Meridaa
Hallo alle, Muss jetzt mal meinem Ärger Luft machen, aber langsam Frage ich mich was mit meiner Schwiegermutter los ist bzw. Dass sie denkt wir lassen unser Kind erfrieren 😳 Bin jetzt in der 34. Ssw. Für meine Schwiegermutter ist es der erste Enkel und ich merke wie sie aufblüht und sich auch sehr freut. Das finde ich total schön da sie sonst auch eher etwas kühl ist. Nur finde ich dass sie sich langsam etwas übergriffig verhält. Vor allem fällt es mir sehr arg auf im Hinblick wie wir uns Kind zudecken wollen bzw. Ob wir das wollen. Wir möchten auch auf raten unser Hebamme und wg. Gefahr des plötzlichen kindstodes es mit einem schlafsack probieren haben aber auch eine teure merino wolldecke besorgt. Die ja auch temperaturregulierend und alles ist wir wollen schauen was er am meisten mag. Er soll am 11.10 kommen könnte aber sein das aufgrund meines diabetes schon etwas früher eingeleitet wird. Nun zu meiner Schwiegermutter. Ständig wirklich ständig wenn wir uns sehen fängt sie vom zudecken an. Das mit dem SchlafSack überhört sie irgendwie. Sie will auch eine daunendecke für den kinderwagen upcyclen. Wir haben aber einen neugeboren fußsack. Wir haben ihr das von der merino wolldecke erzählt. Und wie wir das handhaben wollen. dachte jetzt ehrlich das Thema wäre jetzt mal geklärt. Jetzt hat sie doch allen ernstes meinem Mann gestern am Telefon erzählt sie hat eine "leichte Decke" für den kleinen gekauft. Ich versteh das alles nicht. Denkt sie wir lassen unser Kind erfrieren also sorry ehrlich. Ich hab ihr vor 2 Wochen am Esstisch gesagt wir möchten unser Kind nicht zudecken am Anfang und wenn nur leicht und jetzt kauft sie einfach wieder was. Manchmal denk ich sie will einfach ihren willen durchsetzen im nächsten Moment find ich es ja schön das sie sie sich Gedanken macht. Aber ich habe das Gefühl sie will dann ihre Idee irgendwie umsetzen und finde es auch übergriffig. Trotz dass wir es ja gesagt haben meint sie sie muss jetzt eine Decke kaufen. Sie lässt halt auch von ihrer altmodischen Einstellung nicht so ab (hat sie leider etwas ist schon 70 jahre) wir werden erst mit fast 40 Eltern. Und auch so ist sie auch in der Familie dominant. Selbst meinem Mann nervt es mittlerweile. Bin nur froh das sie 75 Minuten entfernt wohnt (sorry wenn das jetzt etwas böse klingt) Dasselbe war mit der Geburtskleidung. Sie hat mich gefragt ob ich meine kliniktasche schon gepackt habe und ich sagte nur ich bin drüber habe jetzt aber erstmal schauen müssen was ich da für praktische Kleidung ich da zur Geburt mitnehme und das ich mir ein paar bequeme Teile noch bestellt habe. Dann Krieg ich 3 Tage später eine whats App von mir was ich denn für eine größe hätte sie hat praktische nachthemden bei "Witt weiden" gesehen und möchte mir welche bestellen!!!! Ich hab natürlich sofort abgewiegelt ich hatte ja schon was da. Außerdem finde ich Die Sachen da echt nicht schön und dafür echt zu teuer. Sie fühlt sich ständig angesprochen!!! ja ich weiß sie meint es vllt nur gut aber ich finde es too much. Übertreibe ich? (Sorry für den langen text) Grüße meridaa🙂
Das klingt relativ normal 😅 Meine Mutter ist auch so, wobei es bei den eigenen Eltern vielleicht leichter fällt mal ein Machtwort zu sprechen. Ich versuche einfach alles abzublocken, mir stattdessen gezielt Kleinigkeiten zu wünschen, sodass die ungebetenen Geschenke sich hoffentlich in Grenzen halten. Und dann aus dem Rest das Beste machen. Die Decke kannst du doch bestimmt später noch gut verwenden. Oder als Krabbeldecke.
