auch zur Verfügung wenn Azubis Blutabnehmen üben müssen. Allerdings habe ich auch schon so einige "Nebenwirkungen" einer Geburts-PDA gesehen, so dass ich wenn möglich drauf verzichte. Außerdem mag ich gerne schnell wieder nach Hause. Bevor ein KS nötig wäre würde ich jedoch der PDA zustimmen. Notfalls Zähne zusammen beißen, Geburt ist halt kein Kindergeburtstag. Lachgas habe ich übrigens ausprobiert. Mir hat es nicht geholfen. Ich war zwar für einen kurzen Moment high, nur war der Wehenschmerz unverändert. Und mich hats genervt, das ich wieder in die Maske atmen musste etc. Das war mir einfach zu viel "Gedöns" wo man auch noch dran denken musste. Ich habe es dann einfach hingenommen unter dem Motto das es ja bald geschafft und vorbei ist. Und auch wenn ich es zum Teil schlimm fand, werde ich es wieder so halten. Wir Frauen sind stärker als wir denken, wir müssen nur an uns glauben!

Hallo, Ohje also: Deine Angst ist nicht selten aber in dem Zusammenhang unbegründet. Sinnvoll ist es vor der Op ein Anästhesievorgespräch zu machen, damit es nicht unter Wehen erfolgen muss. Eine PDA kann (wenn der Wunsch besteht) frühzeitig gelegt werden (heißt wenn regelmäßige Wehentätigkeit besteht und der Muttermund reif ist und sich öffnet (bei vll 2-4 cm). Das heißt nicht dass man dann Wehenfrei ist, es geht lediglich um den Zugang. Das Mittel wird dann so dosiert wie nötig (Wirkung tritt nach etwa 20-40 Minuten ein. Dazu wird die Stelle wo der Zugang gelegt wird mit einem Lokalanästhetikum betäubt (mikrokleine Nadel, tut weniger weh als die kleinen Nadeln beim Zahnarzt. Erst dann wird die PDA mit einer etwas größeren Nadel gelegt. Das dürftest du kaum spüren, vll ein leichtes Druckgefühl (das dürfte dir unter den Wehen kaum auffallen). Die Spinale dürfte für dich eigentlich kein Unterschied sein. Die Vorgehensweise ist die selbe. Vollnarkosen erfolgen über einen Zugang im Arm oder auf der Hand durch die das Mittel gespritzt wird. Nachteil ist dass dein Baby davon mehr mitbekommt als von der lokalen Anästhesie. Also wenn du sogar vor Mikronadeln Angst hast solltest du das unbedingt ruhig und sachlich mit dem Anästhesisten besprechen, ggf darfst du dir vor der Geburt Pflaster von Emla in der Apotheke holen. Das ist eine betäubende Salbe die häufig bei Kleinkindern angewandt wird...Aber das musst du definitiv mit dem Anästhesisten abklären. Alles Gute

Ich hatte sie drei mal und würde es nur enfelen es ist wie beim blut abnehmen Den schlauch soürt man halt dürchgleiten aber kein schmerz nur son komischer gefühl Kann es nur enfelen und hoffe das es dises mal geht da die letzte zu eilig hatte

Ich hatte bei beiden Geburten weder PDA noch sonstige Schmerzmittel. Muss aber auch dazu sagen dass ich nicht so empfindlich bin und selber auch in Arztpraxis arbeite und selber täglich mit Spritzen zu tun habe. Ich denke dass Geburt Nr3 ebenfals ohne PDA auszuhalten ist. Wenn es irgendwie geht möchte ich es nicht,einfach weil es doch halt ein Eingriff ist. Es gibt aber ja auch sonstige Schmerzmittel die vielleicht besser zu dir passen wenn du so Angst vor spritzen hast. Bist du doch auch noch im Krankenhaus oder? Wieso sprichst du Arzt/Hebamme nicht mal drauf an? Vielleicht können die dir ein bisschen die Angst nehmen.

Bei mir geht das gar nicht wegen meiner Histaminintoleranz. War zur Anästhesiesprechstd. und haben die entsprechenden Betäubungsmittel ausprobiert. Leider reagiert :-( Daher werd ich wohl ohne durch müsse, obwohl ich auch n bissl Bammel hab

Hallo Shelly, ich hatte bei meiner ersten Geburt eine PDA und es war das Beste, was mir passieren konnte. Würde ich jederzeit wieder machen. Ich ´war eine ganze Zeit völlig schmerzbefreit, habe nix mehr gespürt. Nur am Ende wird sie gedrosselt, weil mán da mitmachen muss und das war dann aber halb so wild. Ich persönlich hatte nur gute Erfahrungen damit. Das Setzen tat überhaupt nicht mehr weh als eine Blutabnahme. Am Rücken idst man aber auch unempfindlicher finde ich.

Also, ich bin auch kein Freund von Nadeln. Hatte bei der ersten Geburt einen geplanten ks, mit spinal. Weh getan hat sie nicht, aber eklig war das Gefühl kann ich nur sagen. Da ich das Gefühl hab, was verpasst zu haben, freue ich mich tierisch darauf, dieses Mal normal zu entbinden. Ich bin definitiv für eine PDAs, wenn es gar nicht mehr geht, denn eine Geburt ist nicht dafür da, sich oder anderen etwas zu beweisen.