Dietanzhasis
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin gespannt ob überhaupt jemand meine Beträge liest ...
Thema Blutzucker, bei mir war leider der kleine sowie große Test leicht erhöht. Seitdem messe ich mit dem ACCU Chek jeden Tag meine Werte. Ich habe festgestellt, dass bei mir ein hoher Wert nur dann vorliegt, wenn ich Stress habe. Ich bin noch bis Ende August Vollzeit beschäftigt und habe daher bei den Test immer Stress gehabt (ihr kennt es ja Personalmangel, Krankheitsausfälle etc.). Es wird immer übler in der Arbeit, anstrengender für Körper und Seele sowie auch teilweise viel zu heiß. (Bürojob, unklimatisiert). Was würdet ihr machen? Würdet ihr das mal mit der Ärztin besprechen? Ich will eigentlich nicht drastisch sein und gleich "Krankgeschrieben oder Beschäftigungsverbot" riskieren. Habe ein schlechtes Gewissen gegenüber der Arbeit, aber sollte ich nicht eher an mein Baby denken?
Wem geht es ähnlich? Wie seht ihr das?
Liebe Grüße Jen
Hallo Jen, ich finde du solltest auf jeden Fall auf dich und dein Baby gucken. Meiner Erfahrung nach dankt es dir hinterher keiner, dass du dich einfach diesem Stress hingegeben hast nur um der Arbeit kein Problem darzustellen. Wenn es aber dir und deinem Baby schlecht geht dann musst du allein damit zurecht kommen. Das sind vielleicht harte Worte, aber nur du allein kannst das entscheiden und musst mit den Konsequenzen leben. Ich wünsche euch alles Gute 🍀😃❤️ Sandra
Es dankt dir keiner, wenn du dich bei der Arbeit voll reinhängst. Ich kenne das aus Schwangerschaft 1. Voll reingehängt, schlechte Blutzuckerwerte und fast alles ist in meiner Elternzeit liegen geblieben. Dieses Mal mache ich es anders. Ich arbeite ordentlich, aber ziehe nicht mehr volle Kanne am Karren. Meine Zuckerwerte sind etwas besser. 😄
Bei mir gehen Stress/wenig Schlaf/Angeschlagensein immer voll auf den Blutzucker. Frag doch deineN Gyn nach einem (teilweisen) Beschäftigungsverbot. Bei meiner 1. Schwangerschaft wollte ich auch auf keinen Fall ausfallen. Aber Arbeit wird es auch noch nach der Elternzeit genug geben. Die Zeit jetzt hast du so nur einmal. Ich hatte damals irgendwann das Gefühl, das ist nicht emanzipiertes Frausein sondern schlicht neoliberaler Marktdruck, wenn ich eine so zuverlässige Arbeitskraft sein will.
Ich hatte bei meiner ersten SS Diabetes und habe währenddessen Klausuren geschrieben und im Wochenbett/Elternzeit meine Masterarbeit. Das würde ich nie wieder machen. Durch den Stress gab es so viele Komplikationen in SS, schlechte Stillbeziehung etc. Deswegen kann ich dir nur empfehlen auf dich, deinen Körper und Baby zu hören. Dein Körper sendet dir ein Signal aus mit den erhöhten Blutzuckerwerten. Er braucht weniger Stress. Und wie die anderen sagen. Es dankt dir keiner und Arbeit wird es immer geben. In meiner jetzigen SS, lasse ich es entspannt angehen. Nichts geht über mein Baby und meinen Körper. Und Gott sei Dank habe ich (noch) keinerlei Komplikationen oder SSDiabetes. Ich wünsche dir viel Kraft bei der Entscheidung.
In der Regel hat man bei der Arbeit keinen Stress, sondern man macht ihn sich. Gerade bei ein Bürojob wird es wohl nicht um Leben und Tod gehen… 😉 Eine Arbeitsreduktion ist sicherlich eine gute Option. Eine Alternative wäre zu schauen, was du brauchst, um dich weniger stressen zu lassen. Personalmangel hin oder her: d.h. ja nicht, dass du als Schwangere das ausgleichst. Arbeite langsam und atme ab und zu mal durch. Mach Pausen!
Vielen Dank ihr Lieben für eure Tips! ;)
Ich habe es erst weiter versucht, bin aber auch zu meiner FÄ gegangen und habe es ihr erzählt. Da ich nur noch 3 Wochen bis Resturlaub und dann bis zum MS gearbeitet hätte, hat sie mich nun ins Beschäftigungsverbot geschickt.
Durch meine Termine weiterhin beim Diabetologen etc. bin ich gut beschäftigt und ohne die Arbeit hab ich weniger Stress. Also bin ich tatsächlich jetzt ganz froh drum, auch wenn ich alle in der Arbeit hängen lassen musste.
Liebe Grüße und euch auch alles Gute weiterhin
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