Klingt fast normal, so eine Schwiegermutter habe ich auch. Und ich hab sie total lieb, aber ich musste lernen, dass sie eine klare Ansage (Nein) benötigt. Ich würde nicht mehr unnötig mit ihr diskutieren. Zum Schlafsack würde ich die aktuellen Studien und Empfehlungen der Ärzte/Hebamme sagen. Punkt. Wenn ihr eine Decke geschenkt bekommt, könnt ihr es ja für etwas anderes nutzen. Kleine Decken benutzen meine 4 Jährige immer noch und auch zum spielen in den nächsten Jahren. Ansonsten würde ich eine kleine Wunschliste aufstellen, dann ist die damit beschäftigt. :-D Kliniktasche: ist ja gar nicht ihr Beritt. Also würde ich sagen, nein danke. Kannst du alles wieder zurück geben. Ich entscheide und kaufe selbst was ich anziehe. Bei uns geht es immer noch ab und zu so. Aber sage ich ihr klar. "Nein, brauchen wir nicht." Oder z. B. "Wir brauchen für den Sommer eine neue Sommermütze. ;-)" dann hat Oma wieder was zu tun und ist Happy. :-D
Hallo Meridaa. Ich habe deinen Post gelesen und muss darauf jetzt einfach mal meine Erfahrung zu schreiben, komme eigentlich aus dem Novemberbus. Wir haben bereits ein großes Kind und es war das erste Enkelkind meiner Schwiegermutter. Bis dahin kam ich gut mit ihr aus. Dann kam Schwangerschaft und das Kind. Sie hat sich unglaublich gefreut und sofort losgelegt, Sachen zu kaufen. Leider findet das nie in Absprache statt. Und ich muss sagen, dass es bis heute noch so ist. Wir sind uns in den meisten Dingen nicht einig. Es fing an mit Kinder schreien lassen, Kinder gehören nicht ins Elternschlafzimmer, Sonnenschutz muss nicht zwingend sein, Ernährung, Erziehung.... Da glaubt man irgendwann, man hat doch jetzt alle Themen durch, da tun sich mit der Zeit neue Themen auf. Leider ist meine Schwiegermutter sehr dickköpfig und ignoriert alles, was wir sagen. Unsere Konsequenz daraus ist jetzt, dass sie das Enkelkind nicht mehr täglich sieht (wohnen in einer Stadt). Denn das würde für uns bedeuten, mit uns in der Erziehung an einem Strang zu ziehen. Sie ist nun eine Besuchsoma, die unregelmäßig besucht wird und der man deshalb eher durchgehen lässt, so einen Knirps bis Mitternacht wach zu halten oder mit Süßigkeiten voll zu stopfen. Ansonsten haben wir in unserer Beziehung die Abmachung, dass jeder Probleme mit seinen eigenen Eltern bespricht. Da spricht man doch offener und klarer, als mit Schwiegereltern. Zum Glück habe ich einen Mann an meiner Seite, der das auch mitmacht und sich nicht scheut, in Konfrontation mit seiner Mutter zu treten. Leider konnte ich dir jetzt nicht die große Hoffnung auf Besserung geben. Aber vielleicht spendet es Trost, dass man nicht alleine in einer solchen Situation ist. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Ich kenne das auch - auch die Alterskonstellation ist gleich - und habe folgenden Weg gefunden: Ich gebe ihr konkrete Wünsche, damit sie ihren Drang etwas zu kaufen ausleben kann :-D. Das scheint in der Generation irgendwie üblich zu sein, dass man sein Interesse über Konsum und leicht übergriffiges Verhalten zeigt und ich war mangels Energie nach der Geburt nicht mehr bereit, das freundlich wegzulächeln. Alles was sie trotz vorherigem Ablehnen einfach gegen unseren Willen gekauft hat um sich durchzusetzen, haben wir ziemlich gnadenlos entsorgt - hat erstmal für einen Schock gesorgt, seitdem sind die Spielregeln aber klarer und wir haben gezeigt dass wir es konsequent durchziehen. Studien und Statistiken zum plötzlichen Kindstod zeigen hat nicht geholfen, sie wusste alles besser als irgendwelche Forscher :-D. Und ich kann auch wirklich nur zum Schlafsack raten, das ist absolut der Standard heute. Die Babys frieren darin nicht (man kann sich super an den TOG Tabellen orientieren, klappt tadellos) und sind sicher eingepackt. Irgendwann fangen die auch ganz plötzlich an rumzuwuseln :-D und dann ist das Gold wert, weil nichts über den Kopf rutschen kann. Beim zweiten Kind machen wir es wieder ganz genauso.
Also ich kann einfach alles nachvollziehen. Bei unserer ersten hat Oma alles einfach gekauft, dabei hatte ich noch gar nichts. Es hat mich so genervt, weil es ja mein Baby ist und nicht ihres. teilweise war ich dann auch richtig sauer und hab sie dann in die Schranken gewiesen und habe meinen Partner beauftragt, seiner Mutter auch mal den Kopf zu waschen. sie ist dann zurückgerudert. Aber es gibt heute noch Situationen bei denen ich meinen Schwiegereltern gerne mal ins Gesicht springen würde.. Aber mittlerweile habe ich gelernt, sie zurecht zu weisen oder es werden die Stunden halt bei Oma und Opa reduziert... klingt hart, aber bevor ich Probleme daheim mit der Erziehung bekomme, ziehe ich da lieber die Reisleine ... und man muss sagen meine Große ist 4x in der Woche entweder bei oder mit mir und den Großeltern unterwegs... ☺️ aber sei froh, dass du sie noch hast, sie sind in vielen Situationen eine große Hilfe ☺️ auch wenn es manchmal schwierig ist
Puh, auch wir kennen das...aber von meiner Mutter. Nach mittlerweile drei Kindern habe ich keine Lust und Energie mehr zum Diskutieren-bringt sie wieder Zeug mit, was wir nicht gebrauchen können, verschenke oder spende es und wenn es absoluter Mist ist, kommt es in den Müll. Das habe ich ihr auch so gesagt. Ältere Leute werden irgendwann wieder zu kleinen Kindern und trotzen 🤣Kommt darauf an, ob du die Energie für das Diskutieren hast und ob überhaupt eine Chance auf Änderung besteht. Mit irgendwelchen Artikeln wirst du sie nicht beeindrucken können, ich würde immer nur kurz und knapp klare Antworten formulieren, hält sie sich nicht dran, eventuell überlegen ob man die Sachen später braucht oder direkt weg gibt. Aber vorsicht vor zu viel anhäufen. Das passiert sehr schnell.
